In Deutschland werden nach Angaben des statistischen Bundesamts im Jahr etwa 400 Millionen Flaschen Sekt und Schaumwein getrunken - viele davon an Silvester.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES wurden Proben von Schaumweinen und Qualitätsschaumweinen bzw. Sekten untersucht.
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Besonders zur Weihnachtszeit stehen Nüsse hoch im Kurs. Zwischen Schokoladenweihnachtsmännern, Äpfeln und Orangen findet man nicht selten die verschiedensten Nusssorten auf dem Weihnachtsteller,
als ganze Nuss mit der harten Schale oder in vielen anderen Varianten. In vielen Supermärkten und auch auf Weihnachtsmärkten gibt es sie lose oder abgepackt. Mandelspekulatius, Kokosmakronen,
Pralinen und Marzipan sind nur einige Beispiele für die Verwendung dieser knackigen Schalenfrüchte.
Aber auch außerhalb der weihnachtlichen Zeit sind Nüsse nicht wegzudenken: morgens im Müsli oder im Brot, in Pesto mit Pinienkernen zur Pasta, in Nuss-Schokolade oder als Snack zwischendurch in
der Tüte Studentenfutter. Erdnussflips, geröstete Cashewkerne und gesalzene Pistazien können einen spannenden Fernsehabend abrunden.
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Auf die üppigen Feiertage folgen meist gute Vorsätze. Sport und gesunde Ernährung sollen den Körper wieder fit machen. Dragees und Pulver mit Gersten- und Weizengras versprechen, die
Leistungsfähigkeit wieder zu erhöhen. Doch die „Wundermittel“ aus Gras kann man sich sparen.
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Beim Greenpeace-Marktcheck wird Merkur zum zweiten Jahr in Folge "Supermarkt des Jahres". Ein Jahr lang hat der Greenpeace-Marktcheck das Angebot der größten österreichischen Supermärkte unter
die Lupe genommen.
Bei insgesamt zehn Tests hat Greenpeace das Sortiment von neun Supermärkten verglichen und bewertet, wie ökologisch und nachhaltig die Produkte in ihren Regalen sind.
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Ziel dieser Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Mykotoxinbelastung von Weizen und Roggen am heimischen Markt.
Es wurden österreichweit 41 Proben aus konventionellem und biologischem Anbau untersucht. Keine Probe musste beanstandet werden.
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Es ist ein schmaler Grat, den die Lebensmittelindustrie beschreitet. Verwirrende Begrifflichkeiten und Fehlinformationen täuschen oft über Herkunft, Verarbeitungsweise oder Inhalt eines Produkts
hinweg, während sich das Unternehmen immer noch im Bereich des Legalen bewegt. Oft verrät erst ein Blick auf das Kleingedruckte die volle Wahrheit über das Produkt. Doch wer liest schon den
kompletten auf der Verpackung aufgedruckten Text? Eben. Und bis dahin hilft sich die Industrie mit kleinen, legalen Tricks über die Sprünge.
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Alle Jahre wieder - bald ist Weihnachten. Überall wird geschmückt, die Weihnachtsmärkte sind eröffnet und es gibt Glühwein, Punsch und Schmalzgebäck. Damit der Glühwein auch zu Hause schmeckt und
für das richtige Flair gesorgt ist, gibt es zu dieser Jahreszeit Keramikbecher und -tassen mit Weihnachtsmotiven.
Das Institut für Bedarfsgegenstände in Lüneburg (IfB) des LAVES untersucht solche Tassen und Becher aus Keramik auf ihre unbedenkliche Benutzung hin.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung, ob gentechnisch veränderter Reis und gentechnisch verän-derte Reisprodukte am österreichischen Lebensmittelmarkt vorhanden sind. Es wurden 67
Produkte aus ganz Österreich untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
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Ziel der jährlichen Schwerpunktaktion „Umweltkontaminanten in Lebensmitteln – Monitoring“ ist die Überwachung ausgewählter Lebensmittel auf Dioxine, dioxinähnliche Polychlorierte Biphenyle (PCB)
und nicht dioxinähnliche PCB. Insgesamt wurden 23 Proben untersucht. Eine Probe wurde wegen Überschreitung des gesetzlichen Höchstgehaltes für Dioxine und dioxinähnliche PCB beanstandet.
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Der französische Molkereikonzern Lactalis ruft Baby-Milchprodukte wegen Salmonellengefahr zurück. Zuvor waren mehr als 20 Babys erkrankt.
Die französische Regierung hatte am Sonntag zu massiven Vorkehrungen aufgerufen. Das Wirtschaftsministerium in Paris veröffentlichte eine Liste der möglicherweise verunreinigten Produkte. Von dem
vorsorglichen Rückruf seien einige Millionen Produkte betroffen, sagte ein Konzernsprecher.
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Diese Schwerpunktaktion diente der Überprüfung, ob die gesetzlichen Grenzwerte für d-Campher und Thujon in Spirituosen, alkoholischen und alkoholfreien Getränken eingehalten werden. Es wurden 23
Proben aus ganz Österreich untersucht, keine Probe musste beanstandet werden.
Thujon ist als Bestandteil von ätherischen Ölen von Kräutern wie Wermut, Thymian, Salbei in Getränken auf Kräuterbasis zu finden. Der Aromastoff d-Campher ist als Aromastoff für Getränke
zugelassen und eine charakteristische Zutat von Kräuterlikören (z. B. Schwedenbitter).
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Mehr als jede fünfte Maroni ist faul, schimmelig, wurmig, schlecht schälbar oder angebrannt. Das zeigt ein aktueller Stichproben-Einkauf der AK bei 38 Maroni-Anbietern in Wien. Anscheinend kennen
die Anbieter das Problem: 14 von 38 gaben unaufgefordert einzelne Extra-Stücke ins Stanitzel.
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Bereits Kindern wird beim Backen erklärt, dass das Naschen rohen Kuchenteigs Bauchschmerzen nach sich ziehen kann. Dabei ist nicht nur ein Zuviel an rohem Teig die Ursache, sondern es können auch
Krankheitserreger eine Rolle spielen. Dies können zum einen Salmonellen sein, die über Eier in den Kuchenteig gelangen, zum anderen aber ist es auch möglich, dass Mehl ein Träger von weiteren
krankmachenden Keimen ist. Ausreichendes Erhitzen tötet die Keime zuverlässig ab, das fertige Gebäck kann deshalb ohne Bedenken verzehrt werden.
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Seit einigen Jahren tauchen vor allem in den Milch- und Käseregalen immer mehr Produkte mit der Kennzeichnung "laktosefrei" auf. Das bedeutet, dass diese Lebensmittel praktisch keinen Milchzucker
enthalten. Die meisten laktosefreien Produkte gibt es bei Milch, Rahm, Obers, Butter, Joghurt und Käse. Aber auch Wurst, Schinken und andere verarbeitete Lebensmittel werden gelegentlich mit
dieser Auslobung angeboten.
Wir wollten wissen: Können sich Konsumenten darauf verlassen, dass überall dort, wo "laktosefrei" draufsteht, auch keine Laktose, also kein Milchzucker drin ist? Gibt es vielleicht ähnliche
Produkte ohne besondere Kennzeichnung, die ebenfalls keine Laktose enthalten? Und wie viel Milchzucker steckt eigentlich in herkömmlichen Lebensmitteln derselben Produktkategorie?
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Die bestehenden Rechtsvorschriften für neuartige Lebensmittel aus dem Jahre 1997 wurden überprüft, klarer formuliert und aktualisiert um die jüngsten wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen zu berücksichtigen. Die novellierte Verordnung über neuartige Lebensmittel (VO (EU) 2015/2283) wurde am 25. November 2015 durch das Europäischen Parlament und den Rat erlassen und gilt uneingeschränkt ab 1. Jänner 2018. Die allgemeinen Kriterien für die Begriffsbestimmung für neuartige Lebensmittel bleiben allerdings unverändert: Neuartige Lebensmittel sind Lebensmittel, die vor dem 15. Mai 1997 in der EU nicht in nennenswertem Umfang für den menschlichen Verzehr verwendet wurden...
Ob als Hirsebier oder nach deutschem Reinheitsgebot gebraut - besonders im Internet ist das Angebot „glutenfreier“ Biere beträchtlich. In einem Untersuchungsprogramm wurden Biere in
Online-Testkäufen beschafft und gezielt auf Gluten überprüft. Das Ergebnis war erfreulich: Lediglich in einem von 35 untersuchten Bieren war Gluten nachweisbar. Aber auch in dieser Probe war der
Grenzwert von 20 Milligramm pro Kilogramm nicht mit Sicherheit überschritten.
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Frischlachs gehört für viele zu einem perfekten Weihnachts- oder Silvesterfestessen einfach dazu. Der Test der Arbeiterkammer Oberösterreich stellt Frischlachs ein einwandfreies Zeugnis aus - mit
Ausnahme von 2 Proben.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Bockwurst mit Kartoffelsalat, Braten, Gans und Fondue – das sind die liebsten Weihnachtsessen in Deutschland. Über 75 Prozent der Deutschen geben an, während der Weihnachtstage nicht darüber
nachzudenken, wie viele Kalorien sie zu sich nehmen. Doch wie ungesund ist unser Weihnachtsessen? Was ist überhaupt gesundes oder ungesundes Essen?
Mehr auf www.daserste.de.
Wie schon in den Vorjahren, wurde auch in der Vorweihnachtszeit 2017 am CVUA Stuttgart Weihnachtsgebäck auf Acrylamid und Cumarin untersucht. Das Ergebnis der Acrylamiduntersuchung von 46
Stichproben: Es gibt weiterhin große Schwankungen im Acrylamidgehalt. Die meisten Proben wiesen erfreulich niedrige Gehalte auf, der EU-Richtwert für Acrylamid wurde lediglich bei einer
Lebkuchenprobe überschritten. Ebenfalls erfreulich sind die Ergebnisse der Cumarinuntersuchungen in Zimtsternen. 15 Stichproben wurden untersucht. Höchstmengenüberschreitung gab es keine.
Mehr auf www.cvuas.de.
Eine bundesweite Untersuchung in Handwerksbäckereien hat ergeben, dass die Benutzung von Handschuhen beim Verkauf von Backwaren keinen hygienischen Vorteil bringt. Dies liegt vor allem daran,
dass Bargeld in Deutschland weitaus weniger mit Keimen belastet ist als bisher angenommen. Für die Untersuchung hat die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) bundesweit
Handwerksbäckereien untersucht. Das Ergebnis der Untersuchung hat die BGN am vergangenen Freitag bei einer Vortragsveranstaltung veröffentlicht.
Mehr auf www.baeckerhandwerk.de.
Die italienische Regierung verschärft im Kampf gegen Plagiatprodukte im Lebensmittelbereich die Strafen. Erstmals wird das Vergehen des „sanitären Desasters“ ins italienische Strafbuch
eingeführt, mit dem die Vergiftung und Kontaminierung von Wasser und Lebensmitteln bestraft wird. Außerdem werden Vergehen schärfer geahndet, die eine Gefährdung der öffentlichen Gesundheit
verursachen können.
Mehr auf www.stol.it.
Haselnuss und Mandelkern, eine beliebte Zutat bei der Weihnachtsbäckerei, gibt es in vielen Variationen.
Im Jahr 2017 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES 30 Proben geschälte Mandeln und Haselnüsse in ganzer, gemahlener, gehobelter, gehackter oder gestiftelter
Form auf Salmonellen hin untersucht.
Mandeln und Haselnüsse können mit Salmonellen belastet sein. Dies äußert sich auch immer wieder in einzelnen Meldungen im Europäischen Schnellwarnsystem. Besonders häufig werden Salmonellen durch
rohes nicht ausreichend erhitztes Fleisch und Geflügel sowie Rohmilch übertragen. Salmonellen können aber auch trockene Lebensmittel befallen.
Die erfreuliche Bilanz: In keiner der untersuchten Proben wurden Salmonellen nachgewiesen.
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Lebkuchenteige aus der Packung sind praktisch, wenn vor Weihnachten die Zeit knapp wird. Gegen selbst gemachten Lebkuchen haben die Convenience-Produkte aber keine Chance.
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Lachsfische gehören zu den beliebtesten Speisefischen. Gerade an den Weihnachtsfeiertagen landen sie oft auf dem gedeckten Tisch – egal ob geräuchert, gebeizt, gebraten oder gekocht, manchmal
sogar roh. Ergebnisse aus verschiedenen bundesweiten Untersuchungsprogrammen zeigen, dass in Lachs nur relativ geringe Rückstände an unerwünschten Stoffen und Elementen nachgewiesen werden
konnten, teilt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mit. Die Kontrollen offenbarten aber auch hygienische Mängel in verarbeitenden Betrieben.
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Bericht von der Vorstandssitzung der "European Working community for Food inspection and Consumer protection" (EWFC)
Vom 26. Bis 27. Oktober 2017 fand in Montauban Frankreich die Vorstandssitzung des europäischen Dachverbandes der Lebensmittelinspektoren „EWFC“ statt.
Im Zuge dieser Sitzung wurde der Vorstand neu gewählt. In den meisten Fällen wurden die bestehenden Vorstandsmitglieder in ihren Funktionen bestätigt. Turnusmäßig kam es zu einem Wechsel an der
Spitze des Vorstandes. Die Präsidentschaft wechselte von Belgien nach Österreich. Der Vorstand dankte dem scheidenden Delegierten Benoit Meurisse aus Belgien für all seine harte Arbeit und
begrüßte Herrn Günter Frühwirth aus Österreich als neuen Präsidenten für seine Amtszeit...
Wasserspender sind weit verbreitet und werden von Menschen oft genutzt, um ihren Durst zu stillen. Da Wasser jedoch grundsätzlich nicht frei von Keimen ist, kann der Keimgehalt in freistehenden
Wasserspendern, d. h. in Geräten, die nicht an die Trinkwasserleitung eines Gebäudes angeschlossen sind und wiederverwendbare Wasserbehälter verwenden, insbesondere bei erhöhten
Umgebungstemperaturen ansteigen. Darüber hinaus kann das Wasser durch verschmutzte Zapfanlagen verunreinigt werden. Der Konsum besonders keimhaltigen Wassers kann für Menschen mit geschwächten
Abwehrkräften zu einem Gesundheitsrisiko werden. „Der sachgerechte Umgang mit freistehenden Wasserspendern ist daher unverzichtbar.
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Trans-Fettsäuregehalte in fettgebackenen Lebensmitteln immer noch zu hoch - Leitlinien zur Minimierung von TFA in Lebensmitteln ohne durchschlagenden Erfolg
Die meisten Europäer wissen nur wenig über trans-Fettsäuren in Lebensmitteln und nur ein geringer Anteil der Bevölkerung ist aufgrund der Aufnahme von trans-Fettsäuren besorgt. Dabei sind die
negativen Auswirkungen, wie das erhöhte Risiko von Herzkreislauferkrankungen, durch einen hohen Konsum solcher Fettsäuren eindeutig belegt.
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Das Europaparlament stellte sich nicht gegen die Zulassung von Phosphaten in gefrorenen Kebabspießen
Kebabfleisch wird in der EU weiterhin Phosphate enthalten – bald auch legal. Das Europäische Parlament scheiterte am Mittwoch damit, die von der Kommission vorgeschlagene Zulassung von Phosphat
in gefrorenen Kebabspießen zu verhindern.
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Aus Sicht der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) stellen Kritiker des Unkrautvernichters Glyphosat ihre persönlichen Überzeugungen vor wissenschaftliche Erkenntnisse.
Menschen, die den Einsatz von Glyphosat ablehnten, befänden sich "in einem Konflikt zwischen Fakten und ihren eigenen Werten", sagte EFSA-Direktor Bernhard Url im italienischen Parma.
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Der rückläufige Trend bei Salmonellosefällen in der EU ist laut aktuell veröffentlichten Jahresbericht zu Zoonosen abgeflacht.
Die Zahl der in der EU erworbenen Infektionen mit Salmonella Enteritidis sind seit 2014 um 3% angestiegen, heißt es in dem Bericht, der vom Europäischen Zentrum für die Prävention und die
Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) erstellt wurde. Bei Legehennen stieg die Prävalenz im selben Zeitraum von 0,7% auf 1,21%.
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Die Verunreinigung von Lebensmitteln mit Mineralölbestandteilen aus Verpackungen ist unerwünscht. Im Folgenden hat das BfR häufig gestellte Fragen und Antworten zu Mineralölbestandteilen, die aus
Verpackungen in Lebensmittel übergehen können, zusammengefasst.
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Die Tageshöchstmenge für Magnesium in Nahrungsergänzungsmitteln sollte 250 Milligramm (mg) nicht überschreiten. Dies empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) unter Berücksichtigung
neuer Daten. „Nahrungsergänzungsmittel liegen im Trend, viele Menschen glauben, dass sie damit gesundheitliche Vorteile erzielen“, sagt BfR-Präsident Prof. Dr. Dr. Andreas Hensel. „Aber auch die
Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann zu gesundheitlichen Risiken führen. Die beste Ernährungsstrategie ist grundsätzlich eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung mit viel Obst und
Gemüse. Sie versorgt den gesunden Körper mit allen lebensnotwendigen Stoffen. In den meisten Fällen sind Nahrungsergänzungsmittel deshalb überflüssig.“ Die erhöhte Zufuhr von Magnesium, z. B.
über Nahrungsergänzungsmittel, zusätzlich zur Magnesiumaufnahme über die normale Ernährung kann zu Durchfällen führen.
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Für den Vitamin B 12-Zusatz ist die Verwendung der chemischen Vitaminformen Cyanocobalamin und Hydroxocobalamin zulässig. Dieses Vitaminformen sind allerdings lichtempfindlich: Bei Getränken in
lichtdurchlässigen Verpackungen kann es daher zu wesentlichen Abweichungen im Vitamingehalt kommen. Der Gehalt an Vitamin B 12 betrug bei einer Probe drei Monate vor Ende der
Mindesthaltbarkeitsfrist nur 43 % des deklarierten Gehaltes. Die Probe wurde beanstandet.
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Im Jahr 2017 wurden 200 Gegenstände mit Lebensmittelkontakt auf die Abgabe von geschmacklich oder geruchlich wahrnehmbaren Stoffen untersucht. Mehr als die Hälfte der getesteten Kaffeemaschinen
und Outdoortrinkflaschen führten zu einem Fehlaroma in dem darin geprüften Lebensmittel. Thermosflaschen, Trinkblasen und Babyfläschchen schnitten ein wenig besser ab. Es zeigt sich aber auch in
diesem Jahr: bei einem Drittel der Gegenstände ist die sensorische Qualität mangelhaft.
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US-Forscher entdecken eine neue Ursache, warum das Naschen von rohem Teig zu Bauchschmerzen führen kann: E.-Coli-Bakterien im Mehl
Das Schönste am Backen von Kuchen und Keksen ist mitunter das Naschen von rohem Teig. Durch das Vorkosten lässt sich die Vorfreude steigern oder geschmacklich noch nachbessern. Doch der Verzehr
von rohem Teig kann Bauchweh verursachen, wie Wissenschafter der US-Bundesbehörde Center for Disease Control and Prevention (CDC) warnen.
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foodwatch hat bei einem Labortest von Reisflocken und Reiswaffeln für Babys in allen untersuchten Proben krebserregendes Arsen nachgewiesen. Arsen lässt sich in Reis nicht gänzlich vermeiden. Die
Unterschiede in der Höhe der Belastungen zeigen aber: Die Hersteller haben es in der Hand, den Arsengehalt zu minimieren.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung von Speisen, die in der Gastronomie als vegan angeboten werden, ob sie tatsächlich ohne tierische Zutaten hergestellt wurden. 75 Proben aus ganz
Österreich wurden auf Milch- bzw. Molkenproteine, Eiprotein und Proteine von Geflügel, Rind, Schwein und Schaf untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
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Was gibt es leckereres als ein Blech mit duftenden Plätzchen und Gebäck aus dem Backofen. Doch wie sieht es mit der unbedenlichen Verwendung von Backpapier und Backformen aus?
Das Institut für Bedarfsgegenstände (IfB) Lüneburg des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat im Jahr 2017 im Rahmen der Planprobennahme 33
Backpapiere (Rollen und fertige Zuschnitte) sowie 13 farbige Backformen aus Papier, Pappe untersucht. Neben der Prüfung der Kennzeichnungsanforderungen beinhaltete das Untersuchungsspektrum die
Überprüfung auf Fabrikationshilfsstoffe.
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Der Berufungsausschuss hat am 27. November dem Vorschlag der Europäischen Kommission zugestimmt, die Genehmigung für Glyphosat als Wirkstoff in Pflanzenschutzmitteln für fünf Jahre zu erneuern.
Dabei hat der ursprüngliche Entwurf der Europäischen Kommission noch einige Ergänzungen bei den Sonderbestimmungen erfahren, die auf einen besseren Schutz privater Anwender und der Biodiversität
abzielen.
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Ziel der Schwerpunktaktion „Wasserstoffperoxid in Zahnbleichmitteln“ war die Überprüfung, ob die vorgegebenen Einsatzkonzentrationen für Wasserstoffperoxid in Zahnbleichmitteln für den
„Home-Bleaching“-Produktbereich bzw. für Produkte aus dem Handel, die zur Abgabe an den Zahnarzt vorgesehen sind, eingehalten werden. Ebenfalls überprüft wurde die Deklaration der notwendigen
Anwendungs- und Warnhinweise.
Es wurden 18 Proben aus ganz Österreich untersucht. Zwei Proben wurden beanstandet.
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Zwar sind auf der Verpackung Bananenscheiben zu sehen, doch tatsächlich enthält die Bananenmilch von NÖM nur einen Bruchteil der abgebildeten Früchte. Die Arbeiterkammer klagte gegen die
Mogelpackung und bekam nun vor Gericht recht. Produkte, die mit Fruchtfotos beworben werden, müssen auch nennenswerte Anteile der Frucht aufweisen, so das Urteil.
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Ziel der Schwerpunktaktion „Weichmacher und PAK in aufblasbarem Wasserspielzeug und anderem aufblasbaren Spielzeug“ war die Überprüfung auf verbotene Weichmacher. Weiters wurde überprüft, ob die
Grenzwerte für Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) eingehalten wurden.
Es wurden 40 Proben aus ganz Österreich untersucht. 35 Proben wurden beanstandet.
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Dickmacher wie Zucker und Fett sollen nach einem Vorschlag großer Lebensmittelkonzerne künftig in Ampelfarben auf Verpackungen angezeigt werden - einheitlich in Europa.
Der belgische Hersteller Mondelez bestätigte der Deutschen Presse-Agentur die Initiative. Diese stößt jedoch bei Verbraucherschützern auf Kritik. Die Organisation Foodwatch monierte, der
Vorschlag führe Verbraucher hinters Licht.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Weihnachtsstollen, Christstollen oder einfach Stollen, das gehaltvolle Gebäck ist aus der Weihnachtszeit kaum wegzudenken. Wie ein Stollen zusammengesetzt sein soll, ist in den Leitsätzen für
Feine Backwaren festgeschrieben. Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover wurde die Zusammensetzung und Kennzeichnung von Stollen überprüft. Das Ergebnis: Von 24 eingesandten
Stollen wiesen 16 Proben Normabweichungen auf. Überwiegend handelte es sich um Kennzeichnungsmängel.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Kunststoffe – umgangssprachlich auch Plastik genannt - umgeben uns heute aufgrund ihrer unterschiedlichsten Eigenschaften fast überall. Die weltweite Produktion von technischen Kunststoffen ist
seit den 1950er Jahren von 1,5 Millionen Tonnen auf 300 Millionen Tonnen im Jahr angestiegen. Sie ersetzen immer mehr „natürliche“ Materialien wie Glas, Holz, Metall, Keramik und Baumwolle und
sind heutzutage unentbehrlich. Jedoch bringen sie aufgrund ihrer hohen Beständigkeit gegenüber Chemikalien, Wasser und Mikroorganismen auch Umweltprobleme mit sich. Insbesondere die Verschmutzung
der Weltmeere mit Plastikmüll wird zunehmend diskutiert.
Mehr auf www.lebensmittel.org.
Cyanogene Glycoside sind chemische Verbindungen, welche natürlicherweise in einigen Pflanzen vorkommen und aus denen, unter bestimmten Umständen, Blausäure freigesetzt werden kann. In diesem
Zusammenhang ist insbesondere das Amygdalin aus Bittermandeln und Aprikosenkernen bekannt; diese können bei übermäßigem Verzehr auch zu einer Blausäurevergiftung führen. Bei Kindern kann durch
den Verzehr von bis zu 30 g Leinsamen eine gesundheitliche Beeinträchtigung nach heutigem Wissensstand nicht ausgeschlossen werden. Eine gesundheitliche Beeinträchtigung durch den Verzehr von
ganzen, nicht geschroteten Leinsamen oder von Leinöl gilt als ausgeschlossen.
Mehr auf www.ages.at.
Aufregung am Dönerstand! Denn dem Fleischspieß droht das Aus. Der Umweltausschuss des EU-Parlaments will den bisher üblichen Zusatz von Phosphat in tiefgefrorenen Fleischspießen nicht mehr
zulassen.
Mehr auf www.vol.at.
EU-Abgeordnete geben Entwarnung in der Döner-Krise
Zwei Parteien wollen im Umweltausschuss des EU-Parlaments den Phosphat-Einsatz bei tiefgefrorenen Fleischspießen verhindern. Doch entgegen erster Befürchtungen ist der Döner
dadurch vorerst nicht in Gefahr.
Mehr auf www.welt.de.
Nach Berichten über eine radioaktive Wolke aus Russland haben die französischen Behörden Spuren von Cäsium in importierten russischen Pilzen nachgewiesen. Die Kontrollen bei Lebensmitteleinfuhren
seien verstärkt worden, sagte der Chef der Atomregulierungsbehörde ASN, Pierre-Franck Chevet, am Donnerstag bei einer Anhörung im Senat.
Mehr auf www.news.at.
Rohmilch direkt vom Bauern erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Über so genannte Milch-ab-Hof-Zapfautomaten können sich Verbraucher ihre Milch direkt beim Erzeugungsbetrieb abfüllen. Rohmilch
weist jedoch eine hohe Keimbelastung auf, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) im Rahmen seiner Pressekonferenz am 28.11.2017 in Berlin mitteilte.
Mehr auf www.animal-health-online.de.
Weihnachtsstollen dürfen auf der österreichischen Weihnachtstafel nicht fehlen. Für Marzipanliebhaber/-innen sind vor allem Christstollen mit Marzipanfüllung eine beliebte Alternative zum
klassischen Butterstollen. Der AK-Konsumentenschutz hat 7 Edelmarzipanstollen getestet. Das Ergebnis: Von traditioneller Rezeptur ist wenig übrig geblieben. Billiges Palmfett und
Lebensmittelzusätze ersetzen hochwertige Zutaten.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Im Jahr 2016 hat die amtliche Lebensmittelüberwachung der Bundesländer mehr als 519.000 Betriebe kontrolliert. Bei 23,0 % wurden Verstöße festgestellt. Dies entspricht in etwa dem Niveau der
Vorjahre. Bei Proben von Lebensmitteln und Lebensmittelkontaktmaterialien liegt die Beanstandungsquote ebenfalls auf dem Niveau der vergangenen Jahre (etwa 12 % der über 375.000 untersuchten
Proben).
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Viele Fertiggerichte zum Backen oder Grillen, wie Fisch-, Nudel- oder Milcherzeugnisse werden im Handel in Schalen aus Aluminium angeboten. Allerdings ist Aluminium (Alu-Schalen und
Aluminiumfolien) nicht immer beständig gegenüber sauren und salzhaltigen Lebensmitteln. Wie aktuelle Beispiele zeigen, können Alu-Schalen durch Lebensmittel wie Tomatensoße, Sauerkraut oder
Salzlake von Hirtenkäse angegriffen werden. Am CVUA Stuttgart wurden insgesamt 17 verschiedene Alu-Schalen untersucht. Ein Großteil dieser Produkte wurde als unauffällig eingestuft. Bei insgesamt
7 Lebensmitteln wurden erhöhte Mengen Aluminium nachgewiesen. Alle auffälligen Proben haben einen Aspekt gemeinsam: Es handelte sich hierbei um Grillkäse mit einer Auflage der vorverpackt in
solchen Schalen in Verkehr gebracht wurde. Der erfolgte Übergang von Aluminium war in allen Fällen optisch gut sichtbar. Die betroffenen Schalen zeigten deutliche Spuren beginnender oder
fortgeschrittener Korrosion.
Mehr auf www.cvuas.de.
Die Ergebnisse des repräsentativen Zoonosen-Monitorings 2016, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht hat, zeigen, dass bestimmte
antibiotikaresistente Bakterien in ökologischen Haltungsbetrieben von Masthähnchen seltener nachgewiesen werden als in konventionellen Haltungen. Eine Ursache hierfür könnten Unterschiede in der
Häufigkeit der Behandlung von konventionell und ökologisch gehaltenen Masthähnchen mit Antibiotika sein.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Campylobacter haben mittlerweile Salmonellen als häufigsten bakteriellen Erreger für Durchfallerkrankungen in Deutschland abgelöst. Kontaminiertes Geflügelfleisch gilt als eine der Hauptquellen
für eine Infektion mit Campylobacter. Bei den im vergangenen Jahr von den Überwachungsbehörden untersuchten Masthähnchen-Schlachtkörpern konnte der Krankheitserreger in mehr als drei Viertel
aller genommenen Halshautproben nachgewiesen werden, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) im Rahmen seiner Pressekonferenz am 28.11.2017 in Berlin
mitteilte.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Rund 50 Prozent der heuer in OÖ von der AGES getesteten Spielzeuge aus Risikogruppen sind zu beanstanden, sei es wegen fehlender Kennzeichnung, chemischer Bestandteile oder ungenügender
Sicherheitshinweise, sagt LR Anschober. Er rät zum Kauf im bewährten Spielwarenhandel.
Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at und auf
www.nachrichten.at.
Wer wenig Selbstgekochtes, dafür viel Industrienahrung isst, erhöht sein Risiko, dick und krank zu werden. Dennoch haben hoch verarbeitete Lebensmittel auch Vorteile: Sie schaffen vor allem
Frauen Freiheiten.
Zwar kursieren derzeit alle möglichen mehr oder weniger gesunden Ernährungsformen. Doch egal ob Low-Carb, Steinzeitkost oder Clean Eating, auf einen Feind haben sich alle eingeschossen: hoch
verarbeitete Lebensmittel. Die solle man am besten ganz meiden, aber auf jeden Fall nur sehr selten essen. Stimmt das?
Mehr auf www.spektrum.de.
Bereits 2014 berichteten wir über Geschirr, das vermeintlich aus nachwachsendem Bambus besteht. Schon damals wurde seitens der Hersteller nicht oder nur unzureichend über die formgebenden
Kunststoffe informiert, die einen maßgeblichen Anteil des Materialgemisches ausmachen. Seitdem haben wir eine erhebliche Anzahl an Proben zu dieser Thematik untersucht (Fokus: „Coffee to go -
Becher“ für den Mehrweggebrauch) und stellen fest: Besserung ist nicht in Sicht! In einem kleinen Anteil der Produkte wurden Grenzwertüberschreitungen oder eine unzureichende Konformitätsarbeit
festgestellt, ein Großteil der Anbieter bewirbt seine Produkte mit irreführenden Werbeaussagen und oftmals steht nicht unmissverständlich drauf, was drin ist. Alle uns zur Untersuchung
vorgelegten Coffee to go-Becher wurden aus einem der o.g. Gründe als nicht verkehrsfähig beurteilt.
Mehr auf www.cvuas.de.
AMA-Gütesiegel, Bio Fairtrade und Co soll Konsumenten bei der Auswahl der Lebensmittel helfen. Laut Global 2000 und Südwind sind viele "mehr Schein als Sein"
Fairtrade, Ja! Natürlich, Zurück zum Ursprung, EU Bio, Tierwohl, AMA-Gütesiegel, Freilandhaltung, UTZ, Bio vom Berg: Gütesiegel, Zertifikate und Labels sollen für Konsumenten eine Art Leitlinie
sein und ihnen bei der Auswahl der Lebensmittel helfen. Doch inwieweit gelingt das? Die NGOs Global 2000 und Südwind haben sich 22 angesehen und kommen zu dem Schluss, dass viele "mehr Schein als
Sein" sind.
Mehr auf derstandard.at.
Das deutsche Magazin Öko-Test hat 20 sogenannte Wohlfühltees untersuchen lassen. In drei Viertel der Tees wurde das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat nachgewiesen. Zusätzlich wurden in
konventionellen Tees bis zu neun Pestizide sowie leberschädigende Beikräuter festgestellt. Überzeugen konnten dagegen die meisten Biotees: Sieben von neun bekamen ein „Sehr gut“.
Mehr auf help.orf.at und auf www.oekotest.de.
Laut EU-Verordnung muss die Lebensmittelbranche ab Frühjahr auf Grenzwerte beim potenziellen Karzinogen Acrylamid achten.
Auf derstandard.at
gibt es Antworten zu einigen Fragen.
Hohe Preise und bekannte Marken stehen längst nicht immer für Genuss. Manch günstiger Sekt für rund 3 Euro vom Discounter schmeckte den Testern überraschend gut. Die besten Produkte im Test
kosten etwa 7 bis 14 Euro.
Die Stiftung Warentest hat für die Dezember-Ausgabe ihrer Zeitschrift test 21 häufig gekaufte Schaumweine geprüft, darunter den Marktführer, teurere und günstige vom Discounter.
Mehr auf www.food-monitor.de und www.test.de.
Der Risikobarometer Umwelt & Gesundheit ermittelt in regelmäßigem Abstand die Risikowahrnehmung und den Informationsstand der österreichischen Bevölkerung. Er bildet die Basis für zukünftige
Kommunikationsmaßnahmen.In der aktuellen Befragung zeigt sich, dass vor allem die Themen soziale Ungleichheit, Umweltverschmutzung und Klimawandel beunruhigen. Die Themenfelder Ernährung und
Gesundheit, insbesondere Fehl- und Überernährung, werden hingegen als weniger besorgniserregend beurteilt. Am meisten beunruhigen hormonähnliche Stoffe in Lebensmitteln und Körperpflegeprodukten
sowie die Auswirkungen von Chemikalien und Schadstoffen auf die Gesundheit der Menschen.
Mehr auf www.ages.at.
Aus mehreren Gründen wird bei der Herstellung von Feinen Backwaren statt Schokolade bzw. Kuvertüre gerne kakaohaltige Fettglasur verwendet.
Kuvertüre besteht aus Kakaomasse, Zucker und mind. 31 % Kakaobutter. Bei kakaohaltigen Fettglasuren wird anders als bei Schokoladen bzw. Kuvertüren die Kakaobutter vollständig oder zum Teil durch
andere pflanzliche Fette ersetzt. Sie sind daher preiswerter und müssen z. B. vor der Verarbeitung im Gegensatz zur Kuvertüre nur erwärmt, nicht jedoch aufwändig temperiert werden. Die Verwendung
von Fettglasur ist deklarationspflichtig.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Der Skandal um Fipronil in Eiern in fast ganz Europa hat die Vernetzung und Monopolisierung der Lebensmittelproduktion aufgezeigt. „Kontrolle und Sicherheit von Lebensmitteln ist wichtiger denn
je. Es braucht verstärkte Kennzeichnung von Produkten, um auch vor Täuschung geschützt zu sein“, so LR Anschober.
Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at.
Gehalt an umstrittenem Acrylamid in gerösteten, gebackenen und frittierten Produkten soll reduziert werden
Die EU-Kommission macht Ernst mit neuen Vorgaben für die Herstellung von Pommes frites, Chips, Keksen und ähnlichen Nahrungsmitteln. Eine Kommissionssprecherin bestätigte einen Bericht der Funke
Mediengruppe (Mittwoch).
Mehr auf derstandard.at.
Auch Küchenkräuter können krankmachende Bakterien oder gesundheitlich bedenkliche Pflanzenstoffe enthalten. In 5 der vom CVUA Stuttgart untersuchten Proben Küchenkräuter wurden verotoxinbildende
Escherichia coli, Bacillus cereus oder Listeria monocytogenes nachgewiesen, diese Keime sind potentielle Lebensmittelintoxikations- oder -infektionserreger.
Mehr auf www.cvuas.de.
Vorgeschnittenes, verzehrfertiges Obst ist bei Verbraucherinnen und Verbrauchern als gesunde Zwischenmahlzeit sehr beliebt und wird in vielfältigen Mischungen im Handel angeboten. Die große
Oberfläche bietet jedoch einen idealen Nährboden für Mikroorganismen. Da pflanzliche Lebensmittel immer wieder Quelle lebensmittelbedingter Krankheitsausbrüche sind, wurde abgepacktes,
vorgeschnittenes Obst aus dem Einzelhandel mikrobiologisch untersucht. Im Jahr 2016 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES 63 Proben auf Hygieneparameter und
das Vorhandensein pathogener Bakterien analysiert.
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Ziel der Schwerpunktaktion „Chloramphenicol, Nitrofurane und Tetrazykline in Schalen-, Krusten- und Weichtieren aus Aquakultur“ war die Überprüfung, ob diese teils verbotenen antibiotischen
Substanzen in der Aquakultur eingesetzt werden.
Es wurden 72 Proben aus ganz Österreich untersucht, keine Probe musste beanstandet werden.
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Im Jahr 2016 wurden insgesamt 18 Proben Tiefkühl (TK)-Gemüse auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln inklusive Chlorat und Perchlorat untersucht. Das Ergebnis: In allen Proben waren Rückstände
nachweisbar. Höchstgehaltsüberschreitungen wurden in 16 Proben festgestellt.
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Haltbarkeit von Lebensmitteln wird von Verbraucherinnen und Verbrauchern sehr unterschiedlich beurteilt. Die Initiative Zu gut für die Tonne! des deutschen Bundesministeriums für
Ernährung und Landwirtschaft klärt über das Thema auf.
Haltbar oder nicht? Was Menschen darauf antworten, hängt oft mit ihren Geschmacksgewohnheiten zusammen: So essen die Deutschen Käse wesentlich weniger „reif“ als die Franzosen. In Spanien und
Ungarn wird Salami länger gereift als bei uns und auch beim Öl spielt der gewohnte Geschmack eine Rolle: Leinöl zum Beispiel schmeckt schnell bitter und ranzig. Viele Menschen empfinden eine
gewisse Bitternote aber sogar als typisch für Leinöl – und haben kein Problem damit.
Mehr siehe Max Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel
In Österreich dürfen nur getrocknete aromatische Kräuter und Gewürze mit ionisierender Strahlung haltbar gemacht werden. Diese Produkte müssen mit dem Hinweis „bestrahlt“ oder „mit ionisierenden
Strahlen behandelt“ gekennzeichnet sein. Die Bestrahlung sonstiger Lebensmittel ist in Österreich verboten; sie dürfen auch nicht im Lebensmittelhandel erhältlich sein. Im Rahmen dieser
Schwerpunktaktion wurden ausschließlich Waren untersucht, die keinen Hinweis auf eine Behandlung mit ionisierender Strahlung aufwiesen.
Es wurden 39 Gewürzproben aus ganz Österreich untersucht:
Bei keiner Probe wurde eine unerlaubte Behandlung mit ionisierender Strahlung festgestellt.
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Mit Stand 31.10.2017 wurden 311 Proben aus ganz Österreich untersucht. In 54 Proben konnte Fipronil nachgewiesen werden. 19 Proben wurden beanstandet: Bei ihnen war der Höchstgehalt für Fipronil
überschritten.
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Der deutsche Bundesgerichtshof (BGH – I ZR 100/16, Urteil vom 18.05.2017) hatte sich jüngst mit der Rechtsfrage zu beschäftigen, ob ein Vertreiber von Trockensuppen im Rahmen geschäftlicher
Handlungen seine mit „Märchensuppe“, „Seepferdchensuppe“ und „Sternchensuppe“ bezeichneten Produkte, die einen Salzgehalt von 0,6 g, 0,7 g und 0,8 g je 100 ml sowie mehr als 0,12 g Natrium je 100
ml aufweisen, mit der auf der Vorderseite der Verpackung aufgebrachten Angabe „Mild gesalzen – voller Geschmack“ bewerben durfte.
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Rund 200 000 Betriebe gibt es in Bayern, die Lebensmittel herstellen oder weiterverarbeiten. Für etwa 600 von ihnen - die großen Akteure der Branche - wird Kulmbach ab dem kommenden Jahr eine
wichtige Adresse sein. Dann liegt hier die Schaltzentrale zur Überwachung ihrer Produktion: die neue Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen des Freistaates (KBLV).
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Stichprobenanalyse von vorverpacktem Weihnachtsgebäck auf Allergene und Pflichtkennzeichnungselemente ergab Kennzeichnungsmängel bei allen Proben.
Pünktlich zu Beginn der Weihnachtszeit wurden aus Karlsruhe und Umgebung insgesamt 22 Proben vorverpacktes Weihnachtsgebäck auf nicht deklarierte allergene Inhaltsstoffe wie Schalenfrüchte,
Erdnuss oder Soja untersucht. Ein weiteres Augenmerk war auf die Kennzeichnung der Produkte gemäß der derzeit geltenden Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) gerichtet. Dabei wurden die
Analytiker des CVUA Karlsruhe fündig: in zwei Produkten wurden nicht deklarierte Allergene nachgewiesen, bei 21 der insgesamt 22 untersuchten Produkte Kennzeichnungsmängel festgestellt.
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Die Verbraucherorganisation foodwatch hat einen Online-Lebensmittelshop von Edeka wegen fehlender Nährwertangaben verklagt. Der Betreiber der Seite www.edeka-lebensmittel.de verkauft zahlreiche
Produkte, ohne Informationen etwa zum Zucker-, Fett- oder Kaloriengehalt anzugeben – ein klarer Verstoß gegen europäisches Lebensmittelrecht.
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Ziel der Schwerpunktaktion „Seifenblasen und Fingermalfarben“ war die Überprüfung, ob die Sicherheits-anforderungen der Spielzeugverordnung 2011 hinsichtlich des Einsatzes und der Konzentration
bestimmter Konservierungsstoffe, der mikrobiologischen Kontamination und bestimmter chemischer Eigenschaften eingehalten werden. Zu diesem Zweck hat die zuständige Lebensmittelaufsicht im Handel
Proben gezogen.
Es wurden 37 Proben aus ganz Österreich untersucht. 22 Proben wurden beanstandet.
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Alle Jahre wieder: In der Adventszeit kontrollieren die Behörden der Lebensmittelüberwachung bundesweit auf den Weihnachtsmärkten angebotene Lebensmittel. Lebensmittelchemiker/-innen der
amtlichen Laboratorien untersuchen die entnommenen Proben auf ihre Übereinstimmung mit den rechtlichen Vorgaben. So werden auch im Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (LAVES) am Standort Braunschweig lose ausgeschenkte und erhitzte Heißgetränke von Marktständen, hauptsächlich auf Weihnachtsmärkten, untersucht. Von Glühwein und
Fruchtglühwein über Feuerzangenbowle bis hin zu verschiedenen Punschkreationen ist alles zu haben, was das Herz begehrt. Auch Kinder und Erwachsene, die keinen Alkohol trinken oder trinken
wollen, kommen auf ihre Kosten, denn Kinderpunsch und andere alkoholfreie Erzeugnisse sind inzwischen fast an jedem Stand parallel zu den alkoholhaltigen Getränken erhältlich. Dabei liegen
Erzeugnisse in immer neuen Kombinationen im Trend.
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Am Dienstag verabschiedeten die Abgeordneten EU-weite Vorschriften zum besseren Schutz der Verbraucher vor Betrügereien und zur schnelleren Erkennung unseriöser Geschäftemacher.
Die Befugnisse der nationalen Vollzugsbehörden werden vergrößert, um Verstöße gegen Verbraucherschutzgesetze im Internet aufzudecken und zu stoppen. Außerdem wird die Grundlage geschaffen, damit
die Behörden ihre Maßnahmen im Rahmen der überarbeiteten Verordnung über die Zusammenarbeit im Verbraucherschutz EU-weit besser koordinieren können.
Mehr auf www.europarl.europa.eu.
Die AGES untersucht jedes Jahr Maroni auf ihren Schlechtanteil. Dabei wird gezählt, wie viele Maroni wurmig, schimmlig, faulig oder vertrocknet sind. Erfreulicherweise sind die Beanstandungen
rückläufig. Maroni sollten nicht zu dunkel geröstet werden, weil sich sonst schädliche Stoffe wie Acrylamid bilden können.
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Die Farbglasur von Tellern, Tassen und Schüsseln aus Keramik kann Metalle enthalten. Die AK wollte den Metallen, etwa Blei und Cadmium, auf den Grund gehen und hat 34 Keramikprodukte
stichprobenartig getestet: Bei rund jedem dritten Produkt wurden geringe Spuren von Metallen nachgewiesen – sie lagen aber deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten. Zwei Drittel der
untersuchten Produkte war frei von Metallen.
Mehr auf stmk.arbeiterkammer.at.
Das Wichtigste in Kürze:
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Die USA wollen mit einer neuen Vorschrift Adipositas bekämpfen. Viele Restaurants müssen Kaloriengehalt von Speisen angeben
Viele US-Restaurants müssen künftig den Kaloriengehalt ihrer Gerichte auf ihren Speisekarten auflisten. Wie die US-Nahrungsmittelbehörde FDA am Mittwoch mitteilte, tritt die entsprechende
Regulierung im Mai 2018 in Kraft. Sie war bereits unter dem früheren Präsidenten Barack Obama beschlossen worden und soll dem Kampf gegen das Übergewicht in der US-Bevölkerung dienen.
Mehr auf derstandard.at.
Der Trend geht weiter nach unten: Lebensmittel enthalten immer weniger Gentechnik-Spuren. Bei sojahaltigen Produkten waren es 2016 noch 13,5 Prozent, bei den Maiserzeugnissen nur noch etwa zwei
Prozent, die solche Spuren aufwiesen. Verstöße gegen die Kennzeichnungsvorschriften gab es keine. Nur in Hessen wurden wieder gv-Papayas gefunden, die in der EU nicht zugelassen sind.
Bemerkenswert, dass in Baden-Württemberg „Veggie-Würste und Co.“ die „Spitzenreiter“ bei den GVO-Anteilen waren.
Mehr auf www.transgen.de.
Schwarze Schafe gibt es zu jeder Zeit und überall. Lebensmittelbetrug, neudeutsch auch als „Food Fraud“ bezeichnet, existiert seit mit Lebensmitteln gehandelt und Geld verdient wird. Addition,
Substitution, Manipulation und Falschdarstellung – in diese vier Kategorien ließen sich Fälschungen bei Lebensmitteln, Kosmetika und Nahrungsergänzungsmitteln einteilen. Das berichtete Dr. Helmut
Tschiersky, Präsident des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf der internationalen Arbeitstagung der Lebensmittelkontrolleure Mitte Oktober 2017 in Berlin.
Mehr auf www.bzfe.de.
Basilikum-Ingwer-Orange oder Honigbusch-Erdbeer-Caramel – es gibt fast keine Teesorte mehr, die es nicht gibt. Dabei darf streng genommen als Tee nur das Aufgussgetränk bezeichnet werden, das aus
den Blättern des Teestrauches gewonnen wird – also Schwarzer Tee, Grüner Tee sowie Weißer Tee. Die Sorten unterscheiden sich dabei nicht nur in ihrem Herstellungsprozess – Schwarzer Tee wird
fermentiert, Grüner und Weißer Tee nicht – sondern auch bei den Untersuchungsergebnissen. In Grünem Tee wurden höhere Rückstände an Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen als in Schwarzem Tee, wie
das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin mitteilte.
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www.bvl.bund.de.
Wer sein Produkt als besonders hochwertig darstellt, sollte dieses Versprechen auch einhalten. Bei den „Seagold Seelachs Filetspitzen“ war das nach Ansicht der Verbraucherzentrale Hessen nicht
der Fall. Die Organisation hat den Anbieter, die „Netto Marken-Discount AG & Co. KG“ deswegen nun erfolgreich abgemahnt.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Gelenkmittel sollen gegen Arthrose helfen oder die Knorpelmasse schützen – so verspricht es die Werbung der Hersteller. Die Verbraucherzentralen haben 25 Nahrungsergänzungsmittel auf ihre
Dosierung, Zusammensetzung und Werbeversprechen geprüft. Das Ergebnis: Der Nutzen der Produkte bei Gelenkerkrankungen oder -beschwerden ist fraglich, die Mittel sind häufig zu hoch dosiert und
können zum Teil sogar gesundheitliche Risiken mit sich bringen.
Mehr auf www.verbraucherzentrale-sachsen.de.
Allergisch und allein gelassen.
Wir haben 38 Gaststätten in der Hamburger Innenstadt und in der Hafencity hinsichtlich der Allergenkennzeichnung auf ihren Speisekarten überprüft. Das Ergebnis: Noch zu wenige Gastronomen halten
sich an die Kennzeichnungspflicht für allergene Inhaltsstoffe. In 21 Restaurants (55 %) wurde ungenügend informiert. 15 Gastronomen (39 %) zeigten erfreulicherweise, dass es auch besser geht und
schnitten gut oder sehr gut ab.
Mehr auf www.vzhh.de.
Durchschnittlich einmal im Jahr essen die Österreicher ein Gänsegericht. In der gehobenen Gastronomie wird mit der Herkunft der Gänse geworben, im Gasthaus bleibt oft unklar, aus welchen Quellen
das Tier bezogen wurde. Dabei kommt nur ein Viertel der Gänse aus Österreich, die meisten stammen aus Ländern, die es mit der artgerechten Haltung der Tiere nicht so genau nehmen.
Mehr auf help.orf.at.
Ob grün, rot, weiß, ob rund oder länglich, groß oder klein: Kohl ist ein vielseitiges Gemüse, welches lange als deftiges "arme Leute Essen" verkannt war. Doch die vielen Kohlsorten können das
ganze Jahr für Abwechslung sorgen, wobei Blumenkohl und Broccoli typische Sommerkohlsorten, Rosenkohl und Grünkohl hingegen typische Herbst- und Wintergemüse sind. Chinakohl, Rotkohl, Weißkohl
und Kohlrabi werden praktisch das ganze Jahr über in den Supermärkten angeboten.
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Erdbeeren aus Spanien, Tomaten aus den Niederlanden, Gewürze aus Marokko und Zitrusfrüchte aus Georgien - die Globalisierung der Nahrungsmittelproduktion und des Lebensmittelhandels bietet neue
Herausforderungen für den gesundheitlichen Verbraucherschutz. Das Angebot an Lebensmitteln steigt und ihre Sicherheit muss in zunehmend komplexen Lieferketten gewährleistet werden. „Um
Verbraucherinnen und Verbraucher zu schützen, müssen die zuständigen öffentlichen Institutionen weltweit vernetzt sein“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für
Risikobewertung (BfR) und deutsches Mitglied im Beirat der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). „Mit dem EU-Almanach Lebensmittelsicherheit und dem ENP-Almanach für Europäische
Nachbarschaftspolitik möchten wir die internationale Zusammenarbeit ausweiten.“ Doch wer macht was in Europa und den Nachbarländern? Die beiden Nachschlagewerke geben einen Überblick über die
jeweils zuständigen staatlichen Einrichtungen sowie die administrativen Strukturen zur Gewährleistung der Lebens- und Futtermittelsicherheit in der Europäischen Union und den benachbarten
Ländern.
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Von Ernährungsexperten empfohlen, für die kalte und heiße Küche geeignet und zudem preiswert: Rapsöl ist das beliebteste Pflanzenöl der Deutschen. Aber ist es auch so gut wie sein Ruf? Unser
Testergebnis zeigt: Mit den raffinierten Ölen können es die nativen leider kaum aufnehmen.
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Die Verbraucherexposition gegenüber Furan und Methylfuranen in Lebensmitteln könnte möglicherweise zu langfristigen Leberschäden führen. Die am stärksten exponierte Personengruppe sind
Kleinkinder, die Furan insbesondere durch den Verzehr von Fertignahrung in Gläschen oder Dosen ausgesetzt sind. Hauptursache für die Exposition anderer Bevölkerungsgruppen ist, je nach Alter und
Essgewohnheiten, der Verzehr von Lebensmitteln auf Getreidebasis und Kaffee.
Mehr auf www.efsa.europa.eu.
Die Gattung Aloe umfasst ca. 250 Arten. Neben der bekannten Art Aloe barbadensis (Syn. Aloe vera) werden auch andere Aloe-Arten für die verschiedensten Zwecke genutzt, u.a. wird der Saft von
gepressten ganzen, ungeschälten Blättern der Aloe arborescens als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Deren gesundheitliche Risiken hat das BfR bewertet.
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Eine Studie kritisiert die zahlreichen Fusionen in der Lebensmittelindustrie
Immer weniger Unternehmen stellen einer Untersuchung zufolge einen immer größeren Anteil der Lebensmittel her. Demnach wirken sich Fusionen und der wachsende Einfluss von mächtigen Unternehmen
und Supermarktketten negativ auf die Ernährung und Wahlfreiheit der Menschen aus.
Mehr auf derstandard.at
Österreich ist frei von bestimmten Tierkrankheiten. Der gute Gesundheitszustand der österreichischen Nutztierpopulation muss aber jedes Jahr mit Überwachungsprogrammen nachgewiesen werden. Der
Veterinärjahresbericht gibt einen Überblick über die Untersuchungsergebnisse.
Mehr auf www.ages.at.
Mit einem Test aus dem Internet zu überprüfen, ob man unter einer Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit leidet, ist keine gute Idee. Wir haben zehn Produkte untersucht, empfehlen können
wir kein einziges.
Mehr auf www.konsument.at.