Beef Tatar im AK-Test: Kein Produkt ist durch­ge­fallen

Beef Tatare

Beef Tatar zählt zu den Klassikern auf den Festtagstischen. Da es roh verzehrt wird, sind sowohl Fleischqualität als auch hygienische Handhabung von höchster Wichtigkeit. Die AK hat daher im Vorfeld der Weihnachtsfeiertage stichprobenartig getestet, ob die heiklen Delikatessen auch tatsächlich der sogenannten berechtigten Verbrauchererwartung entsprechen und waren angenehm überrascht: Kein Produkt fiel durch.

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Früchte­müslis im AK-Check: Pestizide und Un­mengen von (nicht deklariertem) Zucker

Früchtemüsli

Die AK hat 14 Früchtemüslis auf Pestizide testen lassen. In einer Packung wurden 5 verschiedene Pestizide gefunden, in einer anderen ein in der EU verbotenes und möglicherweise gesundheitsgefährdendes Pestizid. Alle gefundenen Mengen an Pestiziden liegen jedoch deutlich unter den erlaubten Grenzwerten. Frei von Pestiziden sind die getesteten Bio-Müslis.

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Hype um „Dubai-Schokolade“ – Was steckt wirklich drin?

Dubai Schokolade
Von WiseWoman - Eigenes Werk, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=156905441

Wo in kürzester Zeit Lebensmittel mit hochwertigen Zutaten wie Schokolade und Pistazien tonnenweise zu stolzen Preisen angeboten werden, liegt möglicherweise Täuschung nicht fern. Was ist dran am Hype um „Dubai-Schokolade“? Das CVUA Stuttgart untersuchte deshalb in Zusammenarbeit mit den CVUAs Freiburg und Sigmaringen inzwischen acht Proben „Dubai-Schokolade“ aus Drittländern. Die ersten Ergebnisse sind besorgniserregend! Untersuchungen weiterer Proben folgen.

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Pestizide in Weihnachtsgewürzen: Wie sicher sind Zimt, Nelken und Co.?

Schüssel mit Gewürzen

Die Weihnachtszeit ist die Zeit des Backens, Kochens und Genießens. Zimtsterne, Glühwein und Spekulatius – all diese Leckereien haben eines gemeinsam: Sie enthalten typische Weihnachtsgewürze wie Zimt, Nelken, Kardamom oder Piment. Doch wie sauber sind diese Gewürze in Bezug auf ihre Pestizidbelastung wirklich?

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Honig-Test: die Ergebnisse

Honig im Glas

Was ist drinnen im Honig, der in Österreich verkauft wird? Dieser Frage ist Marianne Waldhäusl nachgegangen und hat sich für uns auf die Spur der Honig-Fälschungen gemacht: vom Spezial-Labor in Tirol bis hin zu Sachverständigen, Notar und Rechtsanwalt hat sie ihre Recherche geführt und präsentiert die Ergebnisse.

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Fäkalbakterien im Luxusmineralwasser: Nestlé droht Produktionsstopp von Perrier in Südfrankreich

Wasserglas mit Mineralwasser

Bei einer behördlichen Untersuchung wurden in einer Quelle des Wasserproduzenten Bakterien gefunden. Für den Mutterkonzern Nestlé könnte das bedeuten, dass er in südfranzösischen Städten kein Mineralwasser mehr herstellen darf.

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Ewigkeitschemikalien: Vom Feld ins Mineralwasser

Mann hält Mineralwasserflasche

Bei Ewigkeitschemikalien handelt es sich um Stoffe, die hartnäckig in der Umwelt verbleiben und unter Verdacht stehen, krebserregend oder fortpflanzungsschädigend zu wirken. In einem aktuellen Test hat die Umweltschutzorganisation Global 2000 erstmals Mineralwasser auf die molekular kleinste Ewigkeitschemikalie TFA (Trifluoracetat) untersucht. Die Hälfte der untersuchten Marken enthielt TFA, unter den Abfüllern, die einen Trinkwassergrenzwert überschritten, sind auch zwei Mineralwässer aus Österreich.

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Auf den Spuren der Honigfälscher

Honig beim Frühstück

Honig gehört zu den meistgefälschten Lebensmitteln. EU-weite Stichproben sollen Fakes erkennen. Allerdings werden die Fälscher immer schlauer und erfinden immer neue Fälschungsmethoden. Herkömmliche Tests haben da oft keine Chance mehr gestreckten Honig zu erkennen.

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AK-Test: Billig-Online­shops Temu, Wish & Shein ver­kaufen gefährliches Spiel­zeug

Kind mit vielen Spielsachen

Verschluckbare Kleinteile und überschrittene Grenzwerte, Strangulierungsrisiko, Erstickungs- und Vergiftungsgefahr: Spielwaren der Billig-Onlinehändler Temu, Wish und Shein können für Kleinkinder lebensgefährlich sein, wie ein Test der Arbeiterkammer Oberösterreich zeigt. Auch wenn die spottbilligen Preise ein Schnäppchen vermuten lassen, rät die AK vom Einkauf in diesen Onlineshops ab.

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Besserer Schutz bei Verbraucherprodukten

Hammer Gericht

Am 13. Dezember 2024 tritt die allgemeine Produktsicherheitsverordnung (EU) 2023/988 in Kraft. Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) mitteilt, wird damit der Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern in den Staaten der Europäischen Union vor gefährlichen Verbraucherprodukten verbessert.

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Kontrolle der Einhaltung des nationalen Rückstandhöchstgehaltes für Fluopyram in Kürbiskernen

Kürbissuppe mit Kürbiskernen

Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle der Einhaltung des zeitlich begrenzten nationalen Rückstandshöchstgehalts von 0,4 mg/kg Fluopyram (Fungizid) in Kürbiskernen. Es muss sichergestellt werden, dass die in Österreich angebauten Kürbiskerne oder daraus gepresstes Kürbiskernöl, die den EU-Rückstandshöchstgehalt von 0,01 mg/kg Fluopyram für Kürbiskerne überschreiten, nur in Österreich in Verkehr gebracht werden.

20 Proben wurden untersucht: Keine Probe wurde beanstandet.

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Kosmetische Mittel mit der Angabe "ohne Konservierungsmittel"

Creme neben Rosen

Ziel dieser Schwerpunktaktion war die Untersuchung von kosmetischen Mitteln, die mit Werbebotschaften wie „ohne Konservierungsmittel“, „frei von Konservierungsstoffen“ oder ähnlich beworben werden.

56 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 19 Proben wurden beanstandet.

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Reinheit und Datenerhebung von/zu Lebensmittelzusatzstoffen

Weißes Pulver in einer Holzschale

Ziel der Schwerpunktaktion war die Prüfung der Reinheitsanforderungen und der korrekten Kennzeichnung von und der Informationsweitergabe zu Lebensmittelzusatzstoffen. Weiters wurde überprüft, ob die den Zusatzstoffen zugesetzten Zusatzstoffe den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

41 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Vier Proben wurden beanstandet.

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Primäre aromatische Amine in Nylonküchenartikeln

Kunstoffschöpfer neben Holzlöffel

Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung derartige Produkte hinsichtlich der Migration von primären aromatischen Aminen (kurz PAA), da bei jeder der vorangegangenen Schwerpunktaktionen einzelne Produkte als gesundheitsschädlich zu beurteilen waren.

54 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Vier Proben wurden beanstandet.

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Backpapiere und Backformen gesundheitlich unbedenklich

Backpapier mit Weihnachtsplätzchen

Frisch gebackene Vanillekipferl, Spitzbuben und Kokosmakronen – wie lecker riecht die Adventszeit! Es wird gebacken und genascht. Neben all den leckeren Zutaten dürfen zwei Dinge nicht fehlen: Backformen und Backpapier. Backformen gibt es nicht nur aus Metall, Keramik oder Silikon. Gerade Muffinförmchen sind auch aus Papier und Pappe beliebt. Besonders gerne werden bunt bedruckte Förmchen verwendet. Doch können Backpapier und Backformen aus Papier und Pappe unbedenklich verwendet werden?

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Veganer Honig – Imker beantragt Patentlöschung

Honig läuft aus einem Glas

Bereits im September hatte das US-Amerikanische Unternehmen MeliBio beim Deutschen Patent- und Markenamt das sogenannte „kleine Patent“ für eine „pflanzenbasierte Honigzusammensetzung“ erhalten. In den USA hat MeliBio mehrere vegane Honigalternativen auf den Markt gebracht, die das Unternehmen auf seiner Website als „pflanzenbasierter Honig, hergestellt ohne Bienen“ bewirbt. Mit dem kleinen Patent will MeliBio nun auch in Deutschland und der EU die „Honigproduktion neu definieren“.

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Partyartikel-Test: Viele Schadstoffe

Partyutensilien

Der aktuelle BUND-ToxFox-Test hat Partyartikel und Knabbergebäck getestet. Dafür wurden in einem unabhängigen zertifizierten Labor Partyartikel aus dem Online-Handel auf krebserregende und hormonelle Schadstoffe, einschließlich der „Ewigkeitschemikalien“ PFAS, untersucht. Gleichzeitig haben wir Knabbergebäck aus dem Supermarkt auf Pestizidrückstände getestet.

Die Ergebnisse: Viele Partyartikel enthalten umwelt- und gesundheitschädliche Chemikalien weit über den gesetzlichen Grenzwerten. Knabbergebäck aus dem Supermarkt ist zum Teil mit Pestiziden belastet. Zwar lagen die in Kartoffelchips, Linsenchips und Stundentenfutter gemessenen Werte unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte, jedoch wurden gefährliche Stoffe wie Propamocarb und Fluopicolid darin nachgewiesen.

 

Die detaillierten Ergebnisse finden sich auf den Seiten von BUND

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Marktcheck: Geschirr aus Bioplastik – Ist die Verwendung sicher?

Kunstostoffbesteck

Verwenden Sie Trinkflaschen aus Bioplastik oder Schüsseln aus Bambus falsch, kann das Ihre Gesundheit gefährden. In einem Marktcheck haben wir daher Küchenprodukte aus und mit nachwachsenden Rohstoffen unter die Lupe genommen.  

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Zoonosen in der EU auf dem Vormarsch: Die Zahl der Listeria-Infektionen erreichte ihren Höchststand seit 2007

Petrischalen mit Nährboden

Im Jahr 2023 erreichte die Zahl der Listeria-Infektionen ihren Höchststand seit 2007, während Campylobakteriose und Salmonellose nach wie vor die am häufigsten gemeldeten Zoonosen in der EU waren. Insgesamt nahmen die gemeldeten Fälle von Zoonosen beim Menschen zu, während bei lebensmittelbedingten Ausbrüchen ein leichter Rückgang zu verzeichnen war. Die sind die wichtigsten Ergebnisse, zu denen der jährliche EU-Zoonosebericht „Eine Gesundheit“ der EFSA und des ECDC gelangt.

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Vegane Käseersatzprodukte: Eine gute Alternative?!

Verschiedene Käsesorten am Tisch

Vegane Käsealternativen werden immer beliebter. Bei der Herstellung können sich in den eingesetzten Schalenfrüchte jedoch potenziell krankheitsauslösende Bakterien vermehren. Für empfindliche Verbrauchergruppen kann das gefährlich sein. Im Rahmen des Bundesweiten Überwachungsplans (BÜp) wurden daher vegane Käsealternativen auf Basis von Schalenfrüchten auf ihren mikrobiologischen Status untersucht. Die gute Nachricht: Nur in wenigen Produkten wurden Krankheitserreger nachgewiesen.

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Wild, wilder, Wildheidelbeeren? – Was ist dran an „wilden“ Lebensmitteln?

Heidelbeeren in einer Schale

Wer erwartet bei Wildheidelbeeren im ersten Moment nicht ein natürlicheres, naturnäheres Produkt als bei gewöhnlichen Heidelbeeren? Womöglich kommt uns sogar der Gedanke an naturbelassene Wälder oder Heideflächen, in denen die Beeren von wild gewachsenen Sträuchern von Hand gepflückt werden. Ein Stück mehr Natur eben, als wir dies bei „Kulturheidelbeeren“ erwarten würden. Gleichzeitig ist uns aber vermutlich bewusst, dass es so eigentlich nicht sein kann – oder? Was steckt also dahinter, wenn bestimmte Lebensmittel als „wild“ bezeichnet werden?

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Glühwein im Test: Welche Glühweine sind die besten?

Konsum am Glühweinstand

Draußen ist Winter, von innen wärmt ein Glühwein. So kann jetzt ein gemütlicher Abend auf dem Sofa oder mit Freunden aussehen. Doch wie steht es um die Inhaltsstoffe von Glühwein und welche Marken überzeugen geschmacklich? Unser Test aus dem Dezember-Magazin 2023 gibt Antworten. 

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Haselnusskerne im Test: Schimmel und lebendes Insekt gefunden

Haselnusskerne

Nach unserem Test können wir viele Haselnüsse fürs Backen in der Adventszeit empfehlen. Doch das von uns beauftragte Labor ist auch auf Schimmel und ein lebendes Insekt gestoßen. 

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Gewürzspekulatius: Enthält das Gebäck krebsverdächtiges Acrylamid?

Spekulatius in einer Schale

Weil Gebäck häufig mit dem krebsverdächtigem Stoff Acrylamid belastet ist, haben wir 19 Gewürzspekulatius darauf prüfen lassen. Unsere frohe Botschaft zum Fest: Nur wenige Produkte schwächeln. Die Testergebnisse sind bis zum 27. Dezember gratis abrufbar. 

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Zartbitterschokolade: Lindt und Penny sind Testverlierer

Schokolade

Für keine Zartbitterschokolade in unserem Test können wir Kinderarbeit ausschließen. Und ausgerechnet die Tafel von Lindt schneidet nur mit "ungenügend" ab. Genauso schlecht bewerten wir nur die Schokolade von Penny. Außerdem: Welche Inhaltsstoffe problematisch sind und wie es um den Kakaoanbau steht. 

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Fleischtechnologietag 2025 „Fleisch – The Next Generation“

EINLADUNG, 21. Jänner 2025 I Private HTL für Lebensmitteltechnologie Hollabrunn

 

Der Fleischtechnologietag 2025 steht unter dem Motto „Fleisch – The Next Generation“ und präsentiert innovative Ansätze in der Lebensmittelverarbeitung. Themen sind der Klimabeitrag der Fleischproduktion, Innovationen aus der Tierhaltung, nachhaltige Verpackungen sowie Hygiene und Kennzeichnung pflanzlicher Lebensmittel. Seien Sie dabei, wenn Experten exklusive Einblicke in innovative Projekte und neue Erkenntnisse aus der Forschung gewähren.

Nähere Informationen und Anmeldung auf Business Upper Austria

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Hohe Acrylamidgehalte in Trockenobst

Trockenobst in Schüsseln

Acrylamid hat sich in Tierversuchen als krebserregend und erbgutverändernd erwiesen. Daher sollte die Aufnahmemenge durch Nahrungsmittel so gering wie möglich gehalten werden. Acrylamid kann beispielsweise auch in Trockenobst vorhanden sein, weil ein geringer Wassergehalt die Bildung dieses Stoffes fördert. Die Datenlage zu getrockneten Früchten war bislang unzureichend. Daher wurde im Monitoring 2023 getrocknetes Steinobst auf Acrylamid untersucht. Die Befunde zeigen deutliche Unterschiede zwischen den Obstsorten.

 

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Wie schadstoffbelastet sind Algen?

Algenflocken am Teller

Zur Verbesserung der Datenlage über die allgemeine Belastungssituation bei getrockneten Meeresalgen, wurden im Monitoring 2023 verschiedene Algen auf Schwermetalle und Elemente untersucht.

 

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Krankheitskeime in Räucherlachs

Räucherlachs am Teller angerichtet

Für das amtliche Zoonosen-Monitoring wurde kaltgeräucherter, geschnittener Lachs aus dem Einzelhandel auf Listerien (Listeria monocytogenes) untersucht. Dabei wurden in den Proben potenzielle gesundheitsgefährdende Keime gefunden. Im Vergleich zum Zoonosen-Monitoring 2011 wurden deutlich seltener kritische Keimkonzentrationen und auch niedrigere Werte gemessen. Vor allem ältere und immungeschwächte Menschen sowie Schwangere sollten dennoch auf den Konsum von Räucherlachs verzichten.

 

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Mehr Daten zu PFAS für einen besseren Gesundheitsschutz

Algen am Teller

Bei einer Routineuntersuchung wurden in Nori-Algen-Flocken erhöhte Gehalte an Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) festgestellt. Aus diesem Grund wurden im Monitoring 2023 Nori-Algen-Produkte auf PFAS untersucht. Das Ziel bestand darin, einen Überblick über die allgemeine Belastungssituation dieser Lebensmittel mit PFAS zu erhalten.

 

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UPF – Ultra Processed Food oder einfach nur „stark verarbeitete Lebensmittel“

Fischstäbchen

Verbraucherinnen und Verbrauchern stehen unzählige Varianten verschiedener Lebensmittel zur Auswahl, die wohl jeden Geschmack treffen. Manche lieben es, frisch zu kochen aus vorwiegend naturbelassenen Zutaten, andere sind froh, wenn in Minutenschnelle und ohne viel Aufwand mit Hilfe von „Convenience Food“ ein warmes Essen auf dem Tisch steht. Doch welche Unterschiede gibt es im Grad der Verarbeitung von Lebensmitteln und welche Vor- oder Nachteile hat es, wenn man sich für die eine oder die andere Variante entscheidet?

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Cumarin in Zimtsternen: Kaum Überschreitung der zulässigen Höchstmenge

Zimtsterne

In der Vorweihnachtszeit sind zimthaltige Lebensmittel wie Zimtsterne, Lebkuchen und auch Tees mit Zimtzusatz sehr beliebt. Der natürlicherweise in Zimt enthaltene Aromastoff Cumarin kann jedoch bei empfindlichen Menschen im Falle einer übermäßigen Aufnahme eine Entzündung der Leber nach sich ziehen. Zum Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern wurden daher zulässige Höchstmengen für Cumarin in zimthaltigen Lebensmitteln von 50 mg/kg festgelegt. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat in der Vorweihnachtszeit der Jahre 2022, 2023 sowie 2024 (Stand KW 47) 132 Proben Zimtsterne auf Cumarin untersucht. Die Analysen ergaben: Nur in 3 Prozent der Fälle wurde die tolerierbare Höchstmenge überschritten. 

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Zum Start in den Advent: Glühwein-Untersuchungen im LGL-Labor zu über 95 % ohne Beanstandung

Glühwein vor weihnachtlicher Dekoration

Vorweihnachtszeit ist Glühweinzeit. Während Bezeichnungen wie „Punsch“ oder „Feuerzangenbowle“ gesetzlich nicht genauer geregelt sind, genießt „Glühwein“ einen besonderen Schutz. Er darf sich ausschließlich aus Wein, Zucker und Gewürzen wie Zimt und Gewürznelken zusammensetzen, um als „Glühwein“ beworben werden zu dürfen. Auch der Mindestalkoholgehalt von 7 % vol (Volumenprozent) sowie der Maximalalkoholgehalt von 14,5 % vol sind verbindlich vorgeschrieben. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) untersucht jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit stichprobenartig aromatisierte weinhaltige Getränke auf unterschiedliche Parameter. Zwar liegen die Ergebnisse der Untersuchungen der Adventszeit 2024 saisonbedingt erst Mitte Dezember vor. Die im Vorjahr untersuchten 44 Proben entsprachen jedoch zu über 95 % den rechtlichen Vorgaben. 

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Lupinen, Insekten oder Fleisch aus dem Labor – wie steht es um die gesundheitliche Bewertung alternativer Eiweißquellen?

Algen am Teller

Ob bislang wenig genutzte Hülsenfrüchte, Insekten oder Fleisch aus Zellkulturen – alternative Eiweißquellen rücken im Lebensmittel- und Futtermittelbereich zunehmend in den Fokus. Um den steigenden globalen Proteinbedarf nachhaltig zu decken, können alternative Eiweißquellen künftig herkömmliche Quellen ergänzen oder gar ersetzen. Während pflanzliche Proteine aus Soja und Erbsen bereits etabliert sind, sind neue Quellen wie Insekten, Algen oder Mikroorganismen sowie zellkulturbasierte Fleischersatzbestandteile noch wenig erforscht – ebenso wie die Akzeptanz bei Verbraucherinnen und Verbrauchern.

Mehr auf den Seiten des Bundesinsitut für Risikobewertung

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Wildfleisch frei von Blei und Keimen?

Fleisch im Backofen

Im Jahr 2024 wurden im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES bislang 10 Proben auf das Element Blei untersucht. In neun dieser Proben wurde Blei nachgewiesen. Bei sieben Proben lag der Bleigehalt unter 0,1 mg/kg. Diese Menge ist in Fleisch von Schweinen, Rindern, Geflügel oder Schafen zulässig. Für Wildfleisch oder daraus hergestellte Produkte ist bislang kein Höchstgehalt rechtlich festgelegt. In Österreich wird bei der Beurteilung ein sogenannter „Aktionswert“ von 0,25 mg/kg Blei berücksichtigt. Eine Probe hatte einen Gehalt von über 0,25 mg/kg. Eine Probe wurde beanstandet, sie wurde jedoch nicht als gesundheitsschädlich eingestuft.

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Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe in Lorbeerblättern – Das sprichwörtliche Haar in der Suppe?

Lorbeerblätter fallen aus einem Glas

Vor allem in den kalten Monaten werden Lorbeerblätter gerne für die Zubereitung von Suppen, Eintöpfen und Schmorgerichten verwendet. Sie verleihen den Gerichten eine zusätzliche würzige Note.

Der immergrüne Strauch Laurus nobilis L. braucht ein mildes Klima und wächst daher vor allem im Mittelmeerraum. Das größte Anbaugebiet liegt in der Türkei.

Im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES wurden in den letzten Jahren insgesamt 40 Proben Lorbeerblätter auf Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) untersucht.

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Gut in Form: Küchenutensilien aus Silikon

Silikonformen

Ob roter Herzkuchen, dunkelblauer Schneemann oder einfache Kastenform – knallbunte Silikonbackformen liegen voll im Trend. Neben den vielfältigen Designs preisen die Anbieter viele praktische Vorteile an. Das Institut für Bedarfsgegenstände in Lüneburg des LAVES wollte wissen, ob die flexiblen Multitalente tatsächlich unbedenklich und sicher zu verwenden sind.

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Tafeltrauben das ganze Jahr über aus aller Herrenländer: Wie sicher sind sie?

Frau mit Tefeltrauben am Teller

Tafeltrauben gehören zu den beliebtesten Früchten und sind das ganze Jahr über fester Bestandteil vieler Obstschalen. Doch wie wirken sich Anbaumethoden und Herkunft auf ihre Qualität und Sicherheit aus? Während Verbraucher zunehmend Wert auf gesunde und umweltfreundliche Produkte legen, rücken Tafeltrauben regelmäßig in den Fokus von Untersuchungen und Kontrollen. In diesem Bericht haben wir die aktuellen Daten zu Pestizidrückständen ausgewertet und die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst.

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Bratwürstel im Test: Fast alle waren einwandfrei

Bratwürstel am Grill

Rechtzeitig zum bevorstehenden Bratwürstelsonntag am 1. Advent gibt es gute Nachrichten von der Lebensmittelaufsicht.

Bei umfangreichen Qualitätskontrollen wurden im Oktober und im November insgesamt 30 Proben von Bratwürsten direkt bei den Herstellern gezogen und der AGES Linz zur Untersuchung übermittelt. Ziel der Schwerpunktaktion war es, die mikrobiologische Qualität, die Nährwertangaben und die Zusammensetzung von Bratwürsten zu prüfen – mit einem durchwegs zufriedenstellenden Ergebnis.

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Lebensmittelsicherheitskriterien für Listeria monocytogenes werden verschärft

Petrischalen mit Nährboden

Mit der Verordnung (EU) 2024/2895 ändert die EU-Kommission das Lebensmittelsicherheitskriterium nach Lebensmittelkategorie 1.2 des Anhangs der Verordnung (EG) Nr. 2073/2005. Die Höchstmenge „in 25 g nicht nachweisbar“ gilt zukünftig nicht mehr nur bis das Lebensmittel die unmittelbare Kontrolle des Lebensmittelunternehmers, der es hergestellt hat, verlassen hat. Ab dem 01.07.2026 gilt das Kriterium vielmehr für in den Verkehr gebrachte Erzeugnisse während der gesamten Haltbarkeitsdauer.

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Getrocknete Feigen im AK-Test: Schimmel­pilz­gifte in 7 von 11 Produkten - 2 Proben nicht zum Konsum ge­eignet

getrocknete Feigen aufgeschnitten

Getrocknete Feigen sind das ganze Jahr über erhältlich. In der Adventszeit erfreuen sie sich besonderer Beliebtheit, sei es als Snack oder als Zutat für Früchtebrot. Ein aktueller Produkttest der AK Oberösterreich zeigt aber: Die süßen Früchtchen sind anfällig für Schimmelpilzgifte. 2 der 11 getesteten Produkte sind nicht für den menschlichen Verzehr geeignet.

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Back­zu­behör im Test: AK fordert von Her­stellern mehr Transparenz

Kekse am Backpapier

Selten wird so viel gebacken wie in der Vorweihnachtszeit. Backmatten und -formen, Teigspachtel aus Silikon oder Kunststoff sowie beschichtetes Backpapier sind in der Küche unabdinglich. Trotzdem wissen Konsument:innen oft nicht, ob diese Produkte Schadstoffe enthalten, die negative Folgen für Gesundheit und Umwelt haben können. Die AK Oberösterreich und Global2000 haben daher 28 Backartikel unter die Lupe genommen.

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Blei und Cadmium in frischen Shiitakepilzen

Frischer Shiitake Pilz

Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Einhaltung der Höchstgehalte für Blei und Cadmium.

Zwölf Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Keine Probe wurde beanstandet.

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Koffein in Cola Limonaden und Cola Mischlimonaden ("Spezi") sowie in Eistee und Energydrinks/-pulver

Spezi mit Eis

Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der Koffeingehalte und der diesbezüglichen Kennzeichnung.

120 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 10 Proben wurden beanstandet.

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Mikrobiologie von Mehl und Müslis von Direktvermarktern und kleinen Herstellern

Müsli in einem Glas

Ziel der Schwerpunktaktion war, Mehle und Müsli aus der landwirtschaftliche Herstellung und von kleinen Herstellern mikrobiologisch zu untersuchen.

36 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.

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Überprüfung der Authentizität von Honig mit Auslobung/Angabe "Österreich"

Honigglas

Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung von Honig insbesondere hinsichtlich des geografischen und/oder botanischen Ursprungs und der Verfälschung mittels exogenem Zucker oder Zuckererzeugnissen.

76 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Zehn Proben wurden (zum Teil mehrfach) beanstandet.

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Arzneimittelverdächtige Substanzen in Nahrungsergänzungsmitteln und kosmetischen Mitteln

Tabletten

Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung des stationären konventionellen Einzelhandels auf illegale Arzneimittel, da Arzneimittel in Österreich im Regelfall nur über Apotheken abgegeben werden dürfen. Unabhängig von der Vertriebsform dürfen nur zugelassene Arzneimittel vertrieben werden. Bei der diesjährigen Überprüfung wurde ein Hauptaugenmerk auf äußerlich anzuwendende Produkte gelegt.

36 Proben wurden untersucht. 34 Proben davon wurden durch das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) als illegale Arzneimittel beurteilt.

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EU-Rechnungshof kritisiert irreführende Lebensmitteletiketten

Seniorin im Supermarkt

Die europäischen Verbraucherinnen und Verbraucher würden mit immer mehr Gütesiegeln, Logos und Bewertungen auf Lebensmitteln regelrecht bombardiert.

Diese könnten nicht nur verwirrend, sondern auch irreführend sein, kritisiert der Europäische Rechnungshof in einem am Montag veröffentlichten Bericht. Hunderte verschiedene Kennzeichnungssysteme und die lückenhaften EU-Rechtsvorschriften würden eine Täuschung der Konsumierenden unterstützen, so die Prüfer.

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Webinar: ebro HACCP-System

Entdecken Sie im kostenlosen Webinar, wie das ebro-HACCP-System Sie bei der Umsetzung Ihres HACCP-Konzepts konkret unterstützen kann. Erfahren Sie, wie die einzelnen Komponenten funktionieren und miteinander zusammenarbeiten, um Ihnen die Arbeit zu erleichtern.

Finden Sie heraus, welche Systemvariante speziell für Ihre Anwendung am besten geeignet ist. Lernen Sie, wie Ihnen die HACCP-Landingpage bei Ihrer Recherche hilft und welche Zukunft das HACCP-System bietet.

Hier geht's  zur Webinar Anmeldung

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Tiefkühlbeeren im Test - Welche sind am besten?

Waffel mit Eis und Erdbeeren

Wir haben jeweils 9 tiefgekühlte Himbeeren und Beerenmischungen auf Keime und Pestizide untersucht. Von 18 Produkten schnitten 8 sehr gut und 7 gut ab. In allen konventionellen Produkten waren jedoch Pestizide nachweisbar, deshalb raten wir zu Bioware.

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Sicherheit von Magnetspielzeug

Magnet blau und weiß

Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung, ob bzw. inwieweit das derzeit am österreichischen Markt befindliche Magnetspielzeug bzw. Spielzeug mit Magneten den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

50 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 26 Proben wurden (teils mehrfach) beanstandet.

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Nationales Nitratkontrollprogramm in Gemüse

Grüne Salatblätter in einer Schüssel

Ziel der Schwerpunktaktion war die Kontrolle des Nitratgehaltes von Gemüse (insbesondere grünes Blattgemüse).

Im Zuge dieser Schwerpunktaktion wurden 155 Proben mit Herkunft ausschließlich aus Österreich im Zeitraum März bis November 2023 untersucht.

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Melatonin in Nahrungsergänzungsmitteln: Keine „sanfte Einschlafhilfe“

Frau schläft im Bett

Wer Probleme beim Einschlafen hat, findet in Drogerien, Supermärkten und Online-Shops inzwischen dutzende Nahrungsergänzungsmittel mit Melatonin: Kapseln, Tropfen, Sprays und sogar Gummibärchen. Doch auch wenn es die Verpackungen mancher Produkte suggerieren, ist Melatonin keine „sanfte Einschlafhilfe“.

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Saccharin: Erhöhung des Sicherheitsgrenzwerts

Zucker Süßstoffe in Tüten

In einem aktuellen wissenschaftlichen Gutachten kam die EFSA zu dem Schluss, dass Saccharin für den menschlichen Verzehr sicher ist, und erhöhte die zulässige tägliche Aufnahme (ADI) von 5 auf 9 mg/kg Körpergewicht pro Tag.

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OLG: Almased muss Werbung mit Natürlichkeit entfernen

Bild: Lebensmittelklarheit
Bild: Lebensmittelklarheit

Das Oberlandesgericht München hat der Almased Wellness GmbH verboten, die Inhaltsstoffe seines Almased-Pulvers als „nur natürlich“ zu bewerben. Das Produkt enthält neben Sojaeiweiß, Honig und Joghurtpulver eine Reihe von Vitamin- und Mineralstoffzusätzen. Nach einer Beschwerde bei Lebensmittelklarheit hatte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) gegen den Hersteller geklagt. 

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Back­zu­behör im Test: AK fordert von Her­stellern mehr Transparenz

Herze aus Teig ausstechen

Selten wird so viel gebacken wie in der Vorweihnachtszeit. Backmatten und -formen, Teigspachtel aus Silikon oder Kunststoff sowie beschichtetes Backpapier sind in der Küche unabdinglich. Trotzdem wissen Konsument:innen oft nicht, ob diese Produkte Schadstoffe enthalten, die negative Folgen für Gesundheit und Umwelt haben können. Die AK Oberösterreich und Global2000 haben daher 28 Backartikel unter die Lupe genommen.

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Campylobacter: Der Durchfall-Erreger findet sich oft auf Geflügelfleisch

Geflügelfleisch am Schneidebratt

Campylobacter-Bakterien sind die häufigsten Erreger von bakteriellen Darminfektionen in Deutschland. Die von ihnen verursachte Erkrankung – die Campylobacteriose - zählt zu den sogenannten Zoonosen, da die Erreger meist von Tieren auf den Menschen übertragen werden. Häufig wird die Erkrankung durch Geflügelfleisch verursacht. Eine gute Küchenhygiene kann dazu beitragen, eine Infektion zu vermeiden.

Das BfR hat wichtige Fragen und Antworten zu Campylobacter und der durch die Bakterien verursachten Erkrankung zusammengestellt.

Zier geht's zu den FAQ's

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Schwermetalle und UV-aktive Stoffe in Kinderkosmetik (insb. Badezusätze)

Kind mit roten Haaren

Ziel der Schwerpunktaktion war es, speziell für Kinder beworbene Produkte zu überprüfen. Besonderes Augenmerk wurde bei der Untersuchung auf unerlaubte Stoffe wie Schwermetalle und andere Verunreinigungen sowie verbotene Stoffe und falsch oder nicht deklarierte Bestandteile (Konservierungsmittel, allergene Duftstoffe, Farbstoffe) gelegt.

36 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht.
Neun Proben wurden beanstandet.

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Pflanzenschutzmittelrückstände in Speisekürbis?

Kürbisse orange

Insgesamt wurde 20 Proben Speisekürbisse im Jahr 2023 auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht und ihre Schwermetallgehalte analysiert. In allen Proben waren keine Pestizidrückstände nachweisbar. Eine Probe wies einen überhöhten Cadmiumgehalt auf.

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ebro hat eine neue, speziell für die Lebensmittelbranche entwickelte Landingpage erstellt

Die Einhaltung der HACCP-Richtlinien ist essenziell, um die Lebensmittelsicherheit in Ihrem Betrieb zu gewährleisten. Deshalb hat ebro eine neue, speziell für die Lebensmittelbranche entwickelte Landingpage erstellt, die Ihnen den Weg zur effizienten Umsetzung von HACCP erleichtert. Profitieren Sie von der langjährigen Erfahrung von ebro® und bringen Sie Ihr Qualitätsmanagement auf das nächste Level.

Die Landingpage bietet Ihnen:

✅ Eine umfassende Einführung in HACCP – perfekt für Einsteiger und Profis
✅ Antworten auf die häufigsten Fragen (FAQs), damit Sie sofort loslegen können
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Kontaminanten in Fischereierzeugnissen und Meeresfrüchten

Pfanne mit Meeresfrüchten

Ziel der Schwerpunktaktion war die Überprüfung der aktuellen Situation auf dem österreichischen Markt. Kontaminanten in diesen Warengruppen sind nur teilweise über EU-rechtliche Vorgaben geregelt. So ist zwar der Gehalt an Gesamtquecksilber per EU-Verordnung geregelt, nicht jedoch Methylquecksilber, das von gesundheitlicher Relevanz ist. Die Schwermetalle Blei und Cadmium sind EU-weit geregelt, für anorganische Arsens ist ein nationaler Aktionswert in Fisch und Meeresfrüchten festgelegt.

73 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Eine Probe wurde beanstandet.

Mehr auf den Seiten der AGES

 

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Mikrobiologie in Keimlingen und Sprossen

Sojasprossen

Ziel der Schwerpunktaktion war die Untersuchung auf unerwünschte Keime inklusive Viren.

19 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Vier Proben wurden beanstandet.

Mehr auf den Seiten der AGES

 

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Potenziell krankmachende Keime in rohem Hackfleisch

Im Zoonosen-Monitoring 2023 wurden in gewürztem „Schweinehackfleisch zum Rohverzehr“ (Mett, Hackepeter) potenziell krankmachende Keime nachgewiesen. Aufgrund des Rohverzehrs werden eventuell vorhandene Keime unmittelbar aufgenommen, ohne beispielsweise durch Erhitzung vorher abgetötet zu werden. Empfindliche Verbrauchergruppen, wie Kleinkinder, ältere und immungeschwächte Menschen oder Schwangere, sollten daher kein rohes Hackfleisch essen.

Mehr auf den Seiten des BVL

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High-Protein-Pudding im Check: Wie gesund sind die Eiweiß-Desserts wirklich?

Schokopudding

Proteinprodukte boomen: Neben Fitness-Riegeln, eiweißreichen Broten und angereichertem Müsli sind auch diese Artikel bei Fitnessbewussten und zum Abnehmen voll im Trend: High-Protein-Puddings. Wie gesund sind die Eiweiß-Desserts wirklich? Wir haben uns drei Produkte näher angesehen und klären auf rund um den Eiweißtrend.

Mehr auf den Seiten der Verbraucherzentrale Niedersachsen

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Pflanzentoxine – Ein Risiko für die Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit?

Tee mit Löffel aus Dose nehmen

Eine Vielzahl von weltweit vorkommenden Pflanzenarten bilden Pflanzentoxine, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Gelangen diese in Lebens- und Futtermittel, kann dies für Mensch und Tier zu gesundheitsschädlichen Wirkungen führen. Im besten Fall werden Pflanzentoxin Rückstände und mögliche Eintragspfade in die Nahrungskette aufgespürt, bevor es zu schädlichen Wirkungen kommt. Pyrrolizidinalkaloide und Chinolizidinalkaloide sind Beispiele für solche „natürlichen Gifte“, die im Rahmen des vorbeugenden Verbraucherschutzes im LLBB untersucht werden, insbesondere auch im Kontext von Landesprogrammen des Landes Brandenburg im Jahr 2023.

Mehr auf den Seiten des Landeslabor Berlin-Brandenburg

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"Flavored Water" – Wasserzusätze mit Süßungsmitteln und Aromen

Frau trinkt Wasser

Wenn Leitungswasser als zu eintönig empfunden wird, greifen viele Menschen zu so genannten Flavored Water-Produkten. Wir haben in einem Marktcheck 9 Produkte näher unter die Lupe genommen und zeigen, was dran ist am Trend mit aromatisiertem Wasser.

Mehr auf den Seiten der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen

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Mikroplastik: Was ist das genau und wo ist es drin?

Strand mit Plastikabfällen

Mikroplastik ist seit 2023 in der EU in einigen Kosmetika verboten. Die winzigen Partikel sind ein Problem für die Umwelt und - das zeigt die Studie einer Forschergruppe der Universität Marburg - gesundheitsgefährdend. Wie kann man sie vermeiden?

Mehr auf den Seiten des NDR

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PFAS: Im Körper sind nicht alle „Ewigkeitschemikalien“ von Dauer

chemikerin Labor

Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) sind langlebige fluorhaltige Industriechemikalien, weshalb sie oft als „Ewigkeitschemikalien“ bezeichnet werden. PFAS haben sich weltweit in der Umwelt verteilt und werden in kleinen Mengen über Nahrung und Trinkwasser aufgenommen. Im Organismus lassen sich insbesondere vier langkettige Verbindungen nachweisen, von denen bekannt ist, dass sie sehr lange Verweilzeiten beim Menschen haben. Jedoch ist das nicht bei allen Substanzen der Fall, wie eine vergleichende Studie mit 15 PFASVerbindungen belegt. Die Untersuchung eines Forscherteams des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist die erste ihrer Art.

Mehr auf den Seiten des Bundesinstitut für Risikobewertung

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Wie sehr sind Lebensmittel in Dosen mit Bisphenol A belastet? Ein kurzes Update

Fischdosen

Seit die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit das vielseitig verwendete Bisphenol A für wesentlich gesundheitsschädlicher als bisher einstufte, ist ein Verwendungsverbot bei Lebensmittelkontaktmaterialien in Vorbereitung. Ausgehend vom heutigen Stand muss sich bei vielen Lebensmitteln in Konserven noch einiges ändern.

Mehr auf den Seiten der cvua Baden-Württemberg

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Kapseln für Nespresso-Maschinen im Konsument-Test: Fremd­marken viel­fach besser als das Original

Nespresso Kapseln
Nespresso Kapseln

Das Testmagazin Konsument hat 23 Kaffeekapseln untersucht, die in eine Nespresso-Maschine passen. Das Ergebnis: Einige Fremdmarken sind besser als echte Nespresso-Kapseln. Zumeist sind sie auch viel günstiger.

Mehr auf den Seiten der Arbeiterkammer

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Rückruf! Gummibärchen mit Fliegenpilz-Gift aufgetaucht

Gummibärchen in einer Glasschale

Sogenannte "Muscimol-Gummies" sehen aus wie Fruchtgummis, enthalten aber ein Nervengift und Halluzinogen, das natürlicherweise im Fliegenpilz vorkommt. Derartige Produkte sollten, warnt die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), keinesfalls konsumiert werden.

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Grünkohlsaison: Zeit für Pinkel, Kasseler und Co.

Kassler

In den Jahren 2022 und 2023 hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg des LAVES 233 Proben Fleisch- und Wurstwaren für die Grünkohlzeit hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und Kennzeichnung überprüft. Darunter waren verschiedene Würste wie Pinkel und Bregenwurst sowie Kasseler. Es wurden sowohl Proben aus loser Abgabe (Fleischerei-/Metzgereifilialen) als auch in Fertigpackungen vom Hersteller oder aus dem Einzelhandel geprüft.

Mehr auf den Seiten der LAVES Niedersachsen

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Frutti di Mare mit Schwermetallen belastet?

Muscheln im Topf

Fische, Krebs- und Weichtiere sind hoch sensible Nahrungsmittel, die leicht verderben. Häufig stehen deswegen für Verbraucherinnen und Verbraucher zuerst das Einhalten von Temperaturvorgaben sowie sensorische Auffälligkeiten im Fokus, etwa der Geruch. Im Institut für Fische und Fischereierzeugnisse (IFF) Cuxhaven gehen wir einen Schritt weiter und schauen ganz genau nach, was sich unter Haut, Schale und Panzer befindet. Denn ob die Tiere über die rechtlichen Grenzwerte hinaus Schwermetalle angereichert haben, lässt sich nur in speziellen Untersuchungen herausfinden.

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Lebensmittelbetrug bei Waldheidelbeererzeugnissen

Heidelbeeren am Strauch

Lebensmittelbetrug hört nicht an Landesgrenzen auf. Auf Europäischer Ebene werden in speziellen OPSON-Operationen gezielt ausgewählte Schwerpunkt-Lebensmittel auf Verfälschung untersucht. Deutschland beteiligte sich bei dem diesjährigen OPSON XIII-Programms mit Untersuchungen zur Kennzeichnung und Verfälschung von Erzeugnissen mit Waldheidelbeeren. Hierzu wurden Heidelbeererzeugnisse mit der Bezeichnung oder der Zutat Waldheidelbeeren auf die tatsächlich verwendeten Beeren untersucht. Der Bericht über die gemeinsame Aktion zum Schutz vor Lebensmittelbetrug ist nun vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht. In Deutschland haben sich neben Baden-Württemberg sieben weitere Bundesländer beteiligt, welche insgesamt 70 Heidelbeerproben analysierten.

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Herbstliebling Kürbis: Nährstoffbombe mit minimaler Pestizidbelastung?

Kürbis aufgeschnitten

Der Kürbis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und hat seinen Ursprung in Mittel- und Südamerika. Heute sind über 800 Sorten bekannt, wobei besonders der Hokkaido-, Butternut- und Spaghetti-Kürbis beliebt sind. Diese vielseitige Frucht hat einen festen Platz in der Küche – ob in Suppen, gebacken oder sogar in süßen Gerichten wie dem klassischen amerikanischen Pumpkin Pie. Doch wie steht es um die Belastung von Speisekürbissen mit Pflanzenschutzmitteln?

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Gefährliche Chemikalien in Kosmetikprodukten

Frau wird geschminkt

Die nationalen Durchsetzungsbehörden in 13 Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) überprüften fast 4.500 kosmetische Produkte, hauptsächlich anhand der Zutatenliste, auf das Vorhandensein von Perfluoroctansäure (PFOA), langkettigen Perfluorcarbonsäuren (PFCAs) und verwandten Substanzen sowie zyklischen Substanzen Siloxane D4 und D5. Die Behörden stellten fest, dass 285 der untersuchten Kosmetika gefährliche Chemikalien enthielten, deren Verwendung in diesen Produkten verboten ist.

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Pre-Nahrung im Test: Mineralöl weiterhin nicht ganz verschwunden

Baby trinkt Fläschchen

Mineralöl in Pre-Nahrung: Unser Test zeigt, dass Hersteller dieses Problem offenbar inzwischen besser im Griff haben. 11 von 18 Babynahrungen schneiden mit "sehr gut" ab. Wir sind in einigen Produkten aber immer noch auf Mineralölbestandteile gestoßen.

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Mehl im Test: Bei welchem Sie fürs Backen bedenkenlos zugreifen können

Mehl

Weizenmehl der Typen 405 und 550 eignet sich gut zum Backen von Keksen oder Kuchen – und ist vermutlich in den meisten Haushalten zu finden. Viele dieser Mehle überzeugen in unserem Test. Notenabzüge gibt es vor allem für Mehrfachrückstände von Pestiziden.

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Rosinen im Test: Bis zu 26 Pestizidspuren in einem Produkt

Rosinen

Verbotene Pestizide, Mehrfachrückstände von über 20 Spritzmitteln in ein und demselben Produkt und ein Schimmelpilzgift über dem gesetzlichen Grenzwert – acht von 24 Rosinen in unserem Test fallen durch. Allerdings gibt es auch Produkte, die zeigen, dass es anders geht.

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Gemüsepizza-Test: Erstaunlich wenige Mängel im Veggie-Fastfood

Ruccola Pizza

Schlechtes Gewissen, weil mal wieder eine Tiefkühlpizza im Ofen gelandet ist? Das muss nicht sein: Viele Gemüsepizzen können Sie sich hin und wieder ohne Reue schmecken lassen. Das zeigt unser Test von 13 TK-Produkten. Wir sind jedoch unter anderem auch auf unerwünschte Pestizidrückstände gestoßen.

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Wie gesund sind Fertiggerichte?

Pizza

Möglicherweise nein. Menschen, die sehr oft hochverarbeitete Produkte wie etwa Fertiggerichte essen, scheinen kürzer zu leben als andere. Sie dürften häufiger von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen sein. Auch könnten sie möglicherweise etwas häufiger an bestimmten Krebsarten erkranken. Gut abgesichert sind diese Studienergebnisse jedoch nicht.

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Vegane Ersatzprodukte für Lebensmittel tierischer Herkunft

Teller mit veganen Produkten

Immer weniger Verbraucherinnen und Verbraucher essen täglich Fleisch- und Wurstwaren, das zeigt der Ernährungsreport 2023 des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Gleichzeitig greifen immer mehr Menschen zu vegetarischen und veganen Alternativen zu tierischen Produkten. Wie sieht es mit der Qualität der Ersatzprodukte in Niedersachsen aus?

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Quetschies Test - Welche Quetschies sind gut?

Quetschbeutel
Von Superbass - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107376288

Wir haben Zusammensetzung und Schadstoffbelastung der Snacks im Kunststoffbeutel geprüft. Von 30 Produkten waren immerhin 4 sehr gut und 18 gut, dennoch sollten Quetschies die Ausnahme auf dem Speiseplan sein.

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Gruselig schön – Kinder schminken zu Halloween!

Geschminktes Mädchen Halloween

Im Jahr 2024 hat das Institut für Bedarfsgegenstände Lüneburg 18 Proben Karnevalsschminken untersucht. Es handelte sich bei diesen meistens um Schminksets mit bis zu zehn Schminkstiften. Es gab also eine bunte Mischung zum Untersuchen.

Erfreulicherweise musste nur eine Probe beanstandet werden. Das Produkt enthielte einen Farbstoff, der zwar gemäß der EU-Kosmetikverordnung zugelassen ist, aber nicht in der Liste der Bestandteile aufgeführt war.

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75 Vergiftungen und ein Todesfall nach McDonald's-Besuch in den USA

McDonalds Logo McDrive

Von den mit E.coli-Bakterien Infizierten werden 22 im Krankenhaus behandelt, wie die Lebensmittelbehörde FDA und die Gesundheitsbehörde CDC am Freitag bekanntgaben. Die meisten Fälle wurden demnach in westlichen Bundesstaaten registriert. Insgesamt seien 13 Staaten betroffen. Weitere Todesfälle gebe es nicht.

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EuGH bestätigt Zulässigkeit von „vegetarischem Schnitzel“ und Co.

Schnitzel auf Salat

Am 04.10.2024 hat der EuGH in der Rechtssache C-438/23 entschieden, dass Anlehnungen in der Bezeichnung von pflanzlichen Alternativprodukten an übliche Begriffe aus anderen Bereichen, z. B. an Begriffe aus dem Fleischerzeugnisbereich, zulässig sind und es den Mitgliedstaaten aufgrund der Vollharmonisierung durch die LMIV verboten ist, Maßnahmen zu erlassen, die die Verwendung solcher Bezeichnungen regeln oder verbieten.

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Nach Lkw-Kontrolle: Marktamt vernichtete 300 Kilogramm Lebensmittel

Am Dienstag wurde im Zuge einer Schwerpunktkontrolle der LVA ein Lkw aus dem Verkehr gezogen.
Der Wagen war sichtlich überladen. Das Hühnerfleisch hatte Temperaturen von bis zu +13,3 °C, was weit über der zulässigen Höchsttemperatur für den Transport von Tiefkühlwaren liegt.

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Waldheidelbeeren häufig durch günstigere Arten ersetzt

Heidelbeeren am Strauch

Wo Waldheidelbeere draufsteht, ist nicht immer Waldheidelbeere drin. Das hat die diesjährige Operation „OPSON XIII“ zu Lebensmittelbetrug ergeben. Deutschlandweit nahmen die zuständigen Behörden Produkte ins Visier, die als Waldheidelbeeren gekennzeichnet waren. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gab nun das Ergebnis bekannt: In 50 Prozent der Proben waren gar keine Waldheidelbeeren enthalten, sondern andere Heidelbeerarten.

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Kochboxen unter der Lupe

Lebensmittelallerlei

Anbieter von Kochboxen werben mit einfacher Zubereitung, frischen Zutaten und vor allem mit Zeitersparnis. Die Verbraucherzentrale NRW hat sich die Angebote einmal genauer angeschaut und Tipps zusammengestellt, worauf Sie vor der Bestellung achten können.

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Gesundheitsgefährdender Stoff im Trinkwasser: Bisphenol A aus Epoxidharzbeschichtungen von Hausinstallationen

Wasserrohr korrodiert

Unser Trinkwasser hat gute bis sehr gute Qualität – doch trifft das wirklich immer zu? Verändert sich die Qualität innerhalb der eigenen vier Wände? Als potentiell ungünstig gelten alte Leitungen. Problematisch kann es werden, wenn diese mit einer sogenannten Epoxidharzbeschichtung saniert wurden. Ergebnisse aus aktuellen Untersuchungen zeigen, dass derart sanierte Hausinstallationen einen chemischen Stoff ins Trinkwasser abgeben können, der schädlich ist: Bisphenol A.

Was es damit auf sich hat und welche Gefahr damit verbunden ist, lesen Sie beim Bundesverband der Lebensmittelchemiker/-innen im öffentlichen Dienst e.V.

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Mikrobiologie in aufgeschnittenem Obst, Obstmischungen und Beeren

Melonen augeschnitten

Ziel der Schwerpunktaktion war, den mikrobiologischen Status von aufgeschnittenem Obst, Obstmischungen und Beeren zum direkten Verzehr zu überprüfen.

77 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. 5 Proben wurden beanstandet.

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Farbstoffe in blauem Gin - unzulässige neuartige Lebensmittelzutat („Novel Food“) Clitoria ternatea L. (Blaue Klitorie)

Bar mit Alkoholflaschen

Ziel der Schwerpunktaktion war zu erheben, inwieweit sich blauer Gin, der häufig mit Extrakten aus den getrockneten Blüten von Clitoria ternatea L. gefärbt wird, am österreichischen Markt befindet. 

19 Proben aus ganz Österreich wurden auf unzulässige, neuartige Lebensmittelzutaten untersucht. Sieben Proben wurden beanstandet.

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Rückstände, Mikrobiologie und Authentizität von Insekten(erzeugnissen)

Frittierte Würmer

Ziel der Schwerpunktaktion war zu erheben, ob diese Waren Auffälligkeiten hinsichtlich Hygieneparameter, Authentizität, Kontaminanten (Mykotoxine (DON, ZON, Aflatoxine, Ochratoxin A), Blei, Cadmium, Arsen, Quecksilber) sowie Pestizide aufweisen.

15 Proben aus ganz Österreich wurden untersucht. Zwei Proben wurden beanstandet.

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Lebensmittelbranche: EU-Gesetzgebung führt zu Preissteigerungen

Supermarkt mit Obst

Ab dem nächsten Jahr könnten die Lebensmittelpreise in der gesamten Europäischen Union steigen, warnt die tschechische Lebensmittelkammer. Als Grund nennen sie die Verpflichtung zur Einhaltung der „grünen“ EU-Vorschriften.

Der Sektor sieht sich einem „Tsunami“ fragwürdiger „grüner“ Maßnahmen gegenüber, die den bereits erheblichen Verwaltungsaufwand und die Produktionskosten weiter erhöhen werden, teilen tschechische Lebensmittelproduzenten in einer am Donnerstag (10. Oktober) veröffentlichten Presseerklärung mit.

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Gar nicht so harmlos: Grüntee-Extrakt

Grüner Tee in einer Schale
  • Für Nahrungsergänzungsmittel und andere Lebensmittel mit Grüntee-Extrakt sind keinerlei gesundheitsbezogenen Aussagen zugelassen.
  • Grüntee-Extrakte, insbesondere EGCG (Epigallocatechin-3-gallat), können zu Leberschädigungen bis hin zu Leberversagen, erhöhtem Blutdruck und erhöhtem Augeninnendruck führen.
  • Nicht mehr als 800 Milligramm EGCG aus allen Quellen (inklusive grünem Tee) pro Tag aufnehmen.
  • Es sind Wechselwirkungen mit einer Vielzahl von Medikamenten bekannt.
  • Nicht geeignet für Schwangere, Stillende und Personen unter 18 Jahren.

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Curcumin in Nahrungsergänzungsmitteln – in hoher Dosierung bedenklich

Curcuma in einer Eprovette

Die Verwendung von Curcuma (andere Schreibweise Kurkuma) hat als Gewürz eine lange Tradition. Es gibt der Gewürzmischung Curry die besondere gelbe Farbe. Verantwortlich für die Färbung ist der enthaltene Farbstoff Curcumin. Seit einigen Jahren hat Curcuma bzw. Curcumin in Kapsel-, Tabletten- oder Pulverform aber auch als Nahrungsergänzungsmittel Konjunktur. Aufgrund von Meldungen negativer gesundheitlicher Wirkungen untersuchte das CVUA Stuttgart schwerpunktmäßig Nahrungsergänzungsmittel auf ihren Gehalt an Curcumin.

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Hochkonzentriertes Koffein-Pulver kann bereits in geringen Mengen schwere Vergiftungen hervorrufen

Weiße Tabletten

Koffeinhaltige Pulver, die als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden, sind im Handel vor Ort oder im Internet frei verkäuflich. Solche Produkte werden unter anderem von manchen Sportlern z. B. als sogenannte „Pre-Workout“-Produkte zur Leistungssteigerung eingenommen. Insbesondere in vereinzelten Online-Shops sind auch reine oder hochkonzentrierte Koffein-Pulver erhältlich. Bei diesen Produkten ist aus Sicht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) das Risiko einer versehentlichen Überdosierung hoch, bereits sehr geringe Mengen können erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen. 

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BUND-Tests weisen PFAS im Blut nach

Chemische Formel von PFAS

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Blutproben auf die Ewigkeitschemikalien PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) untersucht. Getestet wurden der BUND-Bundesvorstand und BUND-Mitarbeiter*innen. Die Ergebnisse sind erschreckend: Im Blut aller Testperson wurden mehrere PFAS-Chemikalien gefunden. Manche Konzentrationen sind so hoch, dass gesundheitliche Auswirkungen nicht ausgeschlossen werden können.

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Pestizide in Paprikagewürzen als Problem: Viele Pulver gleich mehrfach belastet

Paprikapulver in einem Glas verschüttet
  • Wir haben 30 Mal Paprika edelsüß auf Pestizide untersuchen lassen. 
  • Fast die Hälfte der Paprikapulver ist unserer Meinung nach so stark mit verschiedenen Pestizid-Rückständen belastet, dass sie mit "ungenügend" oder "mangelhaft" durch den Test fallen. 
  • Auffällig: Unter den analysierten Pesitiziden befinden sich auch solche, deren Einsatz in der EU verboten ist. 
  • 15 "sehr gute" Produkte in unserem Test zeigen, dass es auch ohne Pestizide geht. 

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Werbung für „Knochen-Komplex“ erfolgreich abgemahnt

Bild: Lebensmittelklarheit.de

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) ist erneut erfolgreich gegen übertriebene Gesundheitsversprechen für zwei Nahrungsergänzungsmittel vorgegangen. Der Verband mahnte die Firma Salus wegen unzulässiger gesundheits- und krankheitsbezogener Werbung auf den Etiketten der zwei Produkte ab. Das Unternehmen hat zugesichert, die kritisierte Werbung zu unterlassen.

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