Die orientalische Spezialität Hummus wird in Deutschland immer beliebter. Wir haben 18 Hummusse der Sorte "Classic" getestet, zwei Drittel können wir empfehlen. Auffällig: In sechs der
Kichererbsenpürees steckt allerdings krebsverdächtiges Glyphosat.
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Ziel der Schwerpunktaktion war, den österreichischen Markt auf das Vorhandensein von gentechnisch veränderten Mais und Maisprodukten zu überprüfen.
54 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht: Keine Probe wurde beanstandet
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Ziel der Schwerpunktaktion war, den aktuellen Gehalt an Mykotoxinen in Teigwaren zu erheben.
75 Proben von getrockneten Teigwaren (ohne Füllung) auf der Basis von Weizen (Hartweizen, Dinkel, Khorsan), Buchweizen und Mais wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
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Ab 1. April 2020 ist die Herkunft der Primärzutat bei Lebensmitteln zwingend zu deklarieren, wenn zwar angegeben ist, woher das Nahrungsmittel stammt, die Primärzutat - die den Hauptbestandteil
des Produkts ausmacht oder die man üblicherweise damit assoziiert - aber von wo anders kommt.
Weitere Informationen finden sich unter cms.law.
Die Durchführungsverordnung (EU) 2018/775 kann hier bezogen werden.
Ziel dieser Schwerpunktaktion war es, den österreichischen Markt auf die Einhaltung des Grenzwertes für Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe in geräucherten Muscheln zu überprüfen.
13 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
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Mit der Schwerpunktaktion „Chemische Cocktails in gebackenem Fisch mit Beilage aus Kartoffeln“ wurden Daten zu unterschiedlichen Schadstoffen, sogenannten chemischen Cocktails, (Quecksilber,
einschließlich Methyl-Quecksilber), Selen, Cadmium, Blei, Acrylamid, T2 und HT2 Toxin) in diesen Lebensmitteln erhoben. Der Schwerpunkt wurde auf nerventoxische Wirkungen der Schadstoffe
gelegt.
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Aktuell erfreut sich die Spirituose Gin großer Beliebtheit, dementsprechend hoch ist ihre Präsenz und Vielfalt am Markt. Gin ist eine Spirituose mit Wacholdergeschmack, die durch Aromatisieren
von Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs mit Wacholderbeeren (Juniperus communis L.) gewonnen wird.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Am 31.12.2019 läuft die zehnjährige Übergangsfrist für heimische Betriebe ab. Dennoch werden noch immer mehr als 600 Millionen ausländische Käfigeier importiert.
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Pilzgerichte sind im Herbst beliebt. Der RBB hat Pilze aus Supermärkten, Discountern und Gemüseläden auf Qualität und Frische untersuchen lassen. Erschreckend: Nur 4 von 15 Proben waren
unbedenklich. So erkennen Sie, ob Pilze frisch sind.
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Wer in heimischen Supermärkten zu Streichwurst greift, kann davon ausgehen, ein qualitativ gutes Produkt zu erwerben. Ein Test des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) zeigt, dass von
insgesamt 40 getesteten Produkten 18 mit „sehr gut“ und zwölf mit „gut“ abschnitten.
Mehr auf help.orf.at und auf www.konsument.at.
Die Ergebnisse des gestern veröffentlichten Keimberichts des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) kommentiert die Entwicklungs- und Verbraucherschutzorganisation
Germanwatch: Aus Sicht von Germanwatch zeigen die überhöhten Keimbelastungen, dass die deutsche Geflügelfleischindustrie ihr Hygieneproblem nicht in den Griff bekommt.
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Die AGES hat mit dem Risikobarometer JournalistInnen 2019 die Einschätzung von Risiken im Bereich Gesundheit, Lebensmittelsicherheit und Ernährung von JournalistInnen in Österreich ermittelt.
Erstmals wurde auch bei ÄrztInnen 2019 diese Erhebung durchgeführt.
Mehr auf www.ages.at: JournalistInnen und ÄrztInnen
Im Frühjahr 2019 haben das Internetüberwachungsteam in Baden-Württemberg und das Zentrallabor für Speiseöle und -fette am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Stuttgart gemeinsam ein
Projekt durchgeführt. Der Fokus lag hierbei auf der Untersuchung von Olivenölen und bestimmten anderen kaltgepressten bzw. nativen pflanzlichen Speiseölen, die zum Zeitpunkt der Probenahme im
Internet angeboten wurden. Alle Proben dieses Projekts wurden – hauptsächlich wegen Kennzeichnungsmängeln – beanstandet. Erfreulicherweise war die Qualität der untersuchten Produkte aber
größtenteils sehr gut.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Damit dem sicheren Genuss nichts im Wege steht, untersucht das LAVES-Institut für Bedarfsgegenstände in Lüneburg Backformen aller Art auf ihre unbedenkliche Benutzung hin.
Nach der EU-Bedarfsgegenstände-Verordnung (VO (EG) 1935/2004) müssen alle Bedarfsgegenstände mit Lebensmittelkontakt nach Guter Herstellungspraxis hergestellt werden. Das heißt: Gegenstände
dürfen bei normaler und vorhersehbarer Verwendung keine Bestandteile auf ein Lebensmittelabgeben, die ein bestimmtes Maß übersteigen (beispielsweise Höchstmengen an Elementen).
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Hanf ist wieder in aller Munde. Während in vielen Ländern über eine generelle Legalisierung des Hanfkonsums debattiert wird, erobern Hanfprodukte hierzulande zunehmend die Regale. Doch die
plötzliche Beliebtheit von Tees, Ölen und Co. sorgt bei den Konsumenten auch für Verwirrung. Wie wirken diese Produkte, wo liegt der Unterschied zum Jointrauchen und was ist legal?
Mehr auf www.forum-ernaehrung.at.
Ob Lebkuchen, Milchreis, Lamm, Punsch oder Tee: Weihnachtsduft liegt in der Luft. In der Adventzeit verleihen traditionelle Gewürze wie Zimt diesen Naschereien und pikanten Speisen eine besondere
Note. Doch hohe Cumaringehalte in Zimtgebäck und Co bringen Unruhe in die besinnliche Zeit. Müssen wir uns von lieb gewonnenen Traditionen verabschieden?
Mehr auf www.forum-ernaehrung.at.
Im Jahr 2019 wurden insgesamt 63 Proben Rosenkohl auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Lediglich zwei Proben wiesen keine Pestizidrückstände auf. Weiterhin waren eine
Höchstgehaltsüberschreitung und 4 Proben mit unzulässigen Wirkstoffen feststellbar.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Stressiger Advent für alle Bio-Bauern, die Nutztiere halten: Die EU hat 2017 die organisch-biologische Landwirtschaft in Österreich überprüft und in der Tierhaltung markante Regelverstöße
aufgezeigt. Rund 2000 Bio-Bauern müssen befürchten, schon mit 1. Jänner aus dem Bio-Programm zu fliegen. Details wollen Gesundheits- und Agrarministerium nach letzten Verhandlungen mit Brüssel
erst heute oder morgen mitteilen.
Mehr auf www.nachrichten.at.
In jeder Ausgabe von BfR2GO steht ein anderes Thema aus dem Arbeitsbereich des BfR im Mittelpunkt. Das neueste Heft befasst sich mit Mikroplastik. Denn so jung die Forschung über Mikroplastik
noch ist, so präsent ist das Thema bei Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie den Medien. Dies zeigen auch die Ergebnisse des BfR-Verbrauchermonitors: Demnach waren im August 2019 insgesamt 63 %
der befragten Bürgerinnen und Bürger über Mikroplastik beunruhigt - 7 % mehr als noch bei der Befragung im Februar desselben Jahres.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Weniger Zucker, weniger Fett, weniger Kalorien: Light-Produkte locken mit dem Versprechen für „unbeschwerten Genuss“. Stiftung Warentest hat sich 77 dieser Lebensmittel genauer angeschaut – und
einige Schwachstellen entlarvt.
Mehr auf utopia.de und auf www.test.de.
Nachteil einer rein pflanzlichen Ernährung ist, dass eine ausreichende Versorgung mit einigen Nährstoffen nicht oder nur schwer möglich ist. Der kritischste Nährstoff – ganz besonders für Veganer
– ist das Vitamin B12. Im Handel und insbesondere im Internet wird bei vielen – z. T. als „Nahrungsergänzungsmittel“ bezeichneten – Spirulina-, Afa (Aphanizomemon flos-aquae)- und
Chlorella-Erzeugnissen auf einen Gehalt an Vitamin B12 hingewiesen. Unsere Ergebnisse zeigen jedoch, dass meist viel höhere Gehalte angegeben werden, als die Produkte tatsächlich enthalten.
Spirulina, Afa und Chlorella sind deshalb keine sicheren Quellen für die Zufuhr von Vitamin B12!
Mehr auf www.ua-bw.de.
Wildfleisch aus dem Handel und von regionalen Herstellern wird besonders auf die Echtheit geprüft. Besonders, wenn verwandte Arten zu deutlich unterschiedlichen Preisen gehandelt werden oder die
Verfügbarkeit nur begrenzt vorhanden ist, ist die Gefahr groß, dass es zu Beimischungen anderer Tierarten und dadurch Fehldeklarationen der Erzeugnisse kommt.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Bereits zum fünften Mal führte die Landwirtschaftskammer NÖ einen Lebensmittelcheck in Supermärkten durch. Dieses Mal wurde Honig ins Visier genommen. Bei fast zwei Drittel der überprüften
Produkte ist die Herkunft nicht konkret nachvollziehbar. Die Landwirtschaftskammer NÖ fordert mehr Transparenz, eine klare und lückenlose Herkunftskennzeichnung und damit Sicherheit für
Konsumenten sowie Bäuerinnen und Bauern.
Mehr auf noe.lko.at
Honig ist der Honigverordnung entsprechend korrekt gekennzeichnet.
„Der kürzlich veröffentlichte Lebensmittel-Check der Landwirtschaftskammer Niederösterreich ist unseriös. Vor der Aussendung einen Blick ins Gesetz zu werfen hätte der LK NÖ geholfen, die
Kennzeichnung besser zu bewerten.
Mehr auf www.wko.at.
Der wissenschaftliche Ausschuss für Verbrauchersicherheit der EU-Kommission (SCCS) hat am 9. Dezember 2019 eine vorläufige gesundheitliche Bewertung zur Aufnahme von Aluminium über kosmetische
Mittel veröffentlicht.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Fast jeder dritte lebensmittelbedingte Krankheitsausbruch wurde 2018 durch Salmonella hervorgerufen. Dies ist eines der Hauptergebnisse des Jahresberichts zu Tendenzen und Ursachen von Zoonosen,
den die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) heute veröffentlicht haben.
Mehr auf www.efsa.europa.eu
Die Koalitionsverhandler ÖVP und Grüne haben heute einen gemeinsamen Antrag zur Finanzierung des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) für das Jahr 2020 durch den Budgetausschuss gebracht.
Neben ÖVP und Grünen stimmte auch NEOS für dieses Vorhaben. Ein Antrag von SPÖ und FPÖ, der eine längerfristige Perspektive gehabt hätte, fand hingegen keine Mehrheit.
Mehr auf help.orf.at.
Weihnachtlich duftende, heiße Bratäpfel oder „Birne Helene“ als Kompott nach einem Festessen - auch in dieser Form lässt sich Obst in der Winterzeit servieren.
Auch das dazu zu verwendende Frischobst unterliegt einer amtlichen Kontrolle. So wurden im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei in Rostock gerade zehn Proben Äpfel
und 14 Proben Birnen, alles konventionelle Ware aus dem Einzelhandel des Landes auf ihre Sensorik und mögliche Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Keine der Obstproben musste
beanstandet werden...
Zur Zeit wird darüber berichtet, dass wohl etwa jede dritte vorgeschriebene Lebensmittelkontrolle in Deutschland aufgrund von Personalmangel in den Bundesländern, die für diese Kontrollen
zuständig sind, ausfalle.
Mehr auf www.bmel.de und auf www.foodwatch.org.
Pressemitteilung des
BVLK e.V. zur Veröffentlichung von Foodwatch
Verpackungen von Lebensmitteln haben wichtige Funktionen. Andererseits soll aber auch Verpackung eingespart werden. Was ist möglich? Wir erklären es im Video.
Mehr auf www.lebensmittelverband.de.
Verbände, Landwirte und Politiker kämpfen in Brüssel um Übergangsfrist für die Weidepflicht.
Bis zu 3.000 Landwirten droht in Österreich ab Jänner 2020 der Verlust ihres Bio-Status. Sie fürchten um ihre Existenz, wenn ihre biologisch viel aufwendiger hergestellte Milch nur mehr als
konventionelle Ware verkauft werden darf.
Mehr auf kurier.at.
Noch sind die meisten dieser Produkte nicht marktreif, aber sie könnten sich in Zukunft durchsetzen. Ihre Erzeugung ist klimaschonend, und gesund sollen sie auch sein.
Ob wir melken oder schlachten, die industrielle Viehzucht ist schlecht für den Planeten, darüber sind sich zahlreiche Umweltstudien einig. Unsere Art, tierische Nahrungsmittel zu produzieren, ist
mitverantwortlich für die Klimakrise und Ursache für mannigfaltige Umweltschäden. Um dieses Problem zu lösen, müssen wir früher oder später unseren Fleisch- und Milchkonsum reduzieren oder auf
alternative Nahrungsmittel umsteigen.
Mehr auf www.derstandard.at.
Bei Schinken-Käse-Toast greifen viele Konsumenten/-innen zu Gouda. Doch wie steht es um die Qualität des beliebten Käses? KONSUMENT hat vorgeschnittenen Gouda unter die Lupe genommen. Ergebnis:
Von 10 Produkten aus dem Supermarkt waren 9 "sehr gut" oder "gut" und nur ein Produkt erhielt ein „nicht zufriedenstellend“.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Sie haben es sicherlich selbst schon einmal gelesen - durch Aushänge im Einzelhandel und Berichte in den Medien wird öffentlich vor dem Verzehr der dort genannten Lebensmittel gewarnt. Wie kommt
es zu diesen Warnungen und Informationen? Welche behördlichen Strukturen arbeiten da im Hintergrund und wie ist die Zusammenarbeit der Behörden und Unternehmen geregelt?
Mehr auf www.lebensmittel.org.
Furan wird aus zahlreichen natürlichen Ausgangsstoffen wie Ascorbinsäure, Aminosäuren, Kohlenhydraten, mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Carotinoiden im Zuge der Hitzebehandlung von
Lebensmitteln gebildet. Während in Tierversuchen das kanzerogene und mögliche genotoxische Potential von Furan bestätigt wurde, sind seine Effekte auf den Menschen bis dato nicht restlos
geklärt.
Mehr auf www.ages.at.
Listeria monocytogenes spielt als Krankheitserreger in der amtlichen Lebensmitteluntersuchung eine wichtige Rolle. Schnelle Nachweismethoden und zuverlässige Identifizierungstechniken sind dabei
unerlässlich, um den Verbraucher vor kontaminierten Lebensmitteln zu schützen.
Im Zeitraum vom 01.01.2018 bis 12.11.2019 wurden an den Chemischen und Veterinäruntersuchungsämtern in Baden-Württemberg 14.454 risikoorientiert geplante Lebensmittelproben, sogenannte
Planproben, sowie ca. 1000 Hygienetupfer auf Listerien getestet.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Im Jahr 2018 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover in zwei Projekten zwanzig Proben Mandelgebäcke sowie acht Torten mit marzipanhaltigen Auflagenuntersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Alles im gesetzlichen Rahmen: Beim Rösten von Kakaobohnen können gesundheitsschädliche Begleitstoffe entstehen, die später zum Beispiel in Schokolade nachweisbar sind. Das Landesuntersuchungsamt
(LUA) kontrolliert Schokolade deshalb regelmäßig auf sogenannte Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Die gute Nachricht: Die Werte der aktuell untersuchten Schokoladen aus acht
Adventskalendern liegen alle unterhalb der gesetzlich zulässigen Höchstgehalte.
Mehr auf lua.rlp.de.
Mehrwegbecher für den "Coffee to go" selbst mitzubringen, ist mittlerweile weit verbreitet. Der Lebensmittelverband Deutschland hat ein Lehrvideo für Servicekräfte veröffentlicht, das den
hygienischen Umgang mit Kundenbechern erklärt.
Mehr auf www.lebensmittelverband.de.
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung von Thunfischerzeugnissen auf ihren Gehalt an Kontaminanten und auf den Hygienestatus.
71 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurden beanstandet.
Mehr auf www.ages.at
Bei der Nährwerttabelle auf der „nimm2“-Verpackung fiel der Blick zuerst auf die Vitaminangaben. Denn diese standen in der zweigeteilten Tabelle links. Rechts daneben waren die verpflichtenden
Angaben zu Kalorien und Nährstoffen wie Zucker zu finden.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de
Trichinellen (Trichinella spp.) gehören zu den Fadenwürmern (Nematoden), deren Larven in der Muskulatur von Wild- und Hausschweinen, Pferden, Dachsen und Bären vorkommen können. Der Mensch kann
sich durch den Verzehr von rohem und nicht ausreichend erhitztem Fleisch infizieren. Eine Infektion kann für den Menschen tödlich verlaufen. Deswegen werden die für den menschlichen Verzehr
bestimmten Tiere routinemäßig auf Trichinellen untersucht.
Mehr auf www.ages.at.
Durch den Kernreaktorunfall von Tschernobyl im Frühjahr 1986 gelangten große Mengen an künstlicher Radioaktivität in die Atmosphäre und verteilten sich weiträumig über Europa.
Der Unfall liegt inzwischen 33 Jahre zurück – länger als eine Halbwertzeit des Cäsium-137 (T1/2 = 28 Jahre). Trotzdem sind in manchen Regionen Süddeutschlands noch immer deutliche Gehalte dieses
Radionuklids in Wildschweinfleisch messbar. Verursacht werden die erhöhten Werte durch den Hirschtrüffel, dessen ca. nussgroße, unterirdisch wachsende Fruchtkörper mit Vorliebe von Wildschweinen
gefressen werden. In Hirschtrüffeln ist das radioaktive Cäsium aus dem Waldboden teilweise stark angereichert.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Seit zwei Jahren wachsen CBD-Shops in Österreich wie Schwammerl aus dem Boden. Aber was hat es eigentlich immer noch auf sich mit dem Hype um die legalen Cannabis-Produkte? Wir haben die 13
wichtigsten Fragen gestellt und sie gemeinsam mit Experten beantwortet.
Mehr auf www.news.at.
Ob Spekulatius vom Bäcker, Lebkuchen auf Weihnachtsmärkten, kunstvoll verpackte Feine Backwaren aus Confiserie-Filialen oder die weihnachtliche Produktvielfalt im Keksregal des Discounters oder Supermarkts: alle Jahre wieder freuen sich die Verbraucher und Verbraucherinnen auf das vielfältige leckere weihnachtliche Gebäcksortiment. Aber
entsprechen die Inhaltsstoffe und Kennzeichnung des Gebäcks den erlaubten Vorgaben?
Im Jahr 2019 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover 25 Proben Weihnachtsgebäck niedersächsischer Hersteller auf wertbestimmende Bestandteile, Nährwerte, Acrylamid- bzw.
Cumaringehalte untersucht und überprüfte zudem die Lebensmittelkennzeichnung.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Hessischer Verwaltungsgerichtshof weist Beschwerde zurück: Der Antrag der Firma Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. KG auf Gewährung vorläufigen gerichtlichen Rechtsschutzes
gegen eine Verfügung des Landkreises Waldeck- Frankenberg, mit der das Herstellen, Behandeln und Inverkehrbringen von Lebensmitteln mit sofortigen Wirkung untersagt wurde, ist auch in zweiter
Instanz ohne Erfolg geblieben.
Mehr auf www.bvlk.de.
Eier, Mehl, Zucker … Palmöl? Selbst vor Lebensmitteln, die traditionell ohne Fett auskommen, macht die Industrie nicht halt. Wir haben bei sieben Supermarktketten erhoben, welche beliebten
Weihnachtskekse ohne das exotische Öl auskommen.
In traditionellen Rezepten kommt hier oft Butter zum Einsatz.
Mehr auf vki.at.
Die deutsche Verbraucherschutzorganisation Foodwatch hat erneut die dreisteste Werbelüge des Jahres gekürt. In diesem Jahr auf Platz eins: Die Kinder-Biomarke „Zwergenwiese“ mit ihrer
Kinder-Tomatensauce, die mit Zucker versetzt ist.
Mehr auf help.orf.at und auf www.foodwatch.org.
Der Vertrieb von Essig-Produkten als "Balsamico" aus Deutschland ist nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) rechtens. "Balsamico" sei kein geschützter Begriff, befanden die
obersten EU-Richter am Mittwoch in Luxemburg.
Mehr auf www.sueddeutsche.de.
Im Jahr 2019 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstutut Braunschweig/Hannover des LAVES insgesamt 20 Proben
Butterkekse untersucht. Es sollten die deklarierten Nährwerte wie Fett und Eiweiß sowie der geforderte Butterfettanteil überprüft werden.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Glykol in Wein, Methanol in Spirituosen oder „Gammelfleisch“: Lebensmittelskandale erschüttern das Vertrauen gegenüber Herstellern, Händlern und Behörden. Woher Waren kommen und ob sie mit ihrer
Kennzeichnung übereinstimmen, ist angesichts globaler Lieferketten, zunehmender Produktvielfalt und neuer Herstellungstechnologien immer schwieriger zu bestimmen. Vor diesem Hintergrund wurde im
Forschungsprojekt „FoodAuthent“ die Open-Source-Software „fAuthent“ entwickelt. Das dreijährige Vorhaben konnte zeigen, dass die Software das Potential hat, „Fingerabdruck“-Analyseverfahren in
der Lebensmittelüberwachung auf breiter Basis einzusetzen. Auf einer Expertenkonferenz am Bundesinstitut für Risikobewert ung (BfR) am 26. November wurden die Projektergebnisse vorgestellt.
Mehr auf www.bvlk.de und auf www.foodauthent.de
Lebensmittelkontrollen in Deutschland sollen nach Angaben des Bundesagrarministeriums stärker auf auffällige Betriebe mit Problemen ausgerichtet werden. Die Behauptung, die Kontrollen würde damit
verringert, sei falsch, sagte eine Sprecherin am Dienstag auf Anfrage in Berlin. Ziel einer geplanten Vorschriftsänderung sei es, Unternehmen mit höherem Risiko für Gesundheitsgefahren häufiger
zu kontrollieren. Es sei wenig sinnvoll, unauffällige Betriebe mit guten Qualitätsregeln ständig in kurzen Abständen zu kontrollieren.
Mehr auf www.yumda.de.
Oliven sind beliebt und werden häufig gewürzt in Marktständen oder Theken lose angeboten. In einem derartigen Produkt wurden bereits im Jahr 2018 hohe, gesundheitsschädliche Gehalte an Listeria
monocytogenes nachgewiesen. Nachfolgende Untersuchungen im niedersächsischen Herstellerbetrieb ergaben Listeria monocytogenes-Nachweise in einem Olivenerzeugnis sowie in Umgebungsproben.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Öko-Test hat seinen Studentenfutter-Test für das Spezialheft "Vegetarisch & Vegan" umfangreich aktualisiert. Mehr als die Hälfte der insgesamt 17 Studentenfutter ist mittlerweile
empfehlenswert. Leider weiterhin oft enthalten: Mineralöl und jede Menge Pestizide – in einer Mischung sogar 24 verschiedene.
Mehr auf www.oekotest.de.
„Coffee-to-go“-Becher, aber auch anderes Geschirr aus Bambusfasern oder Maismehl, enthalten fast immer Melamin oder Formaldehyd. Bei Schwerpunktuntersuchungen der Bundesländer wurde der
spezifische Migrationsgrenzwert für Melamin in einem Viertel der Proben überschritten. Darauf wies das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bei seiner heutigen (26.11.)
Pressekonferenz in Berlin hin. Weitere Schwerpunkte der Betriebskontrollen und Probenuntersuchungen im Jahr 2018 waren Hygienemängel in Großküchen und Verbrauchertäuschung beim
Döner-Verkauf.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Ab dem 14. Dezember gelten neue Regelungen für die amtliche Lebensmittelkontrolle.
Innerhalb der EU sind die Vorschriften im Lebensmittelbereich weitgehend harmonisiert. Vorschriften zur Lebensmittelkontrolle waren schon 2004 in einer Verordnung geregelt worden. Diese wird nun
von der neuen EU-Kontroll-Verordnung VO (EU) 2017/625 abgelöst, die überwiegend ab dem 14. Dezember 2019 gilt. Neben Lebensmitteln, Futtermitteln und Bedarfsgegenständen regelt die Verordnung nun
auch europaweit einheitlich Kontrollen in Bereichen wie Pflanzengesundheit, Pflanzenschutz und tierische Nebenprodukte. Der Kontrollansatz „vom Acker bis zum Teller“ wird so gestärkt.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Die EU hat den Weg für mehr US-Rindfleischimporte freigemacht. Ein guter Anlass, um darüber nachzudenken, woher unsere Lebensmittel eigentlich stammen.
Mehr auf www.diepresse.com.
Pünktlich zum traditionellen Bratwürstelsonntag hat die Arbeiterkammer Oberösterreich Bratwürstel unterschiedlicher Hersteller getestet. Das Ergebnis: nur 6 Produkte sind zu empfehlen. Eine Probe
erhielt sogar das Testurteil „nicht für den menschlichen Verzehr geeignet“. Der Preis sagt dabei nichts über die Qualität aus.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Ob Mehrweg-„Coffee to go“ Becher oder Tassen und Schüsseln mit Tiermotiv - der Handel bietet eine Vielzahl von Geschirr aus Melamin-Formaldehyd-Harz (MFH) an, auch für Kinder. Das Material ist
leicht und bruchfest. Enthält es Bambusfasern als Füllstoff, wird es häufig als „Bambusware“ beworben. Aus gesundheitlicher Sicht sind diese Produkte jedoch nicht in jedem Fall für die Verwendung
als Geschirr geeignet.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Bislang war die Rechtsauffassung in Österreich so, dass es genügt hat, wenn die Pflichtangaben auf dem Überkarton standen, in dem die kleinen Portionen zum Beispiel an die Gastronomie geliefert
werden. Es musste also nicht jedes einzelne Portionsschälchen gekennzeichnet werden. Ein Unternehmer sieht das anders.
Der Bericht vom 23.11.2019 findet sich auf tvthek.orf.at ab 5:35 Min.
Weiterführende Informationen finden sich auf www.sozialministerium.at.
Zusäzliche Informationen finden sich auch in unseren früheren Artikeln unter Kennzeichnungspflicht für Hotels auch für
Portionspackungen und EuGH: Portionspackungen müssen zukünftig
besser gekennzeichnet werden.
Wir haben Milchschokoladen getestet. Nur 2 von 25 bewerten wir mit "gut". Die Probleme: Mineralöl und schlechte Arbeitsbedingungen. Viele Schokoladen-Hersteller wissen nur lückenhaft, von welchen
Farmen der Kakao überhaupt stammt.
Mehr auf www.oekotest.de.
Der im Mai bekannt gewordene Glyphosat-Fall in Brandenburg (http://ots.de/KBo4n4) hat für das betroffene Imkerpaar Camille und Sebastian Seusing existenzbedrohende Ausmaße angenommen. Ende April
war es an einem ihrer Bienenstandorte zu einer schweren Kontamination mit Glyphosat gekommen, weil der benachbarte Landwirt auf dem anliegenden Acker ohne Vorwarnung ein glyphosathaltiges
Herbizid in blühenden Löwenzahn gespritzt hatte. Der Löwenzahn diente den Bienen der Seusings zu diesem Zeitpunkt als Futterquelle. Anschließende Laboranalysen des Honigs ergaben eine bis zu
152-fache Überschreitung des lebensmittelrechtlich zulässigen Glyphosat-Grenzwertes.
Mehr auf www.yumda.de
Das deutsche Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat in einem Beschluss den Namen „Gelenktabletten plus“ auf einem Nahrungsergänzungsmittel als unzulässige gesundheitsbezogene Angabe eingestuft.
Das Nahrungsergänzungsmittel mit dem strittigen Namen enthält neben diversen Vitaminen und Mineralstoffen die Substanzen Glucosamminsulfat und Chondroitinsulfat. Zwar hatte der Anbieter neben den
Produktnamen die zugelassene Angabe „Zink & Mangan zum Erhalt normaler Knochen“ sowie „Kupfer für das Bindegewebe“ abgedruckt. Diese Wirkungsversprechen dürften aber nicht auf die
Gelenkfunktion übertragen werden, begründete das BVerwG seinen Beschluss.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de.
Bei Nitrat handelt es sich um eine anorganische Stickstoffverbindung, die natürlicherweise im Boden vorkommt, aber auch in Form von Kaliumnitrat als Düngemittelbestandteil auf die Felder
ausgebracht wird. Für ein optimales Pflanzenwachstum benötigen die Pflanzen den Stickstoff des Nitrats zum Aufbau von Eiweiß. Das Nitrat wird von dem Wurzelsystem der Pflanze mit dem Wasser
aufgenommen, in der Pflanze verteilt, umgewandelt und teilweise gespeichert.
Im Jahr 2017 und dem 1. Quartal 2018 wurde im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg (LVI OL) des LAVES verschiedenes Frischgemüse auf Nitrat untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Bei der Zubereitung von Schinken-Käse-Toast greifen viele zu Gouda und Toastschinken. Doch wie gut ist es um die Qualität bestellt? Während ein Test des Vereins zu Toastschinken gravierende
Mängel bei jedem zweiten Produkt aufzeigte, schnitt der Gouda nun weit besser ab.
Mehr auf www.nachrichten.at und auf www.konsument.at.
Um Erkältungssymptome zu lindern, brühen sich viele Menschen eine Tasse Husten- und Bronchialtee auf. Doch wie gut sind diese speziellen Tees? In unserem Test fallen knapp zwei Drittel der 18
überprüften Produkte durch. Viele sind mit Pestiziden und Pflanzengiften belastet.
Mehr auf www.oekotest.de.
Erzeugnisse, die Naphthalin, Nitrosamine und andere potenziell gefährliche Substanzen enthalten, gehören nicht in Kinderhände, warnen Konsumentenschützer.
Mehr auf kurier.at und auf www.konsument.at.
„Vegetarische Salami“? „Vegane Currywurst“? Dürfen pflanzliche Produkte wie tierische heißen? Für die Bezeichnung von veganen und vegetarischen Lebensmitteln mit Ähnlichkeit zu tierischen hat die
Deutsche Lebensmittelbuch-Kommission (DLMBK) Leitsätze erarbeitet. Die wichtigsten Punkte.
Mehr auf www.lebensmittelverband.de.
Vorgeschnittenes, verzehrfertiges Obst ist bei Verbraucherinnen und Verbrauchern als gesunde Zwischenmahlzeit sehr beliebt und wird in vielfältigen Mischungen im Handel angeboten. Die große
Oberfläche bietet jedoch einen idealen Nährboden für Mikroorganismen. Da pflanzliche Lebensmittel immer wieder Quelle lebensmittelbedingter Krankheitsausbrüche sind, wurde im Lebensmittel- und
Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover am Standort Braunschweig abgepacktes, vorgeschnittenes Obst aus dem Einzelhandel mikrobiologisch untersucht.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Die Nachweisraten von Campylobacter spp. bei Masthähnchen liegen unverändert auf einen hohem Niveau. Knapp die Hälfte der Halshautproben von Masthähnchenschlachtkörpern (46,3 %) und der Proben
von frischem Hähnchenfleisch (47,8 %) wurde im Rahmen des Zoonosen-Monitoring 2018 positiv auf Campylobacter getestet. Knapp ein Viertel der Schlachtkörper wies Campylobacter-Keimzahlen von über
1.000 KbE/g auf.
Mehr auf www.bvl.bund.de.
Teile der Bevölkerung in Deutschland können aus verschiedenen Quellen gesundheitlich bedenkliche Aluminiummengen aufnehmen. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie des Bundesinstituts für
Risikobewertung (BfR), die erstmals die gesamte orale und dermale Aluminiumaufnahme der Bevölkerung über die verschiedenen Aluminiumquellen gesundheitlich bewertet hat. Die Studie wurde jetzt im
wissenschaftlichen Journal „Archives of Toxicology“ veröffentlicht. Aufnahmequellen sind u.a. Lebensmittel, Kosmetika wie Antitranspirantien, aluminiumhaltige Zahncremes und Sonnencremes sowie
Bedarfsgegenstände wie unbeschichtete Menüschalen und Aluminiumfolie. Die BfR-Studie zeigt, dass gesundheitlich tolerierbare wöchentliche Aufnahmemengen in allen Altersgruppen deutlich
überschritten werden können. Das BfR empfiehlt daher, die Aluminiumaufnahme aus allen vermeidbaren Quellen zu verringern, um ein erhöhtes Gesundheitsrisiko zu vermeiden.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) mit über hundert Mitarbeitern zittert wieder einmal um seine Finanzierung und sein Fortbestehen. Ein Antrag für eine dauerhafte Absicherung ist am
Montag im Budgetausschuss im Parlament vertagt worden, obwohl dem VKI ohne solide Basis ab Anfang 2020 das Aus drohen könnte. Die politischen Parteien weisen einander die Schuld an der
Verschiebung zu.
Mehr auf help.orf.at.
Tee erfreut sich als Alternative zu Kaffee großer Beliebtheit – ca. 28 Liter trinken die Deutschen davon pro Kopf und Jahr. Schwarzer Tee, grüner Tee, Kräutertee oder aromatisierter Tee: Vor
allem in der kalten Jahreszeit ist Tee in jeder Form beliebt. Dabei ist Tee nicht nur schmackhaft, sondern tut auch gut. Aber ist Tee auch gesund?
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
14 von 23 Streichfetten mit Butter und Rapsöl sind gut und etliche davon zum kleinen Preis von 1,29 Euro pro 250-Gramm-Becher zu haben. Vier sind jedoch nur ausreichend. Zwei davon enthalten mehr
Palmfett als Rapsöl und Milchfett zusammen und außerdem noch Schadstoffe.
Mehr auf www.food-monitor.de und auf www.test.de.
Ökotest hat 18 vegane Burger getestet: pflanzliche Bratlinge und Fleischersatzpatties. In sechs Burgern im Test waren Gentechnik-Anteile nachweisbar. In mehr als jedem zweiten stecken
Mineralölrückstände. Auch der Beyond Meat Burger ist verunreinigt.
Mehr auf www.oekotest.de.
Schinken-Käse-Toast ist ein beliebter Snack und viele Konsumenten/-innen bereiten ihn mit verpacktem Toastschinken zu. KONSUMENT hat daher 10 verschiedene abgepackte Toastschinken eingekauft, im
Labor mikrobiologisch untersuchen und von Experten und Laien verkosten lassen.
Das Ergebnis fiel insgesamt schlecht aus: Nicht einmal jedes zweite Produkt war am Ende der Mindesthaltbarkeit hygienisch einwandfrei.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.
Kosmetische Mittel mit Cannabis sind derzeit die Trend-Produkte schlechthin. Ausgelobt werden zahlreiche positive Wirkungen der Hanfpflanze. Doch was ist dran am Hype und vor allem: was ist drin
in den Produkten?
Mehr auf www.ua-bw.de.
Bei der Produktion von Lebensmittelkontaktmaterialien werden Kartonverpackungen, Bäckertüten, Servietten, Muffinformen und Trinkhalme teilweise mit (Azo-) Farbmitteln eingefärbt oder bedruckt.
Gelangen diese durch Verzehr in den menschlichen Stoffwechsel, können sie zu primären aromatischen Aminen (paA) aufgespalten werden, die krebserzeugend sein können.
Mehr auf www.haccp.de.
Die Europäische Union soll einem multilateralen Vertrag zum Schutz von geografischen Angaben beitreten, der von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) verwaltet wird. Dies hat der Rat
empfohlen. Die Mitgliedschaft im Genfer Akt des Lissabonner Abkommens ermöglicht es, den Schutz von Ursprungsbezeichnungen durch eine einzige Registrierung zu gewährleisten. Das bedeutet, dass
nach dem offiziellen Beitritt der EU alle geografischen Angaben der EU grundsätzlich einen schnellen, hochrangigen und unbestimmten Schutz in anderen Mitgliedsländern der Genfer Akte erhalten
können.
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Teilweise sind das bis zu drei Warnungen wöchentlich. Doch woran liegt es, dass Lebensmittel so oft zurückgerufen werden? Sind die Lebensmittel generell schlechter geworden? Wir haben das
Vorgehen und alles was es zu beachten gibt, für Sie zusammengefasst.
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Vor etwas mehr als zwei Jahren rückte der Wirkstoff Fipronil plötzlich in den Fokus des öffentlichen Interesses. Millionen Eier wurden im Sommer 2017 vernichtet, es herrschte große Aufregung in
den Medien, bei den Verbrauchern und den Behörden.
Doch was war eigentlich passiert? Und wie kam Fipronil dorthin, wo es zuvor niemand vermutete, wo es nie gesucht wurde und wo es auch nicht hingehörte?
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Der Greenpeace-Marktcheck hat im November das Angebot von Schweinefleisch in den Supermärkten geprüft. Das Ergebnis: In rund 90 Prozent des handelsüblichen Schweinefleischs steckt Gentechnik –
auch in Produkten mit dem AMA-Gütesiegel. Und es mangelt an Transparenz: KonsumentInnen erfahren nicht, wenn sie Fleisch von Schweinen kaufen, die mit Gentech-Soja aus Übersee gefüttert
wurden.
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"Kein Gen-Schweinefleisch im Supermarkt!"
Als bewusste Falschinformation, welche auf dem Rücken der österreichischen bäuerlichen Familienbetriebe ausgetragen wird, bezeichnet der OÖ Bauernbund die am 7. November veröffentlichten
Ergebnisse einer Studie von Greenpeace in Bezug auf den Einsatz von gentechnisch veränderten Futtermitteln bei Schweinen.
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Zwei Studentinnen wurden bestraft, weil sie sich Lebensmittel aus Abfallcontainern eines Supermarktes angeeignet hatten. Nun ziehen sie vor das Bundesverfassungsgericht - und wollen damit nicht
nur eine juristische Frage klären.
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Das LAVES-Institut für Bedarfsgegenstände untersucht Bräter und Schmortöpfe.
Damit der Braten gelingt und ein unbeschwerter Genuss möglich ist, hat das Lüneburger Institut für Bedarfsgegenstände des LAVES Bräter und Schmortöpfe unterschiedlicher Machart untersucht.
Nach der EU-Bedarfsgegenstände-Verordnung (VO (EG)1935/2004) müssen alle Bedarfsgegenstände, für die der Lebensmittelkontakt vorgesehen ist, nach Guter Herstellungspraxis so hergestellt werden,
dass sie unternormaler und vorhersehbarer Verwendung keine Bestandteile auf ein Lebensmittelabgeben, die ein bestimmtes Maß (Beispiel: Höchstmengen an Elementen )übersteigen und so ein
Lebensmittel beeinträchtigen können.
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In den vergangenen Jahren haben Speiseinsekten zunehmend an Bedeutung gewonnen. Mit der vollumfänglichen Gültigkeit der Novel Food-Verordnung (Verordnung (EU) 2015/2283) am 01. Januar 2018 gab es
einen ersten offiziellen Anhaltspunkt zur Vermarktung von Speiseinsekten. Seit diesem Zeitpunkt wurden für sieben Speiseinsektenspezies Anträge auf Zulassung als neuartiges Lebensmittel von der
Europäischen Kommission auf ihrer Internetpräsenz veröffentlicht (Abb.1). Diese dürfen gemäß der Übergangsverordnung des Artikels 35 (2) der Novel Food-Verordnung, bis eine Entscheidung über
ihren Antrag getroffen wurde, weiter in den Verkehr gebracht werden.
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Die Untersuchungshaft beim Betriebsleiter eines südsteirischen Schlachtbetriebes ist am Donnerstag verlängert worden. Unterdessen hat das Unternehmen Insolvenz angemeldet.
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LAVES prüft den Entzug der Zulassung des Unternehmens
Das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat am gestrigen Dienstagabend gegenüber dem Unternehmen Fleisch-Krone Feinkost GmbH das Ruhen der Betriebszulassung für den
Standort in Essen (Landkreis Cloppenburg) angeordnet. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Betriebskontrolle, die das LAVES gestern gemeinsam mit dem Landkreis Cloppenburg in Essen
durchgeführt hat.
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Bakteriophagen (Phagen) sind Viren, die ausschließlich Bakterien infizieren. Der Begriff Phage leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet „Bakterienfresser“. Dabei sind Phagen in der Regel
auf wenige Bakterien spezialisiert, so dass sie oftmals nur Stämme einer Spezies (z. B. E. coli) befallen und abtöten können.
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Drei Tote, 37 Kranke durch Gammelwurst.
Behörden wussten seit Jahren von schweren Hygienemängeln bei Wilke. Jetzt gerät ein weiteres Unternehmen in den Fokus. Experten fordern grundsätzliche Reformen.
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Ermittler prüfen im Fall Wilke-Wurst fast 40 Todesfälle
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Im Jahr 2018 wurden 22 Proben frischer Grünkohl und 14 Probentiefgefrorener (TK-) Grünkohl auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. In jeweils 5 Proben waren keine Rückstände nachweisbar.
In 3 Proben frischen Grünkohls und einer Probe TK-Grünkohl wurden Höchstgehaltsüberschreitungen festgestellt. 2 Proben des frischen Grünkohls enthielten für deutschen Anbau unzulässige
Wirkstoffe.
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Perfluorierte und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind Industriechemikalien, die aufgrund ihrer besonderen technischen Eigenschaften in zahlreichen industriellen Prozessen und
Verbraucherprodukten eingesetzt werden. Die Stoffgruppe umfasst mindestens 4000 verschiedene Verbindungen. Im Tierversuch wirken einige von ihnen leberschädigend, reproduktionstoxisch und
vermutlich krebserzeugend.
Mehr auf www.bfr.bund.de.
Die Gefahr von gesundheitsgefährdenden Keimen in Lebensmitteln beunruhigt die Menschen nur wenig. Das ergab das Risikobarometer der Agentur für Umwelt- und Ernährungssicherheit (AGES).
Mehr auf www.nachrichten.at und auf www.ages.at.
Listerien sind stäbchenförmige Bakterien, die weit verbreitet sind. Derzeit gilt nur Listeria monocytogenes als Krankheitserreger und Auslöser der Listeriose bei Mensch und Tier. Die Keime
zeichnen sich durch ihren geringen Nährstoffbedarf aus und können sich auch bei niedrigen Temperaturen, zum Beispiel im Kühlschrank, vermehren.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
In der Landwirtschaft sind Insektengifte nicht immer zu vermeiden. Manche Substanzen beseitigen aber nicht nur Schädlinge, sondern schädigen Bienen. In der Kritik: die Neonicotinoide.
Mehr auf www.zdf.de.
Pflanzliche Brotaufstriche sind herzhafte Alternativen zu Wurst- und Käseaufschnitt. Inzwischen gibt es ein reichhaltiges Angebot an vegetarischen und veganen Brotaufstrichen. Sie werden auf
Basis unterschiedlichster Zutaten hergestellt, wie z.B. auf Grundlage von Gemüseerzeugnissen wie Tomatenmark, Paprika oder Aubergine, auf Basis von Hülsenfrüchten wie Kichererbsen oder Linsen
und auf Grundlage von Sojaerzeugnissen, Seitan oder Sonnenblumenkernen. Pflanzliche Fette oder Öle und Wasser sowie zahlreiche geschmackgebende und würzende Zutaten runden die Zutatenliste ab.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover (LVI BS/H)hat im Jahr 2019 bisher insgesamt 22 Proben - davon 16 Ökoerzeugnisse -überprüft. Dabei waren fünf Erzeugnisse als
vegetarisch und 13 als vegan ausgelobt. Die meisten Produkte wiesen keine Mängel auf.
Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.
Drei Menschen starben möglicherweise durch Produkte der Firma Wilke Wurstwaren. Die Firma wurde geschlossen, jetzt stellt sich heraus: Wilke-Wurst könnte auch in Fertiggerichten gelandet
sein.
Mehr auf www.oekotest.de.
300 Tonnen Lebensmittel von Wilke werden entsorgt
Bericht siehe www.faz.de.
Listerien-Tote: Eklige Einblicke in Wurstfabrik
Bericht siehe www.krone.at.
Am 31. Oktober ist wieder Halloween. Dazu sind schon seit Wochen wieder bunte Sprays, Kapseln mit Kunstblut und Gesichts- und Körperfarben in den Regalen im Einzelhandel zu finden.
Im Rahmen unseres diesjährigen Halloween-Projektes wurden am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe insgesamt 26 Proben, bei denen es sich oftmals auch um mehrteilige Schminksets
handelte, auf Farbstoffe sowie weitere Bestandteile untersucht. Zusätzlich wurde die Kennzeichnung der Produkte überprüft.
Mehr auf www.ua-bw.de.
Am Freitag tritt das absolute Rauchverbot in der Gastronomie in Kraft - und wird einen Schlussstrich unter eine Geschichte ziehen, über die länger als über den Brexit diskutiert wurde.
Mehr auf www.nachrichten.at.
Verbraucherschutzorganisationen, wie Stiftung Warentest und Ökotest, griffen das Thema „Mineralöl in Lebensmitteln“ in den letzten Jahren nahezu monatlich auf. In vielen untersuchten
Lebensmittelgruppen wurden Produkte auf Grund von Mineralölbefunden abgewertet. Doch was sind das für Substanzen, die gefunden werden? Wie kommen sie in die Lebensmittel und wie ist die
derzeitige Belastung? Wie kann eine Kontamination vermieden werden?
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Mineralölbestandteile können über eine Vielzahl von Eintragspfaden in das Lebensmittel gelangen. Bereits bei der Ernte oder während des Produktionsprozesses kann eine Kontamination durch Kontakt
mit Schmierölen stattfinden. Die im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover (LVI BS/H) des LAVES analysierten Mineralölbestandteile stammen allerdings im Wesentlichen aus den
Recyclingverpackungen, aus denen die MOSH/MOAH-Substanzen verdampfen und sich dann auf dem Lebensmittel niederschlagen. Im LVI BS/H werden Lebensmittel auf Gehalte an Mineralölkomponenten
untersucht.
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