Je 420 Kilo Fleisch und Gemüse wollte der rumänische Lenker eines Transporters aus Moldawien in die EU schmuggeln. Er flog bei einer Routinekontrolle auf der A21 bei Alland (Bezirk Baden) auf,
berichtete das Finanzministerium am Montag.
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Doku & Reportage, SWR Fernsehen:
Der gute Vorsatz: Mit vegetarischen und veganen Produkten Gesundheit, Tiere und Klima schonen. Wir fragen Experten zur Qualität der Ersatzprodukte, zu den hohen Preisen und zu neuen
Entwicklungen.
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Energydrinks sind vor allem bei Jugendlichen als Wachmacher beliebt. Man soll sich besser konzentrieren können und körperlich leistungsfähiger sein. Bei sportlicher Betätigung oder in Kombination
mit Alkohol sind sie allerdings alles andere als harmlos.
Die Sortenvielfalt von Energydrinks nimmt ständig zu und neben der klassischen 250 ml Dose sind diese auch in größeren Gebinden in den Supermarktregalen zu finden.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES untersuchte im Jahr 2021 insgesamt 50 Proben von Energydrinks.
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Ob bei einer Fußballgucken oder beim gemütlichen Filmabend, bei knusprigen Kartoffelchips greifen fast alle gerne zu. Und das Angebot im Supermarkt ist groß: Es gibt immer ausgefallenere
Geschmacksrichtungen wie den Geschmack von mariniertem Fleisch, Chili-Limetten-Geschmack, Meersalz- und Essiggeschmack, Oliven- oder Salz- und Butterwürzung sowie fettreduzierte Chips oder Chips
mit dem Hinweis „glutenfrei“. Immer häufiger finden sich in den Supermarktregalen neben den klassischen Kartoffelchips auch Gemüsechips.
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In Deutschland ist Orangensaft die Nummer eins: Kein Saft ist beliebter. Doch ist O-Saft ohne schlechtes Gewissen zu genießen? Studien belegen, dass die Arbeitsbedingungen in den
Produktionsländern teils sehr bitter sind. Wir haben bei den Herstellern hierzulande nachgehakt. Welche Marke ist empfehlenswert?
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Die Kinder essen nicht gern Gemüse? Erbsen sind einen Versuch wert. Denn das grüne Gemüse ist ein dankbares, gesundes Lebensmittel für die schnelle Küche. Doch wie sieht das aus, wenn die Erbsen
tiefgekühlt sind? Wir haben 21 TK-Erbsen untersuchen lassen.
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Früchtemüsli – Das klingt nach einem gesunden Frühstück. Unser Test von 50 Müslis zeigt allerdings, dass die Produktgruppe ein Problem mit Mineralöl und Pestiziden hat. Besonders ärgerlich: Die
Früchtemüslis enthalten teils mehrere Pestizide auf einmal, sogar Spritzmittel, die in der EU verboten sind.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Untersuchung von am österreichischen Markt erhältlichen Menstruationstassen hinsichtlich ihrer Materialzusammensetzung, der Abgabe von Schadstoffen und der
Zugfestigkeit der Rückholringe bzw. –stiele. Zusätzlich wurde die Kennzeichnung, die Produktinformation und die Aufmachung begutachtet. Es wurden 23 Proben untersucht.
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QS hat die ab 2022 gültigen Eigenkontrollchecklisten für Erzeugerbetriebe veröffentlicht, die nach den Leitfäden QS Erzeugung Obst,
Gemüse, Kartoffeln und QS-GAP zertifiziert sind. Die beiden aktualisierten Dokumente stehen ab sofort auf der QS-Webseite zum Download zur Verfügung.
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Jahresbericht 2020 der Gemeinsamen Zentralstelle "Kontrolle der im Internet gehandelten Erzeugnisse des LFGB und Tabakerzeugnisse" (G@ZIELT) erschienen.
Der Onlinehandel mit Erzeugnissen nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) und mit Tabakerzeugnissen wächst stetig und stellt die amtliche Kontrolle vor neue Herausforderungen, da
die Händler über die Grenzen der örtlich zuständigen Behörden hinaus agieren. Deshalb bedarf es spezieller technischer Einrichtungen und besonderer technischer Expertisen, um Verbraucherinnen und
Verbraucher auch in diesen Handelssegmenten effektiv zu schützen und um die zuständigen Behörden der Länder bei der Durchführung der amtlichen Überwachung zu unterstützen.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, einen Überblick über die Gehalte an Kontaminanten und Rückständen wie Glycidyl-Fettsäureester (GE), freies 3-Monochlorpropandiol (3-MCPD),
3-Monochlorpropandiol-Ester (3-MCPD-Ester) und trans-Fettsäuren (TFA) in Fetten, Ölen und fetthaltigen Lebensmitteln zu erhalten. Bei Margarine und Streichfetten sollten im Rahmen dieser Aktion
zusätzlich die Gehalte an flüchtigen und aromatischen Kohlenwasserstoffen sowie Extraktionsmitteln überprüft werden. 74 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde
beanstandet.
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Gerade zu Weihnachten sind Nüsse bei Verbraucherinnen und Verbrauchern sehr beliebt. Sie sind lecker und enthalten viele gesunde Inhaltsstoffe. Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt
daher täglich eine Handvoll Nüsse, also ca. 25 g, zu essen. Allerdings gibt es auch Schattenseiten. Nüsse können Schimmelpilzgifte, sogenannte Mykotoxine, enthalten. Bei Nüssen und
Schalenfrüchten sind vor allem die toxikologisch relevanten und häufig vorkommenden Aflatoxine von Bedeutung.
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Der Verein der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!
Die Analysen von 54 Proben - zehn Proben Walnüsse, zehn Proben Erdnüsse, neun Proben Haselnüsse, alle in der Schale, sowie 14 Mandelmehle und elf Proben gemahlene Haselnüsse - sind gerade abgeschlossen worden. Untersucht wurde vorrangig auf eventuell enthaltene Schimmelpilzgifte.
Im Ergebnis waren die ganzen Kerne der Erd-, Wal- und Haselnüsse beanstandungsfrei. Sensorisch gab es keine Auffälligkeiten, was heißt: Aussehen, Geruch und Geschmack der Nüsse und auch der Mehle
waren in Ordnung.
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Gerade zur Weihnachtszeit kommt das allseits geschätzte Gewürz Vanille häufig zum Einsatz. Ob in duftenden Weihnachtsplätzchen (z. B. Vanillekipferln), im Glühwein oder in leckeren Desserts wie
Crème Brûlée und Panna Cotta – die Beliebtheit von „echter“ Vanille ist ungebrochen.
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EU-Verordnung über die Kennzeichnung, Aufmachung und Bewerbung von Tagesrationen für gewichtskontrollierende Ernährung
Es dürfen auf den entsprechenden Pulvern, Drinks oder Shakes künftig keine Hinweise mehr auf das Abnehmtempo und den möglichen Abnehmerfolg stehen. Auch nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben
sowie die Nennung von Referenzmengen (Nutrient Reference Values) sind auf diesen Produkten dann verboten.
Die Umsetzung in nationales Recht hat bis zum 27.10.2022 zu erfolgen...
Walnüsse gehören für viele Menschen zu Weihnachten wie Plätzchen und Geschenke. Doch schmecken die Walnusskerne auch? Wir haben 20 Produkte untersuchen lassen. Das Ergebnis: Einige Walnüsse im
Test sind mit Mineralöl belastet und geschmacklich überzeugen nicht alle.
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Unser Räucherlachs-Test zeigt: Die Inhaltsstoffe sind oft topp, der Geschmack na ja. Tierwohl? Das ist eine längere Geschichte. So viel sei aber kurz gesagt: Der Umgang mit Lachsen ist nicht
besser als die Massentierhaltung an Land. Eklig: In ein paar Produkten stecken relativ viele abgestorbene kleine Würmer.
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Wer auf allgemein zugänglichen Warentischen kostenlose Nahrungsmittel anbietet, die ansonsten verfallen würden, muss sich an die strengen europarechtlichen
Hygienevorgaben halten. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden. Ein Bürger hatte Tische bereitgestellt, auf denen insbesondere ausrangierte Lebensmittel
eines Biomarkts zur Mitnahme deponiert wurden. Diese Praxis der Lebensmittelumverteilung hatte das Berliner Bezirksamt beanstandet – zu Recht, wie das VG entschied. Es
lehnte einen gegen die Beanstandung gerichteten Eilantrag ab.
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Nach langem Rechtsstreit um die Pleite der einstigen Großmetzgerei Sieber empfiehlt das Oberlandesgericht München Insolvenzverwalter und Staatsregierung einen außergerichtlichen Vergleich. Als
Grund nannte der Senat, dass andernfalls eine aufwendige Beweisaufnahme mit Zeugen und Sachverständigen erforderlich wäre, wie ein Sprecher des OLG am Donnerstag mitteilte.
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Erstmals auch ökologischer Fußabdruck von Pute, Lamm und Gehegewild bewertet. Fazit: Nur Bio-Qualität zufriedenstellend. WWF Österreich fordert klare Kennzeichnung und Reduktion des
Fleischkonsums: „weniger, dafür besseres Fleisch“.
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Wir haben 15 Produkte bezüglich ihrer Qualität und den Gehalt an Schadstoffen getestet. Die meisten Tees können wir zum Kauf empfehlen.
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Frisch gemahlen schmeckt Kaffee am besten. Kein Wunder, dass mehr als jedes dritte Kilo Röstkaffee in Deutschland als ganze Bohne verkauft wird – meist kräftig geröstet als Espresso- oder etwas
milder als Caffè-Crema-Bohnen. Wir haben 21 Produkte beider Varianten getestet. Erfreulich: Gute Kaffeebohnen gibts viele, insbesondere zwei italienische können wir empfehlen.
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Im Jahr 2020 wurden insgesamt 13 Proben Granatäpfel aus konventioneller Erzeugung auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. In allen Proben konnten Rückstände nachgewiesen werden. In sieben
Proben waren Höchstgehaltsüberschreitungen feststellbar. Bei einer Probe hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eine toxikologische Risikobewertung vorgenommen.
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Fleisch-Fondue oder Raclette-Essen mit gleichzeitiger Zubereitung von rohem Fleisch, frischem Gemüse und verschiedenen Saucen sind in der kalten Jahreszeit beliebt. Dabei können aber im rohen
Fleisch vorhandene Krankheitserreger auf verzehrfertige Lebensmittel übergehen, wenn sie auf demselben Teller liegen oder mit demselben Besteck in Kontakt kommen. Am Essenstisch und bei der
Zubereitung in der Küche sollte beim Umgang mit rohen Lebensmitteln vom Tier auf eine gute Küchenhygiene geachtet werden. Dazu hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in einem Merkblatt
zum Schutz vor lebensmittelbedingten Infektionen mit Campylobacter und anderen Lebensmittelkeimen Verbrauchertipps veröffentlicht.
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„Erfreulich ist, dass in keiner der 25 Proben kleiner Mozzarellabällchen am Ende ihrer Haltbarkeitsfrist gesundheitsgefährdende Keime wie Salmonellen, Listerien oder andere toxinbildende
Bakterien nachgewiesen worden sind“ sagt Dr. Stephan Goltermann, Direktor des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock.
In einem Landesüberwachungsschwerpunkt des LALLF sollten Erfahrungswerte zur mikrobiologischen Belastung, speziell zum Ende der deklarierten Mindesthaltbarkeit gesammelt werden. Hierzu wurden dem
Einzelhandel während des laufenden Jahres Proben entnommen, nach den Vorgaben der Hersteller gelagert und anschließend sensorisch und mikrobiologisch untersucht.
Fünf (20 %) der Mozarellaproben waren zum Zeitpunkt der Untersuchung, also am Ende der deklarierten Mindesthaltbarkeit, aufgrund der Überschreitung von Warn- oder Richtwerten in Zusammenhang mit
sensorischen Abweichungen zu beanstanden...
Im Reaktor kultiviertes Fleisch wird nach Ansicht von Prof. Lin-Hi bald günstiger sein als echtes Fleisch. Die Landwirte und die gesamte vor- und nachgelagerte Branche verlieren ihr
Geschäftsmodell.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es den mikrobiologischen Status der Rohstoffe und die Produktqualität der fertigen Eiprodukte österreichischer Erzeuger zu ermitteln. 35 Proben aus ganz Österreich
wurden untersucht.
Keine Probe wurde beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, aufgeschnittene Melonen hinsichtlich mikrobiologischer Kriterien zu untersuchen. Dabei wurden die Proben auf Hygieneindikatorkeime und pathogene Keime
untersucht. 49 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Sechs Proben wurden beanstandet,
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Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat seine Fragen und Antworten zu Bisphenol A in Alltagsprodukten aktualisiert.
Aus der Substanz Bisphenol A wird der Kunststoff Polycarbonat hergestellt, der neben seinem Einsatz im Haus- und Fahrzeugbau, in Verbraucherprodukten wie DVDs und Smartphones, aber auch für
Behälter und Flaschen für Lebensmittel verwendet wird. Auch bei der Herstellung von Innenbeschichtungen von Getränke- und Konservendosen wird Bisphenol A eingesetzt. Bis zum Verbot Anfang des
Jahres 2020 wurde BPA auch in Thermopapieren eingesetzt.
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Sehr ernüchternd ist das Ergebnis des aktuellen Einkaufstests der Landwirtschaftskammer: Fast 70 Prozent des in den Supermarktregalen angebotenen Honigs kommt aus fernen Ländern. Für
Honigliebhaber ist meist sehr schwer herauszufinden, woher der Honig tatsächlich kommt. Die Landwirtschaftskammer fordert daher Transparenz durch Angabe der Herkunftsländer auf dem Etikett und
empfiehlt Honig direkt bei heimischen Imkern zu kaufen.
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Lebensmittelabfall versus „zu gut für die Tonne“
Unterschied „vermeidbare“ und „unvermeidbare“ Lebensmittelabfälle.
Gemäß einer 2019 veröffentlichten Studie des Johann Heinrich von Thünen-Instituts landen in Deutschland jedes Jahr rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll.
Die Abfälle entstehen dabei praktisch auf jeder Ebene der Lebensmittelkette, angefangen bei der Primärproduktion über die Weiterverarbeitung und den Handel bis hin zum Privathaushalt.
Die Gründe für die Abfälle sind dabei so vielfältig wie die Lebensmittel selbst. So werden zum Beispiel auf der Stufe der Primärproduktion qualitativ einwandfreies Obst und Gemüse wegen kleiner
optischer Mängel aussortiert. Dazu kommen vermeidbare Nach-Ernte-Verluste bei Lagerung und Transport.
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Rewe erhält den Negativpreis Goldener Windbeutel: Bei einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation foodwatch wählten rund 28 Prozent der mehr als 63.000 Teilnehmer:innen das als
„klimaneutral“ beworbene Hähnchenbrustfilet der Rewe-Eigenmarke Wilhelm Brandenburg zur dreistesten Werbelüge des Jahres. Die Werbung erwecke den Eindruck, dass sich die Produktion des Hähnchens
nicht schädlich auf das Klima auswirke. Tatsächlich werde das Hähnchenbrustfilet weder emissionsfrei hergestellt noch würde der bei der Produktion anfallende CO2-Ausstoß ausgeglichen.
Mehr auf www.foodwatch.org
Ingwer-Shots liegen im Trend. Laut Werbung sollen die Getränke in den kleinen Fläschchen einen Energiekick liefern und das Immunsystem unterstützen. Meist haben die Produkte einen stolzen Preis,
dabei sind die Hauptzutaten in vielen Fällen preiswerter Apfel- oder Orangensaft oder sogar Wasser. Das zeigt ein Marktcheck der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein von 48
Ingwer-Shots.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de
Werden stärkehaltige Lebensmittel hoch erhitzt und bräunen, bildet sich der Schadstoff Acrylamid. Wir beantworten Fragen zu ihm und sagen, in welchen Tests er auffiel.
Mehr auf www.test.de
Pflanzenschutzmittel sind ein gesellschaftliches Reizthema. Manche Menschen begegnen den Mitteln mit Misstrauen; gegensätzliche Meinungen prallen aufeinander. Die aktuelle Ausgabe des
Wissenschaftsmagazins BfR2GO des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) widmet sich dieser Furcht.
Die neunte Ausgabe des BfR2GO bietet außerdem zahlreiche Artikel zu Forschungsprojekten am BfR unter anderem aus den Bereichen Lebensmittelsicherheit sowie Produkt- und
Chemikaliensicherheit und zum Thema Schutz von Versuchstieren.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Das BfR hat insbesondere untersucht, wie die gesundheitlichen Risiken beim Verzehr von Curcumin-haltigen NEM zu beurteilen sind, denen zusätzlich Piperin zugesetzt wurde, um die Bioverfügbarkeit
von Curcumin zu erhöhen.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Zehn Jahre lang soll ein Schlachthofbetreiber genussuntaugliches Fleisch unter einwandfreie Ware gemischt haben. Der Südsteirer bestritt die Vorwürfe vor Gericht. Nun wurde er zu 24 Monaten Haft
verurteilt, acht davon unbedingt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Mehr auf steiermark.orf.at und auf steiermark.orf.at
thx Strauß
Fingermalfarben für Kinder erzielten bei Tests in der Vergangenheit immer wieder katastrophale Ergebnisse wegen bedenklicher Inhaltsstoffe. Umso erfreulicher ist das Ergebnis des aktuellen Tests
von Ökotest: 13 von 19 Fingermalfarben erhielten die Gesamtnote „sehr gut“.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at
Ab Januar 2022 sind in der EU-Verordnung 1881/2006 die Höchstgehalte für Mutterkorn-Sklerotien und Ergotalkaloide (Pilzgift des Mutterkorns) in Mahlerzeugnissen neu festgesetzt.
Grenzwerte für Mutterkorn-Sklerotien, die sichtbaren schwarzen Pilzkörper, gibt es für Roggen schon viele Jahre. Das Mutterkorn enthält giftige Alkaloide und muss daher aus dem Getreide
aussortiert werden. Früher galt dies als typische Roggenproblematik, mit der rechtlichen Neuerung sind jetzt auch unter anderem Weizen und Dinkel berücksichtigt.
Ein weiteres Augenmerk gilt dem Ergotalkaloid-Gehalt. Dieses Pilzgift des Mutterkorns befindet sich nicht nur im Pilzkörper, sondern auch der Abrieb der Mutterkörner kann an gesunden
Getreidekörnern haften.
Mehr auf bvlk.de
Die Campylobacteriose war mit 120 946 Fällen im Jahr 2020 im Vergleich zu mehr als 220 000 im Vorjahr die am häufigsten gemeldete Zoonose in der EU. Danach folgt die Salmonellose, von der 52 702
Menschen betroffen waren, gegenüber 88 000 im Jahr 2019. Auch die Zahl der gemeldeten lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüche ging um 47 % zurück. Zu diesen Ergebnissen gelangt der jährliche
EU-Zoonosebericht „Eine Gesundheit“ der EFSA und des ECDC.
Mehr auf www.efsa.europa.eu
Der Apfel ist das beliebteste Obst der Deutschen. Über 20 Kilogramm frische Exemplare isst jeder Bundesbürger im Jahr, dazu kommen Früchte in verarbeiteten Erzeugnissen. Dementsprechend
untersuchen die MitarbeiterInnen des LALLF auch diese Produktgruppen.
„In den vergangenen zwei Jahren sind 80 Proben untersucht worden, wovon zwei beanstandet werden mussten“, resümiert Dr. Stephan Goltermann, Chef des Landesamtes für Landwirtschaft,
Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock. 30 Proben Apfelsaft, 25 Proben Apfelmus in Konserven, 20 Proben frischer Äpfel und fünf Proben Apfelkompott bzw. Apfelmark kamen in die
Analyse. „In einem Apfelsaft war eine Menge Patulin, ein gesundheitsschädliches Schimmelpilzgift, enthalten, die über der zulässigen Höchstmenge lag. Außerdem enthielt eine Apfelprobe ein
mittlerweile verbotenes Pflanzenschutzmittel in höherer Dosis als erlaubt“, gibt Goltermann an...
Alle Jahre wieder - die Adventszeit naht! Überall wird geschmückt, gebastelt und es kommen selbstgebackene Plätzchen und Glühwein oder Punsch auf den Tisch. Gerne natürlich in Tassen oder Bechern
mit Weihnachtsmotiven. Glasiertes Keramikgeschirr kann allerdings Metallverbindungen an das Getränk abgeben.
Das Institut für Bedarfsgegenstände in Lüneburg (IfB) des LAVES untersucht solche Tassen und Becher aus Keramik auf ihre unbedenkliche Benutzung hin.
Mehr auf
www.laves.niedersachsen.de
Viele Lebensmittel sind mit gefährlichen Mineralölrückständen belastet, wie ein europaweiter Labortest von foodwatch zeigt. Die Produkte müssen sofort zurückgerufen werden und ein EU-weiter
Grenzwert für Mineralölbelastungen eingeführt werden!
Mehr auf www.foodwatch.org
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat gesundheitliche Risiken von Titandioxid als Lebensmittelzusatzstoff E 171 neu begutachtet und das Ergebnis am 6. Mai 2021
veröffentlicht. Das BfR hat sich mit den von der EFSA berücksichtigten Daten zur Genotoxizität befasst und zieht überwiegend die gleichen Schlüsse.
Mehr auf www.bfr.bund.de
Ziel der Schwerpunktaktion war die Untersuchung von Parametern wie Mikrobiologie, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) und Fleischchemie. 76 Proben aus ganz Österreich wurden
untersucht. Sieben Proben wurden beanstandet.
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Rotkohl, Rotkraut oder Blaukraut – All das sind Bezeichnungen für ein beliebtes Wintergemüse. Rotkohl wird gerne zum Sonntagsbraten oder beim Weihnachtsmenü als Beilage gereicht. Daher hat das
CVUA Stuttgart 49 Proben haltbar gemachten Rotkohl im Jahr 2021 hinsichtlich der Kennzeichnung und dem Zusatz von Konservierungsstoffen und Süßungsmittel untersucht.
Mehr auf www.ua-bw.de
Wer auf Eier, aber nicht auf deren Eigenschaften beim Kochen und Backen verzichten möchte, findet im Handel verschiedene Ersatzprodukte. Worauf Sie beim Kauf achten sollten, zeigt eine
Marktstichprobe der Verbraucherzentrale NRW.
Mehr auf www.verbraucherzentrale.nrw
Erklärvideo zur Lebensmittelverarbeitung
Warum viele Lebensmittel verarbeitet werden müssen, damit sie überhaupt genießbar sind, welche unterschiedliche Verarbeitungsstufen es gibt und welche vielfältigen Vorteile die
Lebensmittelverarbeitung hat – von der Haltbarmachung bis zur Gewährleistung der Qualität und Sicherheit – verdeutlichen oder beleuchten wir in unserem neuen Erklärvideo „Was bedeutet
Lebensmittelverarbeitung?“
Mehr auf www.lebensmittelverband.de
Lachs zählt zu den von Natur aus proteinreichen Lebensmitteln. Explizit mit einem hohen Proteingehalt zu werben, kann daher täuschend sein. Die Verbraucherzentrale Hessen hat nun die Krone GmbH
aus Hessen wegen der Aufmachung ihres „Protein-Lachs‘“ erfolgreich abgemahnt. Der Fischwarenproduzent hat das Produkt inzwischen vom Markt genommen.
Mehr auf www.lebensmittelklarheit.de
Beim Backen kommen häufig Haselnuss und Mandelkern zum Einsatz - mal ganz, mal gehackt oder in gemahlener Form. Mandeln und Haselnüsse können allerdings mit Salmonellen belastet sein.
Dies äußert sich auch immer wieder in einzelnen Meldungen im Europäischen Schnellwarnsystem. Besonders häufig werden Salmonellen durch rohes, nicht ausreichend erhitztes Fleisch und Geflügel
sowie Rohmilch übertragen. Sie können aber auch trockene Lebensmittel wie Nüsse befallen.
Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES untersucht deshalb regelmäßig geschälte Mandeln und Haselnüsse in ganzer, gemahlener, gehobelter, gehackter oder
gestiftelter Form auf Salmonellen.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung von hydroalkoholischen Leave-on Handhygieneprodukten. Unter Berücksichtigung der Produktaufmachung und der Zusammensetzung wurde die
Produktklassifizierung als kosmetisches Mittel bzw. als Biozidprodukt überprüft. Hinsichtlich seiner bakterioziden bzw. viroziden Wirkung ist der Alkoholgehalt (Ethanolgehalt) ein wichtiger
Parameter. Angaben am Produkt dürfen bei den Konsument:innen keine falsche Erwartungshaltung hinsichtlich der Produktleistung bewirken. 44 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
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Im Rahmen des Monitorings kosmetischer Mittel wurden Gesichtsmasken auf verschiedene – vor allem gesundheitsschädliche – Elemente untersucht. 53 % der untersuchten Proben überschritten dabei
mindestens einen Orientierungswert für Schwermetalle. Besonders deutliche Überschreitungen traten bei Arsen, Blei und Cadmium auf, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin mitteilt.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung der Grenzwerte für polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und die Kontamination der Produktgruppen mit Listerien. 73
Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
Keine Probe wurde beanstandet.
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STEC-Bakterien können akute Darmentzündungen verursachen. In einer aktuellen Untersuchung wurden die Bakterien in 9,1 % der Proben von Weizenmehl aus Mühlenbetrieben nachgewiesen. Um eine
Infektion mit STEC zu vermeiden, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher daher Teige und Backwaren vor dem Verzehr vollständig durcherhitzen, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und
Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin rät.
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Durch die Verwendung bleihaltiger Munition bei der Jagd kann Wildfleisch Blei enthalten. Bei rund drei Viertel der untersuchten Wurstwaren mit Wild wurde Blei nachgewiesen, wie das Bundesamt für
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin mitteilt. Empfindliche Verbrauchergruppen wie Kinder, Schwangere und Frauen im gebärfähigen Alter sollten daher auf den Verzehr von
mit Bleimunition geschossenem Wild verzichten.
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Kleinkinder nehmen Holzspielzeug erfahrungsgemäß gern in den Mund. Deshalb sollte es frei von Stoffen wie gesundheitsgefährdenden Phthalaten sein. Erfreulicherweise zeigen neueste Untersuchungen,
dass das Verbot dieser problematischen Phthalate bei fast allen untersuchten Produkten eingehalten wurde, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin
berichtet.
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Vorgeschnittenes Obst und „Obstsalate to go“ sind bei vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern beliebt. Werden jedoch bei der Herstellung, Lagerung und Abgabe nicht die notwendigen
Hygienemaßnahmen eingehalten, können sich krankmachende Keime schnell vermehren. Nach Angaben des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) wies jedes vierte untersuchte
Produkt Mängel auf.
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Mehr „Power“ beim Training – das verspricht die Werbung bei sogenannter Sportlernahrung. Doch die angeblich leistungssteigernden Nahrungsergänzungsmittel, die meist online oder in speziellen
Body- und Fitnessshops angeboten werden, sind für Freizeitsportler nicht notwendig und bergen mitunter gesundheitliche Risiken. Laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
(BVL) enthalten sie oft gesundheitsgefährdende Stoffe.
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Die Nährwertangaben in der Kennzeichnung von Lebensmitteln dürfen sich nur unter bestimmten Bedingungen auf das zubereitete Lebensmittel beziehen. Dies hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in
seinem Urteil vom 11.11.21 entschieden. Anliegen war eine Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen einen Lebensmittelhersteller. Dieser hatte auf einem Ihrer
Müsli-Produkte auf der Schauseite die Nährwertangaben bezogen auf das zubereitete Produkt angegeben. Das endgültige Urteil des Bundesgerichtshofs steht noch aus.
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Künftig gelten strengere Vorgaben für Aufdrucke von Lebensmittelverpackungen. In den Druckfarben dürfen nur noch chemische Stoffe verwendet werden, die auf einer Liste mit erlaubten Substanzen
stehen – dabei werden bereits heute ausschließlich Stoffe verwendet, die sicher und nicht gesundheitsschädlich sind.
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Jedes Bundesland hat seine eigenen kulinarischen Traditionen. In Niedersachsen ist eine davon ganz klar das Grünkohlessen!
In den Jahren 2020 und 2021 hat das LVI Oldenburg insgesamt 159 Proben Fleisch- und Wurstwaren untersucht. Darunter waren verschiedene Würste wie Pinkel und
Bregenwurst sowie Kasseler. Es wurden sowohl Proben aus loser Abgabe (Fleischerei-/Metzgereifilialen) als auch in Fertigpackungen vom Hersteller oder aus dem Einzelhandel geprüft. Insgesamt
wurden bei 63 Proben Mängel festgestellt.
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Mit dem Slogan „Ich schau auf die Haltung, ganz genau.“ bewirbt die AMA Marketing seit Jahren äußerst erfolgreich das AMA Gütesiegel bzw. ihre tierischen Produkte. Eine Online-Befragung des AK
Konsumentenschutzes OÖ und Vier Pfoten dazu zeigt: Das Siegel ist zwar sehr bekannt, aber mit der Werbelinie werden bei Konsumenten/- innen Erwartungen an das Gütesiegel geweckt, die in Realität
nicht erfüllt werden.
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Auf einer Verpackung, in der mehrere einzeln verpackte Süßigkeiten enthalten sind, ist neben der Gesamtnettofüllmenge auch die Gesamtzahl der Einzelpackungen anzugeben. Dies entschied das
Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz.
Die Klägerin stellt Süßigkeiten wie Bonbons und Schokoladen-Spezialitäten her. Das Landesamt für Mess- und Eichwesen des Landes Rheinland-Pfalz beanstandete anlässlich einer Prüfung mehrere
Produkte der Klägerin wegen fehlender Stückzahlangaben auf der Verpackung, in der sich mehrere einzeln verpackte Süßigkeiten befanden, und leitete deswegen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren
ein.
Mehr auf ovg.justiz.rlp.de
Ob Spekulatius vom Bäcker, kunstvoll verpackte Feine Backwaren aus Confiserie-Filialen oder Lebkuchen aus dem Supermarkt - alle Jahre wieder freuen sich viele auf das vielfältige leckere
weihnachtliche Gebäcksortiment. Aber entsprechen die Inhaltsstoffe und Kennzeichnung des Gebäcks den erlaubten Vorgaben?
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Für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU wird es jetzt ernst: Am Dienstag (23. November) werden die Abgeordneten des Europäischen Parlaments grünes Licht für die Reform der EU-Agrarpolitik
geben – ein für alle Mal. Was sollten Sie also im Vorfeld der Abstimmung wissen? EURACTIV hat den Überblick.
Mehr auf www.euractiv.de
Am Freitag, den 26. November 2021 hat sich eine Delegation von bayrischen und oberösterreichischen Lebensmittelkontrolleuren an seiner letzten Ruhestätte von Heinz verabschiedet.
Heinz war viele Jahre Mitglied im Verband der Lebensmittelkontrolleure Bayerns, davon auch einige im Bezirksvorstand von Niederbayern. Während dieser Zeit hat er den Kontakt mit den
oberösterreichischen Kollegen gepflegt. Dadurch haben sich einige grenzübergreifende Freundschaften entwickelt.
Wir verabschieden uns von einem netten Kollegen und einem guten Freund!
In Europa breitet sich seit Mitte Oktober die Geflügelpest aus. Am Donnerstag hat die Ages den ersten Fall in Österreich bestätigt: In einer kleinen Hühnerhaltung in Fischamend (Niederösterreich)
wurde die Tierkrankheit diagnostiziert. Die Hühner sind gestorben bzw. wurden unter behördlicher Aufsicht getötet, der Betrieb gesperrt. Es bestehe "keine Gefahr für den Menschen" und es erfolge
"keine Übertragung durch Lebensmittel", so die Ages.
Mehr auf www.derstandard.at
Die Europäische Kommission hat heute die Ergebnisse des ersten koordinierten Kontrollplans zur Echtheit von Kräutern und Gewürzen veröffentlicht, der von der GD SANTE (Generaldirektion Gesundheit
und Lebensmittelsicherheit) ins Leben gerufen und von einundzwanzig EU-Mitgliedstaaten, der Schweiz und Norwegen durchgeführt wurde.
Mehr auf www.animal-health-online.de
Die meisten Vanillepasten und Vanilleextrakte enthalten – trotz anderslautender Werbeversprechen – kaum Vanille. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach ihrer Untersuchung von 42
Vanilleprodukten, darunter Pasten, Extrakte, Vanillezucker und Schoten. Einige Pasten und Extrakte versprechen, dass ein Teelöffel davon eine Vanilleschote ersetze. Doch der Test, der in der
Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test erscheint, zeigt deutlich, wie weit hier Werbung und Realität auseinanderklaffen.
Mehr auf www.test.de
Weiße, glitzernde Back-Deko steht gerade zur Weihnachtszeit hoch im Kurs. Diese enthält oftmals den Farbstoff Titandioxid (E171). Neuen Studienergebnissen zufolge gilt die Substanz als nicht mehr
sicher und ihre Verwendung als Lebensmittelzusatzstoff wird voraussichtlich ab 2022 EU-weit verboten.
Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at
Frittierte Heuschrecken auf dem Teller? Nach dem Mehlwurm hat die Europäische Kommission die Wanderheuschrecke als Snack und Lebensmittelzutat für den Markt zugelassen. Allerdings müssen
insektenbasierte Produkte entsprechend gekennzeichnet sein, da sie bei sehr empfindlichen Menschen allergische Reaktionen auslösen können.
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Wir haben Schoko-Nikolos unter die Lupe genommen. Wie öko und wie fair sind sie produziert? Und was bedeuten die Gütesiegel auf den Nikolos tatsächlich?
Erneut fällt das Nikolaus-Fest mitten in den Corona-Lockdown. Vielen wird auch heuer der Nikolaus wohl nur in seiner süßen Variante einen Besuch abstatten. Damit das Nikolo-Fest auch sozial und
ökologisch fair wird, hat GLOBAL 2000 gemeinsam mit Südwind die festliche Schokoware einem Nachhaltigkeitscheck unterzogen. Ein Ampelsystem informiert über die ökologische und soziale Qualität
von 24 Schoko-Nikolos aus österreichischen Supermärkten.
Mehr auf www.global2000.at
Ziel der Schwerpunktaktion war es, einen Überblick über die Belastung von Säuglingsanfangs- und Folgenahrung sowie von Kinderkeksen bezüglich ausgewählter Kontaminanten und Rückstände zu
erlangen. Zusätzlich wurde der mikrobiologische Status von Säuglingsanfangs- und Folgenahrung sowie der von Kinderkeksen erhoben. Außerdem wurde eine Zusammenfassung aller eingesetzten
Lebensmittelzusatzstoffe und Aromen anhand der Daten aus den Zutatenlisten erstellt. 75 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 60 Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Messung des Schwermetallgehalts in Speisesalz sowie eine Datenerhebung zum Auftreten von Mikroplastik in ausgewählten Proben. 75 Proben aus Österreich und
anderen EU- und nicht EU- Staaten wurden untersucht. Drei Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, ein realistisches Bild über die Rückstandssituation an Ethylenoxid in Sesam und Gewürzen (Ingwer, Kurkuma, Kreuzkümmel, schwarzer Pfeffer, Nelken) in Österreich
zu erhalten. Insgesamt wurden 79 Proben aus ganz Österreich untersucht.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es zu prüfen, ob die verwendeten Lebensmittelfarbstoffe den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und ob der verpflichtende Warnhinweis bei Verwendung bestimmter
Farbstoffe („Azofarbstoffe“) angeführt ist. 81 gefärbte Feinbackwaren, Süßwaren, Dekorationen und Verzierungen aus ganz Österreich wurden hinsichtlich der Verwendung von Lebensmittelfarbstoffen
und der Kennzeichnung überprüft. 16 Proben wurden beanstandet.
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Aromen tragen dazu bei, dass unser Essen gut schmeckt, und dass wir uns abwechslungsreicher, nachhaltiger und gesünder ernähren können. Warum das so ist, erklären wir in unserem neuen
Video.
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SWR Marktcheck: Winterzeit ist Suppenzeit. Im Supermarkt finden Kunden allerhand Fertig-Hühnersuppen in Dosen zu kaufen. Doch was ist drin und welche bestehen den Geschmackstest?
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Quelle: www.swrfernsehen.de
Das Teesortiment in Supermärkten wird von Jahr zu Jahr größer. Neben den Klassikern finden sich immer mehr ausgefallene Sorten im Verkauf – von Popcorn bis Kuchengeschmack. Die
Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein (VZSH) hat die Zutatenlisten von 76 aromatisierten, losen Früchtetees geprüft, darunter 16 Bio-Tees. Das Ergebnis: Fast alle enthalten Aromen, ein Viertel
sogar zugesetzten Zucker.
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Marktcheck SWR: „Chef Select Feine Küche“ nennt Lidl die eigene Premium-Produktmarke. Laut Werbeversprechen sind die Zusammensetzung, die Qualität der Zutaten und der Geschmack
verantwortlich für die höheren Produktpreise. Zurecht? Und was bietet die Konkurrenz?
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Quelle: www.swrfernsehen.de
Im Hessisches Landeslabor (LHL) werden Lebensmittel, kosmetische Produkte und Bedarfsgegenstände unter anderem auf das Vorhandensein von unerwünschten Stoffen bzw. die Einhaltung der
Höchstgehalte für bestimmte Stoffe untersucht. Nicht für jeden untersuchten Stoff ist ein gesetzlich festgelegter Höchstgehalt vorhanden. Und auch wenn ein Höchstgehalt überschritten ist,
bedeutet dies nicht automatisch, dass ein Risiko für die menschliche Gesundheit besteht.
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Der Erreger der ASP ist nicht auf den Menschen übertragbar. Weder vom direkten Kontakt mit kranken Tieren noch vom Verzehr von Lebensmitteln, die von infizierten Haus- oder Wildschweinen stammen,
geht ein Risiko für die menschliche Gesundheit aus.
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Insgesamt wurden 28 frische Grünkohlproben aus Niedersachsen in den Jahren 2019 und 2020 auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht. In sieben Proben konnten keine Rückstände nachgewiesen
werden. Drei Proben enthielten Rückstände der unzulässigen Wirkstoffe Prosulfocarb beziehungsweise Linuron. In einer dieser Proben überschritt der Prosulfocarb-Gehalt den gesetzlich festgelegten
Höchstgehalt.
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Der Ministerrat hat am Mittwoch eine Änderung des Wettbewerbs- und Nahversorgungsgesetzes auf den Weg gebracht, die mit Jahreswechsel in Kraft treten soll. Unfaire Geschäftspraktiken des Handels
sollen damit hintangehalten werden. Ab März soll zudem eine schon länger angekündigte Ombudsstelle die Arbeit aufnehmen, die Bauern und Bäuerinnen, Produzenten sowie Verarbeitern Hilfe bei
"unlauteren Praktiken" durch den Handel bieten soll.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, die Verwendung von Lebensmittelzusatzstoffen in Aromen und Aromazubereitungen zu erheben und den korrekten Einsatz und die Kennzeichnung dieser Zusatzstoffe in
Aromen zu prüfen. 21 Erhebungen wurden zur Zusammensetzung und der Kennzeichnung von Aromen und Aromazubereitungen in ganz Österreich durchgeführt.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle des Vorhandenseins von Dioxinen, PCB (polychlorierte Biphenyle), Chlorpestiziden, PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen), PBDE (polybromierte
Diphenylether) und HBCDD (Hexabromcyclododekane) in Lebensmitteln aus drei ausgewählten Regionen Österreichs. 31 Proben wurden untersucht.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung von Anforderungen der Spielzeugverordnung 2011. 34 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 24 Proben wurden teils mehrfach
beanstandet.
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Auf den Lebensmittelmarkt gelangen zunehmend neue Lebensmittel, und längst in Vergessenheit geratene Getreidearten kommen in Mode. Rezepte mit sogenannten „Superfoods“ wie Quinoa, Amaranth,
Chiasamen, Leinsamen, Hanfsamen und Buchweizen aber auch Sonnenblumenkernen oder Kürbiskernen finden sich zuhauf im Internet oder in Zeitschriften. Diese Produkte werden überwiegend nicht in
Deutschland hergestellt und kommen häufig aus Übersee. Wie es in diesen Ländern mit der Kontamination mit Dioxinen und PCB aussieht, kann schwer eingeschätzt werden.
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Unser langjähriger Kooperationspartner Dr.Becher feiert heuer sein 125jähriges Jubiläum. Wir gratulieren und wünschen uns viele weitere gemeinsame erfolgreiche Jahre.
Macht mit beim Jubiläumsgewinnspiel unter
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Nährwertangaben auf der Vorderseite von Lebensmittelverpackungen dürfen sich nicht auf spezielle Zubereitungsarten beziehen. Das entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) im Streit über
Nährwertangaben für ein Müsli von Dr. Oetker. Informationen zum Nährwert von Lebensmitteln sollen einfach und vergleichbar sein, so der EuGH.
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Um die Bierproduktion nachhaltiger zu gestalten, haben europäische Brauereien begonnen, die Blockchain-Technologie einzusetzen. NGOs warnen jedoch, dass Einwegverpackungen bei vielen Getränken
immer noch zu einem großen Kohlenstoff-Fußabdruck beitragen.
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Im Rahmen des Zoonosen-Monitorings 2020 wurden in 13,2 % der untersuchten Proben von frischem Lammfleisch Shiga-Toxin bildende E. coli (STEC) nachgewiesen. Diese Bakterien können beim Menschen
akute Darmentzündungen hervorrufen, die zum Teil einen schweren Verlauf nehmen. Insbesondere empfindliche Verbrauchergruppen wie Kleinkinder, ältere und immungeschwächte Menschen sowie Schwangere
sollten Lammfleisch deshalb nur ausreichend durchgegart verzehren, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin mitteilte.
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Mutterkorn und die darin gebildeten Ergotalkaloide (EA) bzw. deren Wirkungen sind bereits seit dem frühen Mittelalter bekannt. Ergotismus oder Antoniusfeuer, wie man die Krankheit auch
bezeichnete, führte regelmäßig zu größeren Krankheitsausbrüchen. Die ersten Berichte datieren auf das 9. bzw. 10. Jahrhundert und erwähnen europaweit bis zu 40.000 Todesfälle. Die Ursache der
Erkrankung liegt in mit Mutterkorn verunreinigtem Roggen und daraus hergestellten Lebensmitteln. Gerade in den einfachen, armen Bevölkerungsschichten lieferten Roggen und daraus hergestellte
Breie und Brote den größten Beitrag, wenn nicht sogar fast die ausschließliche tägliche Nahrung. Andere Getreide und Lebensmittel wie z.B. Weizen oder Fleisch blieben häufig dem Adel oder
zumindest den reichen Bevölkerungsschichten vorbehalten.
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Farbenfrohe Teller, Becher und Kochutensilien liegen im Trend. Ebenso buntes Kindergeschirr mit Motiven wie Piraten oder Prinzessinnen. Häufig werden sie mit Hilfe von Melamin-Formaldehyd-Harz
hergestellt, einem harten und bruchsicheren Kunststoff.
In Tierversuchen haben Melamin und Formaldehyd gesundheitsschädliche und krebsfördernde Wirkungen gezeigt.
Melaminhaltige Haushaltsgegenstände sollten höchstens Temperaturen bis zu 70° C ausgesetzt werden.
Durch fehlerhaften oder unsachgemäßen Gebrauch von Lebensmittelkontaktmaterialen können Melamin und Formaldehyd in Lebensmittel übergehen.
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Wie gut ist die Qualität von Fischstäbchen? Die Arbeiterkammer Oberösterreich hat dies untersucht und kommt zu dem Urteil: Der Großteil der getesteten Produkte ist einwandfrei. Unterschiede
zeigten sich vor allem bei der Verkostung - geschmacklich top sind sowohl die Erfindermarke als auch günstige Handelsmarken.
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Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln sind zwar unerwünscht, aber erlaubt, solange die Rückstandshöchstgehalte eingehalten werden. Stellen Pflanzenschutzmittelrückstände, in der
öffentlichen Debatte auch häufig als „Pestizide“ bezeichnet, also wirklich eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen dar? Wir geben die Antwort.
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Die Ingwer-Shots im Test bestehen außer aus Ingwer meist aus Apfel, manchmal mit Zitrone und Orange.
Ingwer-Shots haben ein gesundes Image. Zu Recht? Unser Test von 19 Ingwer-Shots zeigt große Unterschiede in Sachen Geschmack, Gehalt an Scharfstoffen – und Preis.
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Gruselige Food-Hacks sehen gut aus, sind aber nicht immer
unbedenklich Schadstoffe aus den verwendeten. Materialien
können in die Lebensmittel übergehen. Für den
Lebensmittelkontakt geeignete Materialien sind entsprechend gekennzeichnet und erfüllen strenge Anforderungen.
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