Beef Tatar zählt zu den Klassikern auf den Festtagstischen. Da es roh verzehrt wird, sind sowohl Fleischqualität als auch hygienische Handhabung von höchster Wichtigkeit. Die AK hat daher im
Vorfeld der Weihnachtsfeiertage stichprobenartig getestet, ob die heiklen Delikatessen auch tatsächlich der sogenannten berechtigten Verbrauchererwartung entsprechen und waren angenehm
überrascht: Kein Produkt fiel durch.
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Die AK hat 14 Früchtemüslis auf Pestizide testen lassen. In einer Packung wurden 5 verschiedene Pestizide gefunden, in einer anderen ein in der EU verbotenes und möglicherweise
gesundheitsgefährdendes Pestizid. Alle gefundenen Mengen an Pestiziden liegen jedoch deutlich unter den erlaubten Grenzwerten. Frei von Pestiziden sind die getesteten Bio-Müslis.
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Wo in kürzester Zeit Lebensmittel mit hochwertigen Zutaten wie Schokolade und Pistazien tonnenweise zu stolzen Preisen angeboten werden, liegt möglicherweise Täuschung nicht fern. Was ist dran am
Hype um „Dubai-Schokolade“? Das CVUA Stuttgart untersuchte deshalb in Zusammenarbeit mit den CVUAs Freiburg und Sigmaringen inzwischen acht Proben „Dubai-Schokolade“ aus Drittländern. Die ersten
Ergebnisse sind besorgniserregend! Untersuchungen weiterer Proben folgen.
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Die Weihnachtszeit ist die Zeit des Backens, Kochens und Genießens. Zimtsterne, Glühwein und Spekulatius – all diese Leckereien haben eines gemeinsam: Sie enthalten typische Weihnachtsgewürze wie
Zimt, Nelken, Kardamom oder Piment. Doch wie sauber sind diese Gewürze in Bezug auf ihre Pestizidbelastung wirklich?
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Was ist drinnen im Honig, der in Österreich verkauft wird? Dieser Frage ist Marianne Waldhäusl nachgegangen und hat sich für uns auf die Spur der Honig-Fälschungen gemacht: vom Spezial-Labor in
Tirol bis hin zu Sachverständigen, Notar und Rechtsanwalt hat sie ihre Recherche geführt und präsentiert die Ergebnisse.
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Bei einer behördlichen Untersuchung wurden in einer Quelle des Wasserproduzenten Bakterien gefunden. Für den Mutterkonzern Nestlé könnte das bedeuten, dass er in südfranzösischen Städten kein
Mineralwasser mehr herstellen darf.
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Bei Ewigkeitschemikalien handelt es sich um Stoffe, die hartnäckig in der Umwelt verbleiben und unter Verdacht stehen, krebserregend oder fortpflanzungsschädigend zu wirken. In einem aktuellen
Test hat die Umweltschutzorganisation Global 2000 erstmals Mineralwasser auf die molekular kleinste Ewigkeitschemikalie TFA (Trifluoracetat) untersucht. Die Hälfte der untersuchten Marken
enthielt TFA, unter den Abfüllern, die einen Trinkwassergrenzwert überschritten, sind auch zwei Mineralwässer aus Österreich.
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Honig gehört zu den meistgefälschten Lebensmitteln. EU-weite Stichproben sollen Fakes erkennen. Allerdings werden die Fälscher immer schlauer und erfinden immer neue Fälschungsmethoden.
Herkömmliche Tests haben da oft keine Chance mehr gestreckten Honig zu erkennen.
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Verschluckbare Kleinteile und überschrittene Grenzwerte, Strangulierungsrisiko, Erstickungs- und Vergiftungsgefahr: Spielwaren der Billig-Onlinehändler Temu, Wish und Shein können für Kleinkinder
lebensgefährlich sein, wie ein Test der Arbeiterkammer Oberösterreich zeigt. Auch wenn die spottbilligen Preise ein Schnäppchen vermuten lassen, rät die AK vom Einkauf in diesen Onlineshops
ab.
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Am 13. Dezember 2024 tritt die allgemeine Produktsicherheitsverordnung (EU) 2023/988 in Kraft. Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mitteilt, wird damit der
Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern in den Staaten der Europäischen Union vor gefährlichen Verbraucherprodukten verbessert.
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Verbraucherschutz
Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle der Einhaltung des zeitlich begrenzten nationalen Rückstandshöchstgehalts von 0,4 mg/kg Fluopyram (Fungizid) in Kürbiskernen. Es muss sichergestellt
werden, dass die in Österreich angebauten Kürbiskerne oder daraus gepresstes Kürbiskernöl, die den EU-Rückstandshöchstgehalt von 0,01 mg/kg Fluopyram für Kürbiskerne überschreiten, nur in
Österreich in Verkehr gebracht werden.
20 Proben wurden untersucht: Keine Probe wurde beanstandet.
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Ziel dieser Schwerpunktaktion war die Untersuchung von kosmetischen Mitteln, die mit Werbebotschaften wie „ohne Konservierungsmittel“, „frei von Konservierungsstoffen“ oder ähnlich beworben
werden.
56 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 19 Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Prüfung der Reinheitsanforderungen und der korrekten Kennzeichnung von und der Informationsweitergabe zu Lebensmittelzusatzstoffen. Weiters wurde überprüft, ob
die den Zusatzstoffen zugesetzten Zusatzstoffe den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
41 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Vier Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung derartige Produkte hinsichtlich der Migration von primären aromatischen Aminen (kurz PAA), da bei jeder der vorangegangenen Schwerpunktaktionen
einzelne Produkte als gesundheitsschädlich zu beurteilen waren.
54 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Vier Proben wurden beanstandet.
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Frisch gebackene Vanillekipferl, Spitzbuben und Kokosmakronen – wie lecker riecht die Adventszeit! Es wird gebacken und genascht. Neben all den leckeren Zutaten dürfen zwei Dinge nicht fehlen:
Backformen und Backpapier. Backformen gibt es nicht nur aus Metall, Keramik oder Silikon. Gerade Muffinförmchen sind auch aus Papier und Pappe beliebt. Besonders gerne werden bunt bedruckte
Förmchen verwendet. Doch können Backpapier und Backformen aus Papier und Pappe unbedenklich verwendet werden?
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Niedersachsen
Bereits im September hatte das US-Amerikanische Unternehmen MeliBio beim Deutschen Patent- und Markenamt das sogenannte „kleine Patent“ für eine „pflanzenbasierte Honigzusammensetzung“
erhalten. In den USA hat MeliBio mehrere vegane Honigalternativen auf den Markt gebracht, die das Unternehmen auf seiner Website als „pflanzenbasierter Honig, hergestellt ohne Bienen“ bewirbt.
Mit dem kleinen Patent will MeliBio nun auch in Deutschland und der EU die „Honigproduktion neu definieren“.
Mehr auf den Seiten von topagrarheute
Der aktuelle BUND-ToxFox-Test hat Partyartikel und Knabbergebäck getestet. Dafür wurden in einem unabhängigen zertifizierten Labor Partyartikel aus dem Online-Handel auf krebserregende und hormonelle Schadstoffe, einschließlich der „Ewigkeitschemikalien“ PFAS, untersucht. Gleichzeitig haben wir Knabbergebäck aus dem Supermarkt auf Pestizidrückstände getestet.
Die Ergebnisse: Viele Partyartikel enthalten umwelt- und gesundheitschädliche Chemikalien weit über den gesetzlichen Grenzwerten. Knabbergebäck aus dem Supermarkt ist zum Teil mit Pestiziden belastet. Zwar lagen die in Kartoffelchips, Linsenchips und Stundentenfutter gemessenen Werte unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte, jedoch wurden gefährliche Stoffe wie Propamocarb und Fluopicolid darin nachgewiesen.
Die detaillierten Ergebnisse finden sich auf den Seiten von BUND
Verwenden Sie Trinkflaschen aus Bioplastik oder Schüsseln aus Bambus falsch, kann das Ihre Gesundheit gefährden. In einem Marktcheck haben wir daher Küchenprodukte aus und mit nachwachsenden
Rohstoffen unter die Lupe genommen.
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Niedersachsen
Im Jahr 2023 erreichte die Zahl der Listeria-Infektionen ihren Höchststand seit 2007, während Campylobakteriose und Salmonellose nach wie vor die am häufigsten gemeldeten Zoonosen in der EU
waren. Insgesamt nahmen die gemeldeten Fälle von Zoonosen beim Menschen zu, während bei lebensmittelbedingten Ausbrüchen ein leichter Rückgang zu verzeichnen war. Die sind die wichtigsten
Ergebnisse, zu denen der jährliche EU-Zoonosebericht „Eine Gesundheit“ der EFSA und des ECDC gelangt.
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Vegane Käsealternativen werden immer beliebter. Bei der Herstellung können sich in den eingesetzten Schalenfrüchte jedoch potenziell krankheitsauslösende Bakterien vermehren. Für empfindliche
Verbrauchergruppen kann das gefährlich sein. Im Rahmen des Bundesweiten Überwachungsplans (BÜp) wurden daher vegane Käsealternativen auf Basis von Schalenfrüchten auf ihren mikrobiologischen
Status untersucht. Die gute Nachricht: Nur in wenigen Produkten wurden Krankheitserreger nachgewiesen.
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Wer erwartet bei Wildheidelbeeren im ersten Moment nicht ein natürlicheres, naturnäheres Produkt als bei gewöhnlichen Heidelbeeren? Womöglich kommt uns sogar der Gedanke an naturbelassene
Wälder oder Heideflächen, in denen die Beeren von wild gewachsenen Sträuchern von Hand gepflückt werden. Ein Stück mehr Natur eben, als wir dies bei „Kulturheidelbeeren“ erwarten würden.
Gleichzeitig ist uns aber vermutlich bewusst, dass es so eigentlich nicht sein kann – oder? Was steckt also dahinter, wenn bestimmte Lebensmittel als „wild“ bezeichnet werden?
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Draußen ist Winter, von innen wärmt ein Glühwein. So kann jetzt ein gemütlicher Abend auf dem Sofa oder mit Freunden aussehen. Doch wie steht es um die Inhaltsstoffe von Glühwein und welche
Marken überzeugen geschmacklich? Unser Test aus dem Dezember-Magazin 2023 gibt Antworten.
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Nach unserem Test können wir viele Haselnüsse fürs Backen in der Adventszeit empfehlen. Doch das von uns beauftragte Labor ist auch auf Schimmel und ein lebendes Insekt gestoßen.
Mehr auf den Seiten der Zeitschrift Ökotest
Weil Gebäck häufig mit dem krebsverdächtigem Stoff Acrylamid belastet ist, haben wir 19 Gewürzspekulatius darauf prüfen lassen. Unsere frohe Botschaft zum Fest: Nur wenige Produkte schwächeln.
Die Testergebnisse sind bis zum 27. Dezember gratis abrufbar.
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Für keine Zartbitterschokolade in unserem Test können wir Kinderarbeit ausschließen. Und ausgerechnet die Tafel von Lindt schneidet nur mit "ungenügend" ab. Genauso schlecht bewerten wir nur die
Schokolade von Penny. Außerdem: Welche Inhaltsstoffe problematisch sind und wie es um den Kakaoanbau steht.
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EINLADUNG, 21. Jänner 2025 I Private HTL für Lebensmitteltechnologie Hollabrunn
Der Fleischtechnologietag 2025 steht unter dem Motto „Fleisch – The Next Generation“ und präsentiert innovative Ansätze in der Lebensmittelverarbeitung. Themen sind der Klimabeitrag der
Fleischproduktion, Innovationen aus der Tierhaltung, nachhaltige Verpackungen sowie Hygiene und Kennzeichnung pflanzlicher Lebensmittel. Seien Sie dabei, wenn Experten exklusive Einblicke in
innovative Projekte und neue Erkenntnisse aus der Forschung gewähren.
Nähere Informationen und Anmeldung auf Business Upper Austria
Acrylamid hat sich in Tierversuchen als krebserregend und erbgutverändernd erwiesen. Daher sollte die Aufnahmemenge durch Nahrungsmittel so gering wie möglich gehalten werden. Acrylamid kann beispielsweise auch in Trockenobst vorhanden sein, weil ein geringer Wassergehalt die Bildung dieses Stoffes fördert. Die Datenlage zu getrockneten Früchten war bislang unzureichend. Daher wurde im Monitoring 2023 getrocknetes Steinobst auf Acrylamid untersucht. Die Befunde zeigen deutliche Unterschiede zwischen den Obstsorten.
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Zur Verbesserung der Datenlage über die allgemeine Belastungssituation bei getrockneten Meeresalgen, wurden im Monitoring 2023 verschiedene Algen auf Schwermetalle und Elemente untersucht.
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Für das amtliche Zoonosen-Monitoring wurde kaltgeräucherter, geschnittener Lachs aus dem Einzelhandel auf Listerien (Listeria monocytogenes) untersucht. Dabei wurden in den Proben potenzielle gesundheitsgefährdende Keime gefunden. Im Vergleich zum Zoonosen-Monitoring 2011 wurden deutlich seltener kritische Keimkonzentrationen und auch niedrigere Werte gemessen. Vor allem ältere und immungeschwächte Menschen sowie Schwangere sollten dennoch auf den Konsum von Räucherlachs verzichten.
Mehr auf den Seiten des Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Bei einer Routineuntersuchung wurden in Nori-Algen-Flocken erhöhte Gehalte an Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) festgestellt. Aus diesem Grund wurden im Monitoring 2023 Nori-Algen-Produkte auf PFAS untersucht. Das Ziel bestand darin, einen Überblick über die allgemeine Belastungssituation dieser Lebensmittel mit PFAS zu erhalten.
Mehr auf den Seiten Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Verbraucherinnen und Verbrauchern stehen unzählige Varianten verschiedener Lebensmittel zur Auswahl, die wohl jeden Geschmack treffen. Manche lieben es, frisch zu kochen aus vorwiegend
naturbelassenen Zutaten, andere sind froh, wenn in Minutenschnelle und ohne viel Aufwand mit Hilfe von „Convenience Food“ ein warmes Essen auf dem Tisch steht. Doch welche Unterschiede gibt es im
Grad der Verarbeitung von Lebensmitteln und welche Vor- oder Nachteile hat es, wenn man sich für die eine oder die andere Variante entscheidet?
Mehr auf den Seiten des Bundesverband der Lebensmittelchemiker/-innen im öffentlichen Dienst e.V.
In der Vorweihnachtszeit sind zimthaltige Lebensmittel wie Zimtsterne, Lebkuchen und auch Tees mit Zimtzusatz sehr beliebt. Der natürlicherweise in Zimt enthaltene Aromastoff Cumarin kann jedoch
bei empfindlichen Menschen im Falle einer übermäßigen Aufnahme eine Entzündung der Leber nach sich ziehen. Zum Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern wurden daher zulässige Höchstmengen für
Cumarin in zimthaltigen Lebensmitteln von 50 mg/kg festgelegt. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat in der Vorweihnachtszeit der Jahre 2022, 2023
sowie 2024 (Stand KW 47) 132 Proben Zimtsterne auf Cumarin untersucht. Die Analysen ergaben: Nur in 3 Prozent der Fälle wurde die tolerierbare Höchstmenge überschritten.
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Vorweihnachtszeit ist Glühweinzeit. Während Bezeichnungen wie „Punsch“ oder „Feuerzangenbowle“ gesetzlich nicht genauer geregelt sind, genießt „Glühwein“ einen besonderen Schutz. Er darf sich
ausschließlich aus Wein, Zucker und Gewürzen wie Zimt und Gewürznelken zusammensetzen, um als „Glühwein“ beworben werden zu dürfen. Auch der Mindestalkoholgehalt von 7 % vol (Volumenprozent)
sowie der Maximalalkoholgehalt von 14,5 % vol sind verbindlich vorgeschrieben. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) untersucht jedes Jahr in der
Vorweihnachtszeit stichprobenartig aromatisierte weinhaltige Getränke auf unterschiedliche Parameter. Zwar liegen die Ergebnisse der Untersuchungen der Adventszeit 2024 saisonbedingt erst Mitte
Dezember vor. Die im Vorjahr untersuchten 44 Proben entsprachen jedoch zu über 95 % den rechtlichen Vorgaben.
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Ob bislang wenig genutzte Hülsenfrüchte, Insekten oder Fleisch aus Zellkulturen – alternative Eiweißquellen rücken im Lebensmittel- und Futtermittelbereich zunehmend in den Fokus. Um den
steigenden globalen Proteinbedarf nachhaltig zu decken, können alternative Eiweißquellen künftig herkömmliche Quellen ergänzen oder gar ersetzen. Während pflanzliche Proteine aus Soja und Erbsen
bereits etabliert sind, sind neue Quellen wie Insekten, Algen oder Mikroorganismen sowie zellkulturbasierte Fleischersatzbestandteile noch wenig erforscht – ebenso wie die Akzeptanz bei
Verbraucherinnen und Verbrauchern.
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Risikobewertung
Im Jahr 2024 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES bislang 10 Proben auf das Element Blei untersucht. In neun dieser Proben wurde Blei
nachgewiesen. Bei sieben Proben lag der Bleigehalt unter 0,1 mg/kg. Diese Menge ist in Fleisch von Schweinen, Rindern, Geflügel oder Schafen zulässig. Für Wildfleisch oder daraus hergestellte
Produkte ist bislang kein Höchstgehalt rechtlich festgelegt. In Österreich wird bei der Beurteilung ein sogenannter „Aktionswert“ von 0,25 mg/kg Blei berücksichtigt. Eine Probe hatte einen
Gehalt von über 0,25 mg/kg. Eine Probe wurde beanstandet, sie wurde jedoch nicht als gesundheitsschädlich eingestuft.
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Vor allem in den kalten Monaten werden Lorbeerblätter gerne für die Zubereitung von Suppen, Eintöpfen und Schmorgerichten verwendet. Sie verleihen den Gerichten eine zusätzliche würzige
Note.
Der immergrüne Strauch Laurus nobilis L. braucht ein mildes Klima und wächst daher vor allem im Mittelmeerraum. Das größte Anbaugebiet liegt in der Türkei.
Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES wurden in den letzten Jahren insgesamt 40 Proben Lorbeerblätter auf Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
untersucht.
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LAVES Niedersachsen
Ob roter Herzkuchen, dunkelblauer Schneemann oder einfache Kastenform – knallbunte Silikonbackformen liegen voll im Trend. Neben den vielfältigen Designs preisen die Anbieter viele praktische
Vorteile an. Das Institut für Bedarfsgegenstände in Lüneburg des LAVES wollte wissen, ob die flexiblen Multitalente tatsächlich unbedenklich und sicher zu verwenden sind.
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Niedersachsen
Tafeltrauben gehören zu den beliebtesten Früchten und sind das ganze Jahr über fester Bestandteil vieler Obstschalen. Doch wie wirken sich Anbaumethoden und Herkunft auf ihre Qualität und
Sicherheit aus? Während Verbraucher zunehmend Wert auf gesunde und umweltfreundliche Produkte legen, rücken Tafeltrauben regelmäßig in den Fokus von Untersuchungen und Kontrollen. In diesem
Bericht haben wir die aktuellen Daten zu Pestizidrückständen ausgewertet und die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst.
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Rechtzeitig zum bevorstehenden Bratwürstelsonntag am 1. Advent gibt es gute Nachrichten von der Lebensmittelaufsicht.
Bei umfangreichen Qualitätskontrollen wurden im Oktober und im November insgesamt 30 Proben von Bratwürsten direkt bei den Herstellern gezogen und der AGES Linz zur Untersuchung übermittelt. Ziel
der Schwerpunktaktion war es, die mikrobiologische Qualität, die Nährwertangaben und die Zusammensetzung von Bratwürsten zu prüfen – mit einem durchwegs zufriedenstellenden Ergebnis.
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Mit der Verordnung (EU) 2024/2895 ändert die EU-Kommission das Lebensmittelsicherheitskriterium nach Lebensmittelkategorie 1.2 des Anhangs der Verordnung (EG) Nr. 2073/2005. Die
Höchstmenge „in 25 g nicht nachweisbar“ gilt zukünftig nicht mehr nur bis das Lebensmittel die unmittelbare Kontrolle des Lebensmittelunternehmers, der es hergestellt hat, verlassen hat. Ab dem
01.07.2026 gilt das Kriterium vielmehr für in den Verkehr gebrachte Erzeugnisse während der gesamten Haltbarkeitsdauer.
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Getrocknete Feigen sind das ganze Jahr über erhältlich. In der Adventszeit erfreuen sie sich besonderer Beliebtheit, sei es als Snack oder als Zutat für Früchtebrot. Ein aktueller Produkttest der
AK Oberösterreich zeigt aber: Die süßen Früchtchen sind anfällig für Schimmelpilzgifte. 2 der 11 getesteten Produkte sind nicht für den menschlichen Verzehr geeignet.
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Selten wird so viel gebacken wie in der Vorweihnachtszeit. Backmatten und -formen, Teigspachtel aus Silikon oder Kunststoff sowie beschichtetes Backpapier sind in der Küche unabdinglich. Trotzdem
wissen Konsument:innen oft nicht, ob diese Produkte Schadstoffe enthalten, die negative Folgen für Gesundheit und Umwelt haben können. Die AK Oberösterreich und Global2000 haben daher 28
Backartikel unter die Lupe genommen.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung der Höchstgehalte für Blei und Cadmium.
Zwölf Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Koffeingehalte und der diesbezüglichen Kennzeichnung.
120 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 10 Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war, Mehle und Müsli aus der landwirtschaftliche Herstellung und von kleinen Herstellern mikrobiologisch zu untersuchen.
36 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung von Honig insbesondere hinsichtlich des geografischen und/oder botanischen Ursprungs und der Verfälschung mittels exogenem Zucker oder
Zuckererzeugnissen.
76 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Zehn Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung des stationären konventionellen Einzelhandels auf illegale Arzneimittel, da Arzneimittel in Österreich im Regelfall nur über Apotheken abgegeben
werden dürfen. Unabhängig von der Vertriebsform dürfen nur zugelassene Arzneimittel vertrieben werden. Bei der diesjährigen Überprüfung wurde ein Hauptaugenmerk auf äußerlich anzuwendende
Produkte gelegt.
36 Proben wurden untersucht. 34 Proben davon wurden durch das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) als illegale Arzneimittel beurteilt.
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Die europäischen Verbraucherinnen und Verbraucher würden mit immer mehr Gütesiegeln, Logos und Bewertungen auf Lebensmitteln regelrecht bombardiert.
Diese könnten nicht nur verwirrend, sondern auch irreführend sein, kritisiert der Europäische Rechnungshof in einem am Montag veröffentlichten Bericht. Hunderte verschiedene Kennzeichnungssysteme
und die lückenhaften EU-Rechtsvorschriften würden eine Täuschung der Konsumierenden unterstützen, so die Prüfer.
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Entdecken Sie im kostenlosen Webinar, wie das ebro-HACCP-System Sie bei der Umsetzung Ihres HACCP-Konzepts konkret unterstützen kann. Erfahren Sie, wie die einzelnen Komponenten funktionieren und
miteinander zusammenarbeiten, um Ihnen die Arbeit zu erleichtern.
Finden Sie heraus, welche Systemvariante speziell für Ihre Anwendung am besten geeignet ist. Lernen Sie, wie Ihnen die HACCP-Landingpage bei Ihrer Recherche hilft und welche Zukunft das
HACCP-System bietet.
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Wir haben jeweils 9 tiefgekühlte Himbeeren und Beerenmischungen auf Keime und Pestizide untersucht. Von 18 Produkten schnitten 8 sehr gut und 7 gut ab. In allen konventionellen Produkten waren
jedoch Pestizide nachweisbar, deshalb raten wir zu Bioware.
Mehr auf den Seiten der Zeitschrift Konsument
Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung, ob bzw. inwieweit das derzeit am österreichischen Markt befindliche Magnetspielzeug bzw. Spielzeug mit Magneten den gesetzlichen Anforderungen
entspricht.
50 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 26 Proben wurden (teils mehrfach) beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle des Nitratgehaltes von Gemüse (insbesondere grünes Blattgemüse).
Im Zuge dieser Schwerpunktaktion wurden 155 Proben mit Herkunft ausschließlich aus Österreich im Zeitraum März bis November 2023 untersucht.
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Wer Probleme beim Einschlafen hat, findet in Drogerien, Supermärkten und Online-Shops inzwischen dutzende Nahrungsergänzungsmittel mit Melatonin: Kapseln, Tropfen, Sprays und sogar Gummibärchen.
Doch auch wenn es die Verpackungen mancher Produkte suggerieren, ist Melatonin keine „sanfte Einschlafhilfe“.
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In einem aktuellen wissenschaftlichen Gutachten kam die EFSA zu dem Schluss, dass Saccharin für den menschlichen Verzehr sicher ist, und erhöhte die zulässige tägliche
Aufnahme (ADI) von 5 auf 9 mg/kg Körpergewicht pro Tag.
Mehr auf den Seiten der EFSA
Das Oberlandesgericht München hat der Almased Wellness GmbH verboten, die Inhaltsstoffe seines Almased-Pulvers als „nur natürlich“ zu bewerben. Das Produkt enthält neben Sojaeiweiß, Honig und
Joghurtpulver eine Reihe von Vitamin- und Mineralstoffzusätzen. Nach einer Beschwerde bei Lebensmittelklarheit hatte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) gegen den Hersteller
geklagt.
Mehr auf den Seiten von Lebensmittelklarheit
Selten wird so viel gebacken wie in der Vorweihnachtszeit. Backmatten und -formen, Teigspachtel aus Silikon oder Kunststoff sowie beschichtetes Backpapier sind in der Küche unabdinglich. Trotzdem
wissen Konsument:innen oft nicht, ob diese Produkte Schadstoffe enthalten, die negative Folgen für Gesundheit und Umwelt haben können. Die AK Oberösterreich und Global2000 haben daher 28
Backartikel unter die Lupe genommen.
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Campylobacter-Bakterien sind die häufigsten Erreger von bakteriellen Darminfektionen in Deutschland. Die von ihnen verursachte Erkrankung – die Campylobacteriose - zählt zu den sogenannten
Zoonosen, da die Erreger meist von Tieren auf den Menschen übertragen werden. Häufig wird die Erkrankung durch Geflügelfleisch verursacht. Eine gute Küchenhygiene kann dazu beitragen, eine
Infektion zu vermeiden.
Das BfR hat wichtige Fragen und Antworten zu Campylobacter und der durch die Bakterien verursachten Erkrankung zusammengestellt.
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Ziel der Schwerpunktaktion war es, speziell für Kinder beworbene Produkte zu überprüfen. Besonderes Augenmerk wurde bei der Untersuchung auf unerlaubte Stoffe wie Schwermetalle und andere Verunreinigungen sowie verbotene Stoffe und falsch oder nicht deklarierte Bestandteile (Konservierungsmittel, allergene Duftstoffe, Farbstoffe) gelegt.
36 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
Neun Proben wurden beanstandet.
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Insgesamt wurde 20 Proben Speisekürbisse im Jahr 2023 auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht und ihre Schwermetallgehalte analysiert. In allen Proben waren keine Pestizidrückstände
nachweisbar. Eine Probe wies einen überhöhten Cadmiumgehalt auf.
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Die Einhaltung der HACCP-Richtlinien ist essenziell, um die Lebensmittelsicherheit in Ihrem Betrieb zu gewährleisten. Deshalb hat ebro eine neue, speziell für die Lebensmittelbranche entwickelte
Landingpage erstellt, die Ihnen den Weg zur effizienten Umsetzung von HACCP erleichtert. Profitieren Sie von der langjährigen Erfahrung von ebro® und bringen Sie Ihr Qualitätsmanagement auf das
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der aktuellen Situation auf dem österreichischen Markt. Kontaminanten in diesen Warengruppen sind nur teilweise über EU-rechtliche Vorgaben
geregelt. So ist zwar der Gehalt an Gesamtquecksilber per EU-Verordnung geregelt, nicht jedoch Methylquecksilber, das von gesundheitlicher Relevanz ist. Die Schwermetalle Blei und Cadmium sind
EU-weit geregelt, für anorganische Arsens ist ein nationaler Aktionswert in Fisch und Meeresfrüchten festgelegt.
73 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war die Untersuchung auf unerwünschte Keime inklusive Viren.
19 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Vier Proben wurden beanstandet.
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Im Zoonosen-Monitoring 2023 wurden in gewürztem „Schweinehackfleisch zum Rohverzehr“ (Mett, Hackepeter) potenziell krankmachende Keime nachgewiesen. Aufgrund des Rohverzehrs werden eventuell
vorhandene Keime unmittelbar aufgenommen, ohne beispielsweise durch Erhitzung vorher abgetötet zu werden. Empfindliche Verbrauchergruppen, wie Kleinkinder, ältere und immungeschwächte Menschen
oder Schwangere, sollten daher kein rohes Hackfleisch essen.
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Proteinprodukte boomen: Neben Fitness-Riegeln, eiweißreichen Broten und angereichertem Müsli sind auch diese Artikel bei Fitnessbewussten und zum Abnehmen voll im Trend: High-Protein-Puddings.
Wie gesund sind die Eiweiß-Desserts wirklich? Wir haben uns drei Produkte näher angesehen und klären auf rund um den Eiweißtrend.
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Niedersachsen
Eine Vielzahl von weltweit vorkommenden Pflanzenarten bilden Pflanzentoxine, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Gelangen diese in Lebens- und Futtermittel, kann dies für Mensch und Tier zu
gesundheitsschädlichen Wirkungen führen. Im besten Fall werden Pflanzentoxin Rückstände und mögliche Eintragspfade in die Nahrungskette aufgespürt, bevor es zu schädlichen Wirkungen kommt.
Pyrrolizidinalkaloide und Chinolizidinalkaloide sind Beispiele für solche „natürlichen Gifte“, die im Rahmen des vorbeugenden Verbraucherschutzes im LLBB untersucht werden, insbesondere auch im
Kontext von Landesprogrammen des Landes Brandenburg im Jahr 2023.
Mehr auf den Seiten des Landeslabor Berlin-Brandenburg
Wenn Leitungswasser als zu eintönig empfunden wird, greifen viele Menschen zu so genannten Flavored Water-Produkten. Wir haben in einem Marktcheck 9 Produkte näher unter die Lupe genommen und
zeigen, was dran ist am Trend mit aromatisiertem Wasser.
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Nordrhein-Westfalen
Mikroplastik ist seit 2023 in der EU in einigen Kosmetika verboten. Die winzigen Partikel sind ein Problem für die Umwelt und - das zeigt die Studie einer Forschergruppe der Universität Marburg -
gesundheitsgefährdend. Wie kann man sie vermeiden?
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Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind langlebige fluorhaltige Industriechemikalien, weshalb sie oft als „Ewigkeitschemikalien“ bezeichnet werden. PFAS haben sich weltweit in der Umwelt
verteilt und werden in kleinen Mengen über Nahrung und Trinkwasser aufgenommen. Im Organismus lassen sich insbesondere vier langkettige Verbindungen nachweisen, von denen bekannt ist, dass sie
sehr lange Verweilzeiten beim Menschen haben. Jedoch ist das nicht bei allen Substanzen der Fall, wie eine vergleichende Studie mit 15 PFASVerbindungen belegt. Die Untersuchung eines
Forscherteams des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist die erste ihrer Art.
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Seit die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit das vielseitig verwendete Bisphenol A für wesentlich gesundheitsschädlicher als bisher einstufte, ist ein Verwendungsverbot bei
Lebensmittelkontaktmaterialien in Vorbereitung. Ausgehend vom heutigen Stand muss sich bei vielen Lebensmitteln in Konserven noch einiges ändern.
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Das Testmagazin Konsument hat 23 Kaffeekapseln untersucht, die in eine Nespresso-Maschine passen. Das Ergebnis: Einige Fremdmarken sind besser als echte Nespresso-Kapseln. Zumeist sind sie auch
viel günstiger.
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Sogenannte "Muscimol-Gummies" sehen aus wie Fruchtgummis, enthalten aber ein Nervengift und Halluzinogen, das natürlicherweise im Fliegenpilz vorkommt. Derartige Produkte sollten, warnt
die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), keinesfalls konsumiert werden.
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In den Jahren 2022 und 2023 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES 233 Proben Fleisch- und Wurstwaren für die Grünkohlzeit hinsichtlich
ihrer Zusammensetzung und Kennzeichnung überprüft. Darunter waren verschiedene Würste wie Pinkel und Bregenwurst sowie Kasseler. Es wurden sowohl Proben aus loser Abgabe
(Fleischerei-/Metzgereifilialen) als auch in Fertigpackungen vom Hersteller oder aus dem Einzelhandel geprüft.
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Fische, Krebs- und Weichtiere sind hoch sensible Nahrungsmittel, die leicht verderben. Häufig stehen deswegen für Verbraucherinnen und Verbraucher zuerst das Einhalten von Temperaturvorgaben
sowie sensorische Auffälligkeiten im Fokus, etwa der Geruch. Im Institut für Fische und Fischereierzeugnisse (IFF) Cuxhaven gehen wir einen Schritt weiter und schauen ganz genau nach, was sich
unter Haut, Schale und Panzer befindet. Denn ob die Tiere über die rechtlichen Grenzwerte hinaus Schwermetalle angereichert haben, lässt sich nur in speziellen Untersuchungen herausfinden.
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Niedersachsen
Lebensmittelbetrug hört nicht an Landesgrenzen auf. Auf Europäischer Ebene werden in speziellen OPSON-Operationen gezielt ausgewählte Schwerpunkt-Lebensmittel auf Verfälschung untersucht.
Deutschland beteiligte sich bei dem diesjährigen OPSON XIII-Programms mit Untersuchungen zur Kennzeichnung und Verfälschung von Erzeugnissen mit Waldheidelbeeren. Hierzu wurden
Heidelbeererzeugnisse mit der Bezeichnung oder der Zutat Waldheidelbeeren auf die tatsächlich verwendeten Beeren untersucht. Der Bericht über die gemeinsame Aktion zum Schutz vor
Lebensmittelbetrug ist nun vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht. In Deutschland haben sich neben Baden-Württemberg sieben weitere Bundesländer
beteiligt, welche insgesamt 70 Heidelbeerproben analysierten.
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Der Kürbis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und hat seinen Ursprung in Mittel- und Südamerika. Heute sind über 800 Sorten bekannt, wobei besonders der Hokkaido-, Butternut- und
Spaghetti-Kürbis beliebt sind. Diese vielseitige Frucht hat einen festen Platz in der Küche – ob in Suppen, gebacken oder sogar in süßen Gerichten wie dem klassischen amerikanischen Pumpkin Pie.
Doch wie steht es um die Belastung von Speisekürbissen mit Pflanzenschutzmitteln?
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Die nationalen Durchsetzungsbehörden in 13 Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) überprüften fast 4.500 kosmetische Produkte, hauptsächlich anhand der Zutatenliste, auf das
Vorhandensein von Perfluoroctansäure (PFOA), langkettigen Perfluorcarbonsäuren (PFCAs) und verwandten Substanzen sowie zyklischen Substanzen Siloxane D4 und D5. Die Behörden stellten fest, dass
285 der untersuchten Kosmetika gefährliche Chemikalien enthielten, deren Verwendung in diesen Produkten verboten ist.
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Mineralöl in Pre-Nahrung: Unser Test zeigt, dass Hersteller dieses Problem offenbar inzwischen besser im Griff haben. 11 von 18 Babynahrungen schneiden mit "sehr gut" ab. Wir sind in einigen
Produkten aber immer noch auf Mineralölbestandteile gestoßen.
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Weizenmehl der Typen 405 und 550 eignet sich gut zum Backen von Keksen oder Kuchen – und ist vermutlich in den meisten Haushalten zu finden. Viele dieser Mehle überzeugen in unserem Test.
Notenabzüge gibt es vor allem für Mehrfachrückstände von Pestiziden.
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Verbotene Pestizide, Mehrfachrückstände von über 20 Spritzmitteln in ein und demselben Produkt und ein Schimmelpilzgift über dem gesetzlichen Grenzwert – acht von 24 Rosinen in unserem Test
fallen durch. Allerdings gibt es auch Produkte, die zeigen, dass es anders geht.
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Schlechtes Gewissen, weil mal wieder eine Tiefkühlpizza im Ofen gelandet ist? Das muss nicht sein: Viele Gemüsepizzen können Sie sich hin und wieder ohne Reue schmecken lassen. Das zeigt unser
Test von 13 TK-Produkten. Wir sind jedoch unter anderem auch auf unerwünschte Pestizidrückstände gestoßen.
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Möglicherweise nein. Menschen, die sehr oft hochverarbeitete Produkte wie etwa Fertiggerichte essen, scheinen kürzer zu leben als andere. Sie dürften häufiger von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen sein. Auch könnten sie möglicherweise etwas häufiger an bestimmten Krebsarten erkranken. Gut abgesichert sind diese Studienergebnisse jedoch nicht.
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Immer weniger Verbraucherinnen und Verbraucher essen täglich Fleisch- und Wurstwaren, das zeigt der Ernährungsreport 2023 des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Gleichzeitig greifen immer mehr
Menschen zu vegetarischen und veganen Alternativen zu tierischen Produkten. Wie sieht es mit der Qualität der Ersatzprodukte in Niedersachsen aus?
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Niedersachsen
Wir haben Zusammensetzung und Schadstoffbelastung der Snacks im Kunststoffbeutel geprüft. Von 30 Produkten waren immerhin 4 sehr gut und 18 gut, dennoch sollten Quetschies die Ausnahme auf dem
Speiseplan sein.
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Im Jahr 2024 hat das Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg 18 Proben Karnevalsschminken untersucht. Es handelte sich bei diesen meistens um Schminksets mit bis zu zehn Schminkstiften. Es gab also eine bunte Mischung zum Untersuchen.
Erfreulicherweise musste nur eine Probe beanstandet werden. Das Produkt enthielte einen Farbstoff, der zwar gemäß der EU-Kosmetikverordnung zugelassen ist, aber nicht in der Liste der
Bestandteile aufgeführt war.
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Von den mit E.coli-Bakterien Infizierten werden 22 im Krankenhaus behandelt, wie die Lebensmittelbehörde FDA und die Gesundheitsbehörde CDC am Freitag bekanntgaben. Die meisten Fälle wurden
demnach in westlichen Bundesstaaten registriert. Insgesamt seien 13 Staaten betroffen. Weitere Todesfälle gebe es nicht.
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Am 04.10.2024 hat der EuGH in der Rechtssache C-438/23 entschieden, dass Anlehnungen in der Bezeichnung von pflanzlichen Alternativprodukten an übliche Begriffe aus anderen Bereichen,
z. B. an Begriffe aus dem Fleischerzeugnisbereich, zulässig sind und es den Mitgliedstaaten aufgrund der Vollharmonisierung durch die LMIV verboten ist, Maßnahmen zu erlassen, die die Verwendung
solcher Bezeichnungen regeln oder verbieten.
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Am Dienstag wurde im Zuge einer Schwerpunktkontrolle der LVA ein Lkw aus dem Verkehr gezogen.
Der Wagen war sichtlich überladen. Das Hühnerfleisch hatte Temperaturen von bis zu +13,3 °C, was weit über der zulässigen Höchsttemperatur für den Transport von Tiefkühlwaren
liegt.
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Wo Waldheidelbeere draufsteht, ist nicht immer Waldheidelbeere drin. Das hat die diesjährige Operation „OPSON XIII“ zu Lebensmittelbetrug ergeben. Deutschlandweit nahmen die zuständigen Behörden
Produkte ins Visier, die als Waldheidelbeeren gekennzeichnet waren. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gab nun das Ergebnis bekannt: In 50 Prozent der Proben waren gar
keine Waldheidelbeeren enthalten, sondern andere Heidelbeerarten.
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Verbraucherschutz
Anbieter von Kochboxen werben mit einfacher Zubereitung, frischen Zutaten und vor allem mit Zeitersparnis. Die Verbraucherzentrale NRW hat sich die Angebote einmal genauer angeschaut und Tipps
zusammengestellt, worauf Sie vor der Bestellung achten können.
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Unser Trinkwasser hat gute bis sehr gute Qualität – doch trifft das wirklich immer zu? Verändert sich die Qualität innerhalb der eigenen vier Wände? Als potentiell ungünstig gelten alte
Leitungen. Problematisch kann es werden, wenn diese mit einer sogenannten Epoxidharzbeschichtung saniert wurden. Ergebnisse aus aktuellen Untersuchungen zeigen, dass derart sanierte
Hausinstallationen einen chemischen Stoff ins Trinkwasser abgeben können, der schädlich ist: Bisphenol A.
Was es damit auf sich hat und welche Gefahr damit verbunden ist, lesen Sie beim Bundesverband der Lebensmittelchemiker/-innen im öffentlichen Dienst e.V.
Ziel der Schwerpunktaktion war, den mikrobiologischen Status von aufgeschnittenem Obst, Obstmischungen und Beeren zum direkten Verzehr zu überprüfen.
77 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 5 Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war zu erheben, inwieweit sich blauer Gin, der häufig mit Extrakten aus den getrockneten Blüten von Clitoria ternatea L. gefärbt wird, am österreichischen
Markt befindet.
19 Proben aus ganz Österreich wurden auf unzulässige, neuartige Lebensmittelzutaten untersucht. Sieben Proben wurden beanstandet.
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Ziel der Schwerpunktaktion war zu erheben, ob diese Waren Auffälligkeiten hinsichtlich Hygieneparameter, Authentizität, Kontaminanten (Mykotoxine (DON, ZON, Aflatoxine, Ochratoxin A), Blei,
Cadmium, Arsen, Quecksilber) sowie Pestizide aufweisen.
15 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Zwei Proben wurden beanstandet.
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Ab dem nächsten Jahr könnten die Lebensmittelpreise in der gesamten Europäischen Union steigen, warnt die tschechische Lebensmittelkammer. Als Grund nennen sie die Verpflichtung zur Einhaltung
der „grünen“ EU-Vorschriften.
Der Sektor sieht sich einem „Tsunami“ fragwürdiger „grüner“ Maßnahmen gegenüber, die den bereits erheblichen Verwaltungsaufwand und die Produktionskosten weiter erhöhen werden, teilen
tschechische Lebensmittelproduzenten in einer am Donnerstag (10. Oktober) veröffentlichten Presseerklärung mit.
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Die Verwendung von Curcuma (andere Schreibweise Kurkuma) hat als Gewürz eine lange Tradition. Es gibt der Gewürzmischung Curry die besondere gelbe Farbe. Verantwortlich für die Färbung ist der
enthaltene Farbstoff Curcumin. Seit einigen Jahren hat Curcuma bzw. Curcumin in Kapsel-, Tabletten- oder Pulverform aber auch als Nahrungsergänzungsmittel Konjunktur. Aufgrund von Meldungen
negativer gesundheitlicher Wirkungen untersuchte das CVUA Stuttgart schwerpunktmäßig Nahrungsergänzungsmittel auf ihren Gehalt an Curcumin.
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Koffeinhaltige Pulver, die als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden, sind im Handel vor Ort oder im Internet frei verkäuflich. Solche Produkte werden unter anderem von manchen Sportlern z.
B. als sogenannte „Pre-Workout“-Produkte zur Leistungssteigerung eingenommen. Insbesondere in vereinzelten Online-Shops sind auch reine oder hochkonzentrierte Koffein-Pulver erhältlich. Bei
diesen Produkten ist aus Sicht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) das Risiko einer versehentlichen Überdosierung hoch, bereits sehr geringe Mengen können erhebliche gesundheitliche
Beeinträchtigungen verursachen.
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Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Blutproben auf die Ewigkeitschemikalien PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) untersucht. Getestet wurden der
BUND-Bundesvorstand und BUND-Mitarbeiter*innen. Die Ergebnisse sind erschreckend: Im Blut aller Testperson wurden mehrere PFAS-Chemikalien gefunden. Manche Konzentrationen sind so hoch, dass
gesundheitliche Auswirkungen nicht ausgeschlossen werden können.
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Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) ist erneut erfolgreich gegen übertriebene Gesundheitsversprechen für zwei Nahrungsergänzungsmittel vorgegangen. Der Verband mahnte die Firma Salus
wegen unzulässiger gesundheits- und krankheitsbezogener Werbung auf den Etiketten der zwei Produkte ab. Das Unternehmen hat zugesichert, die kritisierte Werbung zu unterlassen.
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