Kärnten: Ein Viertel der Lebensmittelproben mit HCB belastet

Kärntner Zwischenbericht: Milchprodukte besonders stark betroffen – Auch Futtermittel massiv belastet – Brunnenwasser in Völkermarkt kontaminiert.

Ein Viertel der bisher ausgewerteten 349 Lebensmittelproben in Kärnten ist mit Hexachlorbenzol (HCB) belastet gewesen, neun Prozent davon über dem Grenzwert. Das ist das Ergebnis eines ersten Zwischenberichts zum HCB-Skandal im Kärntner Görtschitztal, der am Dienstag von der Landesregierung veröffentlicht wurde. Ergebnisse von zwei Dritteln der Proben sind noch ausständig.

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F: Bisphenol A in Konservendosen verboten

Frankreich macht Ernst im Kampf gegen Bisphenol A: Ob in Plastikflaschen, Konserven- oder Getränkedosen - die umstrittene Chemikalie ist ab dem 1. Jänner in allen Lebensmittelverpackungen verboten. Frankreich geht diesen Schritt als erstes europäisches Land und sieht sich als Vorreiter in der EU.

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Ökotest: Kinderfrüchtetee

Viele Eltern glauben, dass Kinderfrüchtetee ein idealer Durstlöscher ist. Unser Test kann das nur für knapp ein Drittel der untersuchten Produkte bestätigen. Zugesetzte Aromastoffe, Rückstände von Pestiziden, Vitaminzusätze und Zucker - das sind Zutaten, die einfach nicht in ein Getränk für Kinder gehören.

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Fremde Oliven, unreine Produkte - Öl-Krise in Italien

Italien hat eine Öl-Krise. Laut dem nationalen Landwirtschaftsverband enthalten zwei von drei Flaschen italienischen Olivenöls ausländisches Öl, manchmal sogar nicht mal Olivenöl.

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Tonnen an Gammelwaren in Italien sichergestellt

Die Carabinieri beschlagnahmte bei der Operation "Sichere Weihnachten" insgesamt 120 Tonnen verdorbene Lebensmittel. Tausende Kilo Fleisch waren von Parasiten befallen.

Verschimmeltes Gemüse, Parasiten in Trockenfrüchten und verdorbener Fisch: Kurz vor Weihnachten hat die italienische Polizei tonnenweise Gammel-Nahrungsmittel sichergestellt. Insgesamt seien 120 Tonnen Back- und Milchwaren, Fisch, Obst und Gemüse sowie Süßigkeiten beschlagnahmt worden, teilten die Behörden am Dienstag mit.

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Gastronomie: Viel Lärm um den Holzlöffel

Eine Biopionierin wollte wegen eines Holzlöffelverbots eine Haftstrafe absitzen, statt eine Geldstrafe zu zahlen. Die Geschichte hat nur einen Schönheitsfehler: Sie stimmt nicht ganz.

Die Geschichte ist fast zu schön, um wahr zu sein: Eine Biopionierin, die vor 35 Jahren in Graz den ersten Bioladen eröffnet hat, kämpft gegen die lebensfremd bis willkürlich anmutenden Vorschriften der Behörden. Herzstück der Konfrontation ist ein Symbol für gutes, selbst gemachtes Essen aus regionalen und biologischen Lebensmitteln: der Holzlöffel.

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Punschkontrollen: Nur eine Beanstandung

Die meisten Christkindlmärkte in Wien sind nur noch bis Dienstag geöffnet. Auch heuer waren die Märkte Besuchermagnet, bei den Kontrollen durch das Marktamt wurde letztlich nur ein einziges Punschhäferl aus hygienischen Gründen beanstandet.

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Ein gutes neues Jahr

Der Verein der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich wünscht einen guten Rutsch und ein erfolgreiches neues Jahr.
Der Verein der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich wünscht einen guten Rutsch und ein erfolgreiches neues Jahr.


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Wenn der Verstand baden geht: Belebtes Wasser

Weihwasser ist etwas für Anfänger. Wer heute etwas auf sich hält, kauft belebtes, energetisiertes Informationswasser.

Belebtes Wasser ist eine großartige Erfindung. Es schmeckt besser als gewöhnliches Wasser, es senkt den Bedarf an Waschmittel, hält Lebensmittel frisch und heilt Krankheiten. Bei wissenschaftlichen Tests stellen sich diese Behauptungen zwar als falsch heraus, aber das sollte uns hier nicht stören. Entscheidend ist: Wenn man Wasser mit Begriffen wie „belebt“, „energetisiert“ oder „informiert“ schmückt, dann verkauft es sich blendend, und das ist doch das Wichtigste.

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Fakten über Fakten: Der „Anti-Fleischatlas“

Rechtzeitig zum Fest präsentiert der Agrarstatistiker Georg Keckl seinen „Anti-Fleischatlas“. Das „Anti“ bezieht sich auf die Fleischatlanten, die die Heinrich-Böll-Stiftung, der BUND und le Monde Diplomatique veröffentlicht haben. Die Publikation des Experten bietet eine Fülle von validen Informationen, die auf keiner Festplatte fehlen sollten.

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„test“: Guter Räucherlachs muss nicht teuer sein

Muss guter Räucherlachs teuer sein? Der Frage ist die „Stiftung Warentest“ nachgegangen und hat 20 Produkte auf Geschmack, Geruch und Aussehen untersucht. Das Ergebnis ist überraschend.

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HCB-Skandal: Keine Rede von Amtsgeheimnis

Die Gemeingefährdung schlägt alle anderen Erwägungen, die zur Vorsicht raten mögen: Die Behörden hätten die Bevölkerung im Kärntner Görtschitztal unverzüglich vor der Gefahr durch Hexachlorbenzol warnen müssen.

Bereits im März 2014 hat die Bundesagentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages) in Lebensmittelproben aus dem Kärntner Görtschitztal Überschreitungen des Grenzwerts einer der giftigsten Industriechemikalien, des Hexachlorbenzols (HCB), festgestellt. Diese Information gelangte jedoch nicht an die Öffentlichkeit. Erst im November 2014 wurde bekannt, dass HCB in Milch und Futter gefunden worden war.

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Chlorat-Rückstände in pflanzlichen Lebensmitteln – ein Update

Seit der Veröffentlichung unserer Untersuchungsergebnisse zu Chlorat-Rückständen in pflanzlichen Lebensmitteln Anfang März 2014 wurden weit über 1000 weitere Lebensmittel pflanzlicher Herkunft auf Chlorat-Rückstände untersucht. Nach den aktuellen Untersuchungsdaten ist der Anteil an Proben mit Chlorat-Rückständen über dem derzeit EU-weit gültigen Höchstgehalt von 0,01 mg/kg seit der Veröffentlichung unseres Berichtes zurückgegangen. Nach wie vor liegt dieser Anteil bei Blatt- und Fruchtgemüsen höher als bei anderen Warengruppen. Besonders auffällig war zubereitetes Gemüse/Tiefkühlgemüse, knapp Zweidrittel der untersuchten Erzeugnisse wies Chlorat-Rückstände über 0,01 mg/kg auf. Die höchsten in dieser Gruppe gemessenen Werte lagen bei 0,30 mg/kg in verzehrfertig zubereiteten Karotten und 0,31 mg/kg in tiefgefrorenem Broccoli, beide Proben unbekannten Ursprungs.

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Gift auf Zitrusschalen

Im Rahmen ihres Pestizidreduktionsprogramms hat die Umweltschutzorganisation Global 2000 kürzlich Zitrusfrüchte unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Zitronen, Orangen und Mandarinen weisen eine viel höhere Pestizidbelastung auf als andere Früchte.

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Frohe Weihnachten

Liebe Besucher unserer Homepage!

 

Der Verein der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich wünscht Ihnen eine besinnliche aber auch eine fröhliche Weihnachtszeit.

 

Gerhard Wimmesberger

(Obmann)

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Fleischwaren aus dem Internet- attraktive Alternative oder böse Überraschung?

Im Rahmen eines Projektes „Untersuchung von Waren aus Testkäufen“ wurde überprüft, wie im Internet bestellte Lebensmittel, die nur gekühlt haltbar sind, beim Verbraucher angeliefert werden.

Bei Überprüfung der Anlieferung wurden schwere Hygienedefizite festgestellt. Unsere Untersuchungen zeigten vor allem Mängel bei der Kühlung leicht verderblicher Lebensmittel auf.

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Acrylamid im Weihnachtsgebäck

Wie schon in den Vorjahren, wurden auch in der Vorweihnachtszeit 2014 am CVUA Stuttgart Lebkuchen und Spekulatius auf Acrylamid untersucht. Das Ergebnis der Untersuchung von 45 Stichproben: Es gibt große Schwankungen im Acrylamidgehalt. Die meisten Proben wiesen erfreulich niedrige Gehalte auf, der EU-Richtwert für Acrylamid wurde lediglich bei zwei Lebkuchenproben überschritten.

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AKNÖ & GLOBAL 2000 Weihnachtsmenü-Test

Gesetzliche Pestizidwertüberschreitung bei italienischen Jungzwiebeln. Regionales Wintergemüse kaum mit Pestiziden belastet – durchschnittlich fünf Mal mehr Wirkstoffe auf ausländischen Produkten. Bessere Herkunfts-Kennzeichnung gefordert!

Ein heimisches, saisonales Weihnachtsmenü ist ein Geschenk für die Lieben und die Umwelt! Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 hat gemeinsam mit der Arbeiterkammer Niederösterreich die Obst- und Gemüse-Zutaten zweier verschiedener Weihnachtsmenüs auf Pestizid-Rückstände getestet: Ein Menü wurde dabei komplett aus saisonalem, regionalem Obst und Gemüse zusammengestellt, das andere aus importierten Waren, die bei uns im Winter nicht gedeihen, wie z.B. Tomaten aus Marokko, Fisolen aus Ägypten, Häuptelsalat aus Italien, Weintrauben aus der Türkei, Heidelbeeren aus Argentinien oder Kirschen aus Chile*.

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Allergenverordnung: "Bürokratische Überreglementierung" verärgert Wirte

Lebensmittelkennzeichnung: Innviertler Gastronomen erklären im OÖN-Gespräch, wie sie der EU-Verordnung nachkommen. Kritik wird an der Informationspolitik geübt

Die hausgemachten Topfennockerl und der Mohr im Hemd schlagen mit zehn Allergenen zu Buche, die Fischplatte zählt elf. Spitzenreiter ist der Bier-Malz-Backhenderlsalat, der sogar zwölf Stoffe und Erzeugnisse erhält, welche Allergien und Unverträglichkeiten auslösen können.

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Etwas mehr Krankheitsausbrüche durch Lebensmittel in Österreich

Über mehrere Jahre hinweg ist der Trend aber stark rückläufig. Besonders bemerkenswert ist der Rückgang an Salmonellenausbrüchen

 

Im Jahr 2013 wurden österreichweit 133 lebensmittelbedingte Ausbrüche festgestellt, was einem leichten Anstieg verglichen mit dem Jahr 2012 entspricht. Dennoch ist seit dem Jahr 2006 ein Rückgang an Ausbrüchen um 78 Prozent zu verzeichnen. Dies geht aus den von Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) veröffentlichten Daten hervor.

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Überwachung gesundheitsschädlicher Histamingehalte in Thunfisch aus der Gastronomie

Histamin ist ein biogenes Amin, das in bestimmten Fischarten bei unzureichender Kühlung durch Bakterien gebildet wird und Vergiftungen verursachen kann. Seit mehreren Jahren werden beim CVUA Karlsruhe verstärkt Thunfischproben aus der Gastronomie auf den Gehalt an Histamin untersucht.

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HCB: Kärntnermilch leidet unter "Skandalisierung" des Bundeslandes

Nur drei der 180 Millionen Liter Milch in Kärnten kommen aus dem Görtschitztal

Die Molkerei Kärntnermilch mit Sitz in Spittal/Drau leidet unter der Hexachlorbenzol-Verseuchung im Kärntner Görtschitztal, obwohl sie keine Milch von dort verarbeitet. Geschäftsführer Helmut Petschar erklärte im APA-Interview, man habe keinerlei HCB in den Produkten, trotzdem sei die Bevölkerung, vor allem außerhalb Kärntens, durch die Skandalisierung eines ganzen Bundeslandes verunsichert.

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Was die neue Lebensmittelkennzeichnung bringt

Seit 13. Dezember ist in der EU die neue Lebensmittelkennzeichnung in Kraft. Die Auskunftspflicht der Gastronomie über Zutaten, die Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten auslösen können, ist nur ein Teil der neuen Verordnung. Neue Vorschriften gibt es auch für die Kennzeichnung auf den Lebensmittelverpackungen. Sie reichen von der Mindestschriftgröße bis zu umfassenderen Angaben über die Zutaten, die Herkunft und den Nährwert der Produkte.

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Wider den guten Geschmack: Aromastoffe

Vanillejoghurt ohne Vanille, Waldbeersaft fast nur aus Äpfeln – häufig imitieren billige Aromastoffe echte Zutaten, was oft nur die Zutatenliste verrät. Da Aromen rechtlich nicht zu den Zusatzstoffen zählen, dürfen Lebensmittel mit Aromen mit dem Hinweis "ohne Zusatzstoffe" beworben werden. Wo werden Aromen eingesetzt? Haben sie Risiken und Nebenwirkungen? Diese und weitere Fragen beantwortet die Verbraucherzentrale Hessen in folgendem, exklusiv für das VerbraucherFenster erstellten Beitrag.

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Nur selten zu hohe Pflanzenschutzmittelrückstände in EU-Agrarprodukten

Die Belastung von Lebensmitteln mit Pflanzenschutzmittelrückständen bleibt gering. Zu dieser Einschätzung gelangt die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in ihrem jüngsten Rückstandsbericht.

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Vom falschen Schweigen übers Umweltgift in der Milch

Der Kärntner HCB-Skandal zeigt unter anderem auch, wie dringend das Amtsgeheimnis entsorgt gehört

Inmitten der Aufregung über das Umweltgift Hexachlorbenzol (HCB), das – höchstwahrscheinlich via Blaukalk aus der Firma Donau Chemie im Kärntner Brückl – in Milchprodukte aus dem dortigen Görtschitztal geraten ist, hat sich ein zusätzlicher Streitpunkt aufgetan: einer, der den Umgang österreichischer Behörden mit brisanten Informationen angeht – also das Amtsgeheimnis.

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Schadenersatz bei Allergenen: Wer wann verantwortlich ist

Die Kennzeichnungspflicht für Allergene führt dazu, dass Gäste Schadenersatzanspruch erheben können. Ob gegen den Wirt oder den Lieferanten, ist von Fall zu Fall verschieden.

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Keine HCB-Auffälligkeiten in Oberösterreich

Das oö. Umweltressort hat die Hexachlorbenzol-Problematik in Kärnten zum Anlass genommen, im eigenen Zuständigkeitsbereich in Oberösterreich zu überprüfen, ob es Probleme gibt. Das erfreuliche Ergebnis: es wurden keine Auffälligkeiten entdeckt.

Konkret:

  • In Oberösterreich wurden sämtliche Bescheide von Zement- und Verbrennungsanlagen kontrolliert, es gibt in OÖ keine Anlagen, in denen mit HCB belasteter Blaukalk verbrannt werden darf.
  • Laut Aussagen der Lebensmittelaufsicht Kärnten wurden von der Sonnenalm Molkerei keine Betriebe in Oberösterreich beliefert.
  • Auf Basis der Trinkwasserverordnung wird HCB bei Trinkwasserversorgungsanlagen ebenfalls analysiert. Seit dem Jahr 2001 wurden insgesamt 647 Proben bei 177 Wasserversorgungsanlagen auf HCB untersucht. Im Jahr 2014 wurden 191 Proben bei 106 Anlagen auf HCB analysiert. In keiner dieser Proben wurde HCB über der Bestimmungsgrenze nachgewiesen.

LR Anschober: „Die Problematik von Hexachlorbenzol zeigt aktuell leider wieder einmal sehr deutlich, dass das Einbringen von gefährlichen Stoffen in die Umwelt oft erst viel später zu Wirkungen führt, die nicht beabsichtigt und/oder nicht bekannt waren. Daher hat aus meiner Sicht vorsorgender Umweltschutz höchste Priorität, Risiko- und Folgenabschätzungen gehören ebenfalls gestärkt!“

Quelle: www.land-oberoesterreich.gv.at

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Allergenkennzeichnung bei unverpackten Produkten - Achtung bei versteckten Allergenen

Ab dem 13. Dezember haben Kunden nicht nur bei verpackter, sondern auch bei unverpackter (loser) Ware Anspruch auf Informationen über enthaltene allergene Zutaten, etwa in Bäckereien, an der Fleischtheke oder in der Gastronomie.

Noch vor diesem Stichtag wurde in einer kleinen Untersuchungsreihe bei Produkten aus südbadischen Bäckereibetrieben gezielt auf enthaltene Allergene geprüft. Das Ergebnis zeigt, dass auch mit Einführung der Allergenkennzeichnungspflicht bei unverpackter Ware für Allergiker Vorsicht geboten sein kann. Bei 13 von insgesamt 23 bisher untersuchten Proben von Backwaren, wie etwa Käsekuchen, Plunderteilchen oder Weihnachtsgebäck, waren Allergene nachweisbar, die laut Rezeptur nicht verwendet worden sind.

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HCB: „Gesundheitsministerium war informiert“

Der Leiter der Kärntner Lebensmittelaufsicht, Alfred Dutzler, hat am Freitag gegenüber dem ORF gesagt, das Gesundheitsministerium sei von ihm im Juni über die im März gefundenen HCB-Werte in Lebensmitteln informiert worden.

Im Rahmen einer Informationsveranstaltung habe er das Ministerium im Juni informiert, sagte Dutzler am Freitag zum ORF: „Fakt ist, Vertreter des Ministeriums sind von mir Mitte Juni von dem Problem HCB in einem milchverarbeitenden Betrieb informiert worden ist.“ Das Gesundheitsministerium wolle offenbar mit der Sache nichts zu tun haben, man könne damit nichts gewinnen, so Dutzler.

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Packungen mit Heißgetränken: Bis zu 60% Luft

Heißgetränke zum Anrühren und Aufbrühen enthalten bis zu 60 Prozent mehr Hülle als Fülle – dies hat die Verbraucherzentrale beim Blick in 33 Packungen mit Kaffee, Kakao, Tees und Instantgetränken festgestellt.

Mehr auf www.vz-nrw.de.

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Ages fand schon im März Milch mit überhöhten HCB-Werten

Grenzwertüberschreitungen als "geringste Spuren" deklariert - Auch Molkerei, Agrarabteilung und Landwirtschaftskammer wussten Bescheid.

Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages) hat bereits Ende März in mehreren Lebensmittelproben aus dem Görtschitztal Überschreitungen der Grenzwerte für Hexachlorbenzol (HCB) festgestellt. Öffentlich wurden diese Zahlen aber nicht, nach Bekanntwerden der HCB-Verseuchung vor einem Monat hieß es lediglich, im Frühjahr seien "geringste Spuren" festgestellt worden. Mehr auf derstandard.at.

HCB: Werte seit März bekannt

Die Bundesagentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hat im März in verarbeiteten Milchprodukten aus dem Görtschitztal Überschreitungen der Grenzwerte für HCB festgestellt. Die Lebensmittelaufsicht rechnete die Werte aber auf den Grenzwert für Rohmilch um und erkannte keine Grenzwertüberschreitung. Mehr auf kaernten.orf.at.
(thx Strauss)
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Was Nanoteilchen im Essen und im Körper anrichten

Seit Jahren sind Nanopartikel in Lebensmitteln enthalten – vor allem in Zusatzstoffen. Ab Samstag müssen sie deklariert werden. Doch es gibt zahlreiche Ausnahmen und Schlupflöcher im Gesetz.

Mehr auf www.welt.de.

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Weihnachtszeit – Zeit der Nüsse und Trockenfrüchte

Speziell in der kalten Jahreszeit werden sehr gern Maroni, Nüsse, Datteln und Feigen gegessen bzw. als Zutat in weihnachtlichen Backwaren verwendet. Um sicherzustellen, dass diese Lebensmittel in Ordnung sind, werden sie regelmäßig von der AGES auf lebensmittelrechtliche Vorschriften untersucht.

Mehr auf www.ages.at.

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Spielzeug: Darauf sollten Sie hören!

Lautes Spielzeug, sprechende Kuscheltiere und Spieluhren sind bei unseren Kindern beliebt. Doch im Kinderzimmer entpuppen sie sich als gefährliche Krachmacher, mit Lautstärken wie ein Presslufthammer. Die Konsumentenschutz/-innen der Arbeiterkammer Oberösterreich haben unter „Kinderzimmerbedingungen“ 12 Spielsachen mit einem Lärmpegelmessgerät getestet.

Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.

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HCB in Buschenschank-Butter

Es gibt einen neuen Fall von Hexachlorbenzol-Grenzwertüberschreitung in einem Milchprodukt aus dem Kärntner Görtschitztal. Betroffen ist eine Buschenschank, die Produkte werden vernichtet.

In der Butter eines Direktvermarkters mit Buschenschank wurde das Umweltgift festgestellt, wie Albert Kreiner, der Krisenkoordinator des Landes, der APA am Mittwoch sagte. „Die Milchprodukte dieses Direktvermarkters werden vernichtet, die Milchlieferungen sind eingestellt.“ Mehr auf kaernten.orf.at.

Fehlende Rechte begünstigen Umweltskandale

Zu wenig Bürgerbeteiligung: Österreich bei Umsetzung der Aarhus-Konvention säumig - Entwarnung in der Steiermark sowie HCB-Verdachtsfall in Salzburg. Mehr auf derstandard.at.

Infos zu Hexachlorbenzol (HCB)

  • Was ist Hexachlorbenzol
  • Wie gelangt HCB in die Umwelt?
  • Werden Lebensmittel auf HCB untersucht?

Siehe www.ages.at.

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Information über die Sicherheit von Fisch und Fischerzeugnissen

Im Zuge der amtlichen Kontrolle in Österreich werden Fische und Fischerzeugnisse routinemäßig untersucht. Die Ergebnisse werden jährlich im Lebensmittelsicherheitsbericht publiziert (Lebensmittelsicherheitsbericht 2013). Zusätzlich werden im Rahmen des Nationalen Rückstandskontrollplans Fische und Fischerzeugnisse auch auf Tierarzneimittel, Schwermetalle und Pestizide untersucht.

Im Jahr 2014 (Jänner bis November) wurden im Rahmen der amtlichen Untersuchung 494 Proben von Fisch und Fischerzeugnissen (Fische, Krebse, Weichtiere und daraus hergestellte Erzeugnisse) untersucht. Im Zuge des Rückstandskontrollplans wurden weiters 180 Proben Fisch aus Aquakultur untersucht. Keine Probe musste als gesundheitsschädlich bewertet werden.

Mehr auf www.ages.at.

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Systematische Betrugsfälle bei italienischen Olivenölherstellern

Die extrem schlechte italienische Olivenernte in diesem Jahr treibt Betrüger auf den Plan. Wie das Landwirtschaftsministerium in Rom mitteilt, entdeckte die italienische Behörde zum Schutz der Qualität und der Fahndung von Betrügereien im Agrar- und Ernährungssektor (ICQRF) falsche Rechnungen für mehr als 0,5 Mio l naturbelassenes italienisches Olivenöl der Handelsklasse „extravergine" im Wert von insgesamt 10 Mio Euro.

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HCB nicht nur im Görtschitztal

In Kärnten werden die Bodenuntersuchungen ausgeweitet. Dabei wurden in Gemeinden außerhalb des Tals, die etwa 50 Kilometer entfernt sind, höhere Konzentrationen von HCB gefunden. HCB kommt aber in den Böden in ganz Österreich vor. Mehr auf kaernten.orf.at.

Umweltskandal HCB: Eine Chronologie

Am 26 November schlug eine Pressekonferenz von Landesrat Christian Benger ein wie eine Bombe: Im Görtschitztal sei in Tierfutter und Milch Hexachlorbenzol gefunden worden. Bald gab es einen politischen Wirbel wer wann was gewusst hätte und Kritik am Krisenmanagement des Landes. Weiter auf kaernten.orf.at.

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Umweltgift in Milch: Wie gefährlich ist HCB?

Im November wurde bekannt, dass im Kärntner Görschitztal der zulässige Hexachlorbenzol-(HCB)-Grenzwert in Milch und Futtermitteln überschritten wurde. Eine Großuntersuchung von 261 Bauernhöfen am langen Wochenende wird derzeit noch ausgewertet. Schon jetzt sind viele Menschen vor Ort in Sorge – Anlass genug, einen genaueren Blick auf den Problemstoff und die Situation in Kärnten zu werfen.

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Brot im Vergleich – Handwerkskunst vs. Fertigbackmischung

Frisches Baguette, herzhaftes Krustenbrot, dunkles Vollkorn – hunderte verschiedene Brotsorten haben Bäckereien im Angebot. Brot gehört schon seit Jahrtausenden zu den Grundnahrungsmitteln. Traditionell gehörten zum Brotbacken Mehl, Wasser, Hefe und Salz, heute sind in der industriellen Brotproduktion über 200 Zusatz- und Hilfsstoffe zugelassen.

Ein Preiskampf zwischen Handwerk und industrieller Produktion ist entstanden, der viele kleine Bäcker in den Ruin treibt. Damit einher geht aber auch der Verlust der Vielfalt. Was macht gutes Brot aber aus? Sind Zusatzstoffe und Konservierungsstoffe wirklich nötig? Und wie kann man gutes Brot möglichst lang genießen, auch wenn es schon hart geworden ist, geschmackvoll verwenden? Brot ist ein Hauptteil der Lebensmittelverschwendung. Richtige Lagerung und viele g’schmackige Restlrezepte können wesentlich dazu beitragen, da viele Brot im Abfall zu verringern.

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Backbleche aus Aluminium belasten Brezen

Brezen sind vor allem in Süddeutschland beliebt. Und nun sollen sie mit Aluminium belastet sein. Akute Gesundheitsgefahr bestehe aber nicht, heißt es beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen.

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Neues zu Hexachlorbenzol in Lebensmittel

HCB: Auch in Rindfleisch Umweltgift entdeckt

Bei einem Kärntner Tier war der Grenzwert massiv überschritten. Die Sonnenalm-Molkerei stoppt vorläufig die Produktion. Das Land warnt Konsumenten vor Lebensmitteln aus der Region Görtschitztal. Mehr auf diepresse.com

HCB: Kärnten muss bis zu 600 Tonnen Futter vernichten

Nachdem Umweltgift in Milchproben entdeckt wurde, steht das Kärntner Görtschitztal unter Generalverdacht: 261 Bauernhöfe werden auf Belastung mit Hexachlorbenzol untersucht. Mehr auf diepresse.com.

HCB: Gesundheitsuntersuchungen starten

Nächste Woche starten die Gesundheitsuntersuchungen bei der Görtschitzer Bevölkerung. Das wurde nach dem Krisengipfel am Samstag bekannt gegeben. Im Görtschitztal startete indessen die Beprobung der Futtermittel auf hunderten Bauernhöfen. Weiter auf kaernten.orf.at

HCB: Sonnenalm schließt, auch Fleisch betroffen

Der Betrieb Sonnenalm, in dessen Milch- und Topfenprodukten im Handel überhöhte HCB-Werte gemessen wurden, hat am Samstag mit der vorläufigen Einstellung der Produktion reagiert. Zu Mittag wurde bekannt, dass auch verseuchtes Fleisch gefunden wurde. Mehr auf kaernten.orf.at.

HCB auch in Rindfleisch nachgewiesen

Nun ist auch in Rindfleisch aus dem Görtschitztal Hexachlorbenzol nachgewiesen worden. Bei einem Tier war der Grenzwert "massiv überschritten", wie Agrarlandesrat Christian Benger (ÖVP) am Samstag erklärte. Zwei weitere Schlachttiere sind belastet und werden vorsorglich entsorgt. Spuren von HCB wurden aber auch in einem Schwein und einem Stück Rotwild gefunden. Mehr auf www.news.at.

HCB in Milch: Blutuntersuchung und Information für Bürger

Bei einer Versammlung in der Kärntner Landesregierung sind am Montagnachmittag die Bürgermeister und Amtsleiter der von der Verseuchung mit Hexachlorbenzol betroffenen Gemeinden im Görtschitztal informiert worden. Die Kärntner Landesregierung und die Fachbeamten präsentierten die bisher durchgeführten Maßnahmen. Weiter auf derstandard.at.

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Schwarzer Tee: Schadstoffe in allen Tees im Test

Das Ergebnis überraschte: Alle untersuchten Tees sind mit Schadstoffen belastet, teils in sehr geringer, teils in sehr hoher Dosis. Drei Produkte sind so stark mit Anthrachinon belastet, dass ihr Qualitätsurteil „Mangelhaft“ lautet. Ein weiterer „mangelhafter“ Tee enthielt Pyrrolizidinalkaloide. Die Stiftung Warentest hat 27 schwarze Tees untersucht, 8 Ceylon-Assam-Mischungen und 19 Darjeelings, darunter 6 Bioprodukte. Die Ergebnisse von „gut“ bis „mangelhaft“ sind in der November-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht.

Mehr auf www.test.de.

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ORF ZIB2: Gastronomen stöhnen unter EU-Allergieverordnung

Jeder dritte EU-Bürger leidet an einer Allergie. Den einen machen Pollen zu schaffen, den anderen Tierhaare und immer mehr Menschen reagieren überempfindlich auf bestimmte Inhalte in Lebensmitteln. Daher hat die EU eine neue Kennzeichnungspflicht eingeführt, die in wenigen Tagen in Kraft tritt. Und diese Kennzeichnungspficht gilt nicht nur für Waren, die man in Supermärkten und anderen Lebensmittelhändlern bekommt, sondern auch in der Gastronomie. Viel zu viel Aufwand, sagen manche, und fürchten die extrem hohe Strafen.

Mehr in der tvthek.orf.at.
(thx Bäck)

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Allergie-Infopflicht gilt auch für Punschstände

Ab 13. Dezember müssen in offen verkauften Lebensmitteln alle Zutaten, die Allergien verursachen könnten, extra ausgewiesen werden. Das betrifft nicht nur Restaurants und Bars, sondern auch Punschstände, Bäcker oder Fleischer.

Mehr auf salzburg.orf.at.

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Allergieschock für die Speisekarte: Wirte beklagen Ende der Kreativität

Allergiker atmen auf, Wirte fluchen: Ab 13. Dezember müssen die Rezepte aller angeboteten Speisen genau dokumentiert sein. So kann Allergiegeplagten genau Auskunft gegeben werden, ob ihre „böse“ Zutat enthalten ist.

Mehr auf www.nachrichten.at.

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Allergie-Info: Ausnahme für Feuerwehrfeste

Die EU-Verordnung, die eine Kennzeichnung von allergenen Stoffen in Lebensmitteln vorschreibt, gilt nun auch für Vereine – mit einer Ausnahme.

Mehr auf diepresse.com.

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LAVES untersucht Kekse auf Acrylamid und Cumarin

Weihnachtskekse versüßen die Adventszeit. Aber entsprechen die Inhaltsstoffe und Kennzeichnung des Gebäcks den erlaubten Vorgaben?

Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES hat bisher 30 Proben Weihnachtskekse (Spekulatius, Mürbekekse, Vanillekipferl, Lebkuchen, Blätterteiggebäck, Zimtsterne, Teegebäck) aus der laufenden Produktion niedersächsischer Hersteller überprüft. Im Fokus standen die Untersuchungen auf Acrylamid und Cumarin. Sofern deklariert, wurden zudem wertbestimmende Bestandteile und die Nährwertangaben überprüft.

Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.

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Video: Wie Lobbyisten über unsere Lebensmittel mitentscheiden

Können wir Verbraucher uns eigentlich darauf verlassen, dass unsere Lebensmittel so wenig Schadstoffe wie möglich enthalten? In der EU liefert für solche Fragen die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in Parma die wissenschaftliche Grundlage. Sie ist auch gefragt, wenn es z.B. um EU-weite Grenzwerte für Schadstoffe im Lachsfutter geht – den wir dann essen.

Doch fallen die Bewertungen der Lebensmittelbehörde immer positiv zum Schutz des Verbrauchers aus? Unsere Autorin hat es als erste TV-Journalistin geschafft ein Interview mit dem neuen Chef der EFSA Bernhard Url zu bekommen und zeigt am Beispiel des Lachses, wie durchlässig die Behörde für Interessen der Industrie sein kann.

Mehr auf www.daserste.de.

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Die große Umfrage zum Fleischkonsum der Oberösterreicher/innen

Rund 20 Prozent der klimaschädlichen Treibhausgase weltweit entstehen durch die Produktion von tierischen Lebensmitteln; großindustrielle Massentierhaltung ist eine wesentliche Ursache für Umweltprobleme (Boden, Grundwasser, Klima). Die Menge des Fleischkonsums ist in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch gestiegen. Die Initiative "Fleischfrei-Tag" des oö. Umweltressorts wirbt für einen bewussten Konsum, will in der Gastronomie Wahlfreiheit sicherstellen und zeigt auf, dass weniger Fleisch dem Klima und der Gesundheit gut tut und es Sinn macht, die Herkunft des Fleisches zu hinterfragen.

In einem Kooperationsprojekt mit dem Umweltressort hat nun das "Institut für Betriebliche und Regionale Umweltwirtschaft" der Universität Linz den Fleischkonsum der Oberösterreicher/innen untersucht. Das wichtigste Ergebnis: 96 % sind Fleischesser, zwei Drittel Häufig-Fleischesser, 38 % denken daran, den Fleischkonsum zu verringern.

Anschober: "Unsere Initiative Fleischfrei-Tag will Information geben und die Wahlfreiheit sicherstellen. Bereits 150 Restaurants und Shops in OÖ machen mit und stellen durch zumindest ein vollwertiges fleischfreies Menü die Wahlfreiheit sicher. Bei Bedarf erhalten die Restaurants auch ein Beratungsangebot, wie fleischlose Küche einfach und gut funktioniert."

Mehr auf www.land-oberoesterreich.gv.at.

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Lebensmitteleinkauf: Mehr Klarheit durch bessere Kennzeichnung?

Kann ich trotz Milchallergie Marmorkuchen aus der Bäckerei essen? Wie viel Salz steckt in der Fertigpizza? Woher stammt die Tiefkühlgans für Weihnachten? Ab 13. Dezember 2014 soll der Verbraucher besser informiert werden, denn dann gelten europaweit neue Regeln zur Kennzeichnung, Aufmachung und Werbung von Lebensmitteln. Diese betreffen auch den Kauf von unverpackten Produkten in Bäckereien, Metzgereien und Eisdielen wie den Online-Handel von Lebensmitteln.

Mehr auf verbraucherfenster.hessen.de.

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Leptospirose - eine seltene, aber immer häufiger auftretende Erkrankung

Die Leptospirose ist eine weltweit auftretende Erkrankung, die durch Bakterien der Gattung Leptospira verursacht und vom Tier auf den Menschen übertragen wird (Zoonose). Der Erreger wird v.a. über den Urin infizierter Nagetiere in die Umwelt ausgeschieden. Menschen sowie Haus- und Nutztiere infizieren sich mit den Bakterien hauptsächlich über den Kontakt von Schleimhäuten oder verletzter Haut mit belasteten Gewässern oder feuchter Erde. Feucht-warmes Wetter begünstigt die Überlebenszeit der Bakterien in der Umwelt.

In Deutschland ist die Krankheit unter Feld- und Kanalarbeitern, aber auch bei Tierärzten und Metzgern seit langem bekannt. In den Jahren 2004 bis 2013 wurden dem Robert Koch-Institut (RKI) insgesamt 941 humane Leptospirose-Fälle gemeldet. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) weist darauf hin, dass die Krankheit trotz ihres sporadischen Auftretens in Deutschland immer noch vorkommt. Bei Risikogruppen sollte bei unklaren fieberhaften Erkrankungen frühzeitig ein Arzt konsultiert und die Möglichkeit einer Leptospirose in Betracht gezogen werden.

Mehr auf www.bfr.bund.de.

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Check Schoko-Nikolos 2014

Bald ist der Nikolaus-Abend wieder da und daher hat das Greenpeace Marktcheck-Team das heimische Angebot an Schokolade-Nikolos unter die Lupe genommen. In die Auswahl der "Guten" haben es nur 16 Produkte geschafft, die ein Bio-Gütesiegel und/oder ein Siegel für fairen Handel tragen. Dazu haben sich Greenpeace, Südwind und der Verein für Konsumenteninformation (VKI) im Rahmen der "Make Chocolate Fair!"-Kampagne die Gütesiegel für Schokolade näher angeschaut.

Mehr auf www.greenpeace.org.

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HCB in Milch: Kärnten gibt "leichte Entwarnung"

Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) hat Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ), Agrarlandesrat Christian Benger (ÖVP) und Umweltreferent Rolf Holub (Grüne) am Montag zu einem Krisengipfel in Sachen Hexachlorbenzol (HCB) in sein Büro beordert. Im Anschluss traten alle vier Regierungsmitglieder vor die wartende Presse. Kaiser, der allein das Wort führte, sprach von "leichter Entwarnung".

Mehr auf derstandard.at und auf www.topagrar.at (Görschitztaler Milch HCB-frei).

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Fragen und Antworten zu Mikroplastik

Heutzutage ist eine Welt ohne Kunststoffe kaum mehr vorstellbar. Die Weltproduktion an Kunststoffen wächst und es gelangt immer mehr Kunststoff in die Umwelt. In aquatischen Ökosystemen ist diese Problematik seit längerem bekannt.

Unter Mikroplastik werden kleine Kunststoffpartikel und -fasern verstanden, die in zunehmendem Ausmaß in der Umwelt nachgewiesen werden. Da Plastik in der Umwelt sehr langsam abgebaut wird, ist davon auszugehen, dass es sich dort weiter anreichert. In der Öffentlichkeit wird derzeit eine mögliche gesundheitliche Gefährdung der Verbraucher durch einen möglichen Eintrag von Mikroplastik in die Nahrungskette diskutiert.

Zu den FAQ auf www.bfr.bund.de.

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Ungetrübte Weihnachtsfreude mit Punsch, Maroni und Keksen

Punsch, Maroni und Kekse haben in der Vorweihnachtszeit Hochsaison. Die Lebensmittelkontrolleuren/-innen der Länder und die AGES kontrollieren daher regelmäßig Punsch, Maroni, Kekse, Nüsse und Lebkuchen auf lebensmittelrechtliche Vorschriften. Wie die Ergebnisse aus den vergangenen Jahren zeigen, gibt es kaum Grund zu Beanstandungen.

Mehr auf www.ages.at.

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WELTjournal: Giftiger Fisch - Die große Gesundheitslüge

Ein Paradebeispiel für die Massenzucht von Fischen ist Norwegen, wo Lachse gegen Parasiten, Algen und Bakterien mit Antibiotika behandelt werden und hochgiftige Chemikalien ins Wasser gesprüht werden.

"WELTjournal" deckt die Machenschaften der Fischindustrie auf, die politisch bestens vernetzt ist: So war Lisbeth Berg-Hansen während ihrer Zeit als zuständige Ministerin in Norwegen eine der größten Befürworterinnen der Lachsfarmen, nicht zuletzt deshalb, weil sie selbst Unternehmerin in dieser Branche ist.

Mehr auf tvthek.orf.at.

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Nach verseuchter Milch: Werksleiter wusste Bescheid

Belastung im Kalk für Zuständigen keine Neuigkeit - Regierung ruft zu Vorsicht auf

Berndt Schaflechner, Leiter des Zementwerks Wietersdorf im Kärntner Görtschitztal, hat in einer Aussendung am Freitagabend zugegeben, von der Belastung mit HCB (Hexachlorbenzol) des in seinem Werk verarbeiteten Blaukalks gewusst zu haben. Emissionen des Werks sind mit hoher Wahrscheinlichkeit für eine grenzwertüberschreitende Belastung von Milch mit dem Umweltgift verantwortlich.

Mehr auf www.news.at, auf diepresse.com (HCB in Kärnten: Vorerst nur Trinkwasser unbedenklich) und auf www.topagrar.at (Görtschitztaler MIlchbauern: Zum Handkuss gekommen).

 

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Untersuchung von Beerenobst auf Rückstände und Kontaminanten

Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren oder Johannisbeeren sind bei den Verbrauchern insbesondere in den warmen Sommermonaten aufgrund ihres fruchtig-frischen Geschmacks und ihrer vielseitigen Verwendbarkeit sehr beliebt. Aufgrund der Anfälligkeit gegenüber verschiedenen Schaderregern ist beim gewerbsmäßigen Anbau dieser Beerenobstarten oftmals der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln erforderlich. Im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung wurde deshalb auch in diesem Jahr wieder Beerenobst auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und Kontaminanten untersucht.

Mehr auf www.cvuas.de.

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Umweltgift Hexachlorbenzol: Staatsanwaltschaft ermittelt

Das Umweltgift Hexachlorbenzol (HCB), das in Milch und Futter im Görtschitztal offenbar durch die Verbrennung von Blaukalk der ehemaligen Donau-Chemie-Deponie im Wietersdorfer Zementwerk verbreitet wurde, beschäftigt nun die Staatsanwaltschaft.

Mehr auf kaernten.orf.at.


Einen Bericht zur Lebensmittelkontrolle gibt es dazu auf diepresse.com.  Infos zu Hexachlorbenzol gibt es auf www.ages.at.

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Beanstandungen bei Lebensmittelproben gehen weiterhin leicht zurück

Im Jahr 2013 hat die amtliche deutsche Lebensmittelüberwachung der Länder 392.114 Proben von Lebensmitteln, Lebensmittelkontaktmaterialien und Bedarfsgegenständen wie Kosmetika untersucht. 11 Prozent der Proben wurden beanstandet. Damit ist der Anteil der Beanstandungen in den vergangenen zehn Jahren stetig gesunken. 2003 wurden noch 15 Prozent aller Proben beanstandet.

Mehr auf www.bvl.bund.de.

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Kartellgericht: Spar fasst drei Millionen Strafe aus

Das Muster ist stets das gleiche. Handelsketten lassen sich von ihren Lieferanten sicherstellen, dass deren Ware bei ihren direkten Mitbewerbern nicht günstiger zu haben ist. Begünstigungsklausel nennt sich die beliebte Praxis, oder Verkaufspreisempfehlung - die freilich alles andere als unverbindlich ist. Höhere Preise für die Zulieferer gibt es nur dann, wenn sie nachweisen können, dass auch die Konkurrenz im Handel synchron nach oben zieht. Als einfachstes Beweismittel dienen Kassenbelege.

Mehr auf derstandard.at.

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Jedes achte deutsche Schulessen ist zu kalt

Fehlende Warmhaltebecken machen die Essensausgabe in vielen deutschen Schulen zu einem kalten Debakel. Das vermiest nicht nur den Geschmack, sondern führt auch zu einem hygienischen Problem.

Mehr auf www.welt.de und www.bvl.bund.de.

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Nahrungsergänzungsmittel für Kinder

Zwei große deutsche Studien - DONALD und ESKIMO - zeigen, viele Kinder und Jugendliche bekommen Nahrungsergänzungsmittel (NEM). Beide Studien belegen, dass bis auf wenige Ausnahmen wie Vitamin D und Folsäure die Versorgung allgemein gut ist, auch ohne Nahrungsergänzungsmittel.

Bei den in den Jahren 2013/2014 im Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES untersuchten Produkten konnten die deklarierten Mengen analytisch bestätigt werden. Die Dosierungen orientieren sich offensichtlich an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Der Nutzen des Verzehrs von mehr pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Kartoffeln und weniger Süßigkeiten und Limonade in der Ernährung kombiniert mit mehr Aktivitäten im Freien ist ausreichend belegt für die Entwicklung von Körper und Gehirn bei Kindern. Für Nahrungsergänzungsmittel fehlt dieser Nachweis.

Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.

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Umweltgift Hexachlorbenzol in Kärntner Milch gefunden

HCB-Grenzwerte klar überschritten - Kontaminierte Milch aber nicht im Umlauf.
In Milch und Futtermittel von Betrieben im Kärntner Görtschitztal ist das Umweltgift Hexachlorbenzol (HCB) festgestellt worden. Vorgeschriebene Grenzwerte wurden um 400 Prozent überschritten. Dies offenbarte Sprecherin Gerlind Robitsch Im Vorfeld einer Pressekonferenz Mittwochnachmittag von Agrarlandesrat Christian Benger (ÖVP) vor Journalisten.

Mehr auf www.news.at.

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Schweizer Fleischskandal - Import-Poulet als schweizerisch verkauft

Offenbar hat die Bündner Firma Carna Grischa jahrelang geschummelt. So hat die Grossmetzgerei Import-Poulet als Schweizer Fleisch verkauft, wie blick.ch schreibt. Weiter wurde aufgetautes und altes Fleisch als frisch verkauft.

Mehr auf www.schweizerbauer.ch.

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Aktuelle Lage zur Geflügelpest

Ausbruch der Geflügelpest in den Niederlanden. Auf einer Geflügelfarm in Kamperveen (Overijssel, 8278) wurde am 21. November ein Ausbruch der Vogelgrippe (Geflügelpest, AI) der H5-Variante festgestellt. Es ist eine Geflügelfarm mit insgesamt rund 10.000 Tieren betroffen.

Mehr auf www.laves.niedersachsen.de. Eine Risikobewertung zu H5N8 gibt es auf www.bfr.bund.de.

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Tourismus und Gastronomie rüsten sich für Allergen-Infos

Wirtschaftskammer will Strafrahmen senken und Ausdehnung der EU-Vorschriften auf "Paragastronomie" wie etwa Vereinsfeste

 

Die EU-Verordnung zur Kennzeichnung von allergenen Stoffen in Lebensmitteln bringt die heimischen Tourismus- und Gastronomiebetriebe gehörig ins Schwitzen. "Die gewerblichen Betriebe stellen sich schon auf die neue Situation ein", berichtete Branchensprecherin Petra Nocker-Schwarzenbacher am Dienstag vor Journalisten. "Das ist ein Riesenaufwand."

Mehr auf derstandard.at und auf ooe.orf.at.
(thx Meier)

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Aluminium im Alltag: ein gesundheitliches Risiko?

Die gesundheitliche Bewertung der Aufnahme von Aluminium ist aufgrund neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Fokus geraten. So hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit den Wert für die tolerierbare Aluminiumaufnahme deutlich gesenkt. Hauptquelle für die Aluminiumexposition ist die Ernährung, wobei aber auch die Kosmetika und die Bedarfsgegenstände mit Lebensmittelkontakt häufig in den Medien erwähnt werden.

Mehr auf www.cvuas.de und www.cvuas.de.

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Allergieseminare für Wirte überlaufen

Ab dem 13. Dezember müssen die österreichischen Wirte über alle in ihren Speisen verwendeten Lebensmittel informieren, die möglicherweise Allergien auslösen könnten. Die Kurse dazu sind derzeit aber nahezu ausgebucht.

Mehr auf salzburg.orf.at.
(thx Mühlparzer)

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Kann man trotz MRSA noch Fleisch essen?

Mastanlagen sind Brutstätten für Keime, die gegen Antibiotika resistent sind. Denn dort werden viele dieser Medikamente eingesetzt. Mit den Tieren können die Bakterien dann in die Schlachthöfe gelangen, von dort in fleischverarbeitende Betriebe und schließlich auf die fertigen Produkte. Vor allem das Fleisch von Schweinen und Geflügel kann mit Keimen belastet sein. Was also kann man noch essen?

Mehr auf www.zeit.de. FAQ zu MRSA gibt es auf www.bfr.bund.de.

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AK findet Pflanzenschutzmittel-Rückstände in Mehrkornweckerln

In einem Drittel der 15 untersuchten Proben haben AK-Konsumentenschützer/-innen Pflanzenschutzmittel-Rückstände (Glyphosat) in Mehrkornbrötchen gefunden. Die gemessenen Werte lagen zwar deutlich unter dem Grenzwert - es besteht also keine Gesundheitsgefahr beim Konsum der Produkte - dennoch: Schädlingsbekämpfungsmittel sollten nicht einmal in Spuren etwas in unseren Lebensmitteln verloren haben. Zudem sind Glyphosate seit dem 31.07.2013 verboten in Österreich. Es ist zu vermuten, dass bei den verunreinigten Proben importierte Mehle verwendet wurden.

Mehr auf ooe.arbeiterkammer.at.

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Frisch und sicher vom Feld auf den Teller

“Erkrankungen, die durch Gemüse ausgelöst werden, betreffen mehr Menschen als Krankenhauseinlieferungen wegen Fleischverzehrs”, meint Ana Allende, Lebensmittel-Mikrobiologin am spanischen Institut CEBAS-CSIC in Murcia. Ihre Kollegin Mieke Uyttendaele arbeitet an der Universität Gent: “Eine Frucht oder ein Gemüse hat seine natürlichen Abwehrkräfte”, sagt sie. Und Imke Matullat ist Arbeitsgruppenleiterin im Forschungsinstitut für Sensorik im Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven: “Ich sollte als Verbraucher möglichst darauf achten, wenn ich meine Produkte lagere, dass sie nicht schon angedetscht sind. Denn das sind Eingangspforten für Bakterien.” Es geht um Lebensmittelsicherheit und – vor allem – um die Zukunft der Lebensmittelsicherheit. Es geht darum, Risiken zu vermindern, wenn europäische Forscher an solch ungewöhnlichen Orten wie in einer Salatverarbeitungsfabrik in der Nähe der deutschen Stadt Bremen arbeiten.

Mehr auf de.euronews.com.

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Bald wissen wir, wann wir Nanopartikel mitessen

Sie stecken in Zahnpasta und Saucen, in Verpackungen und Plastikflaschen: Nanopartikel. Ab Mitte Dezember müssen die winzigen Teilchen auf der Zutatenliste von Lebensmitteln gekennzeichnet sein.

Mehr auf www.welt.de.

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Espressomaschinen - All in one

Mit nur einem Knopfdruck bereiten Vollautomaten kräftigen Espresso, Cappuccino, Latte macchiato und andere herrliche Variationen, die Kaffeeliebhaber schätzen. Im Gegenzug ist Pflege angesagt, sonst können die Maschinen verkeimen.

Mehr auf www.konsument.at.

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Backpapier gesundheitlich unbedenklich - Tipps zur Weihnachtsbäckerei

Was gibt es leckereres als ein Blech mit duftenden Plätzchen frisch aus dem Backofen...

Im Jahr 2014 wurden im Institut für Bedarfsgegenstände (IfB) Lüneburg des LAVES 36 Proben Backpapiere auf verbotene Organozinnverbindungen, Bakterizide/Schleimverhinderungsmittel (Fabrikationshilfsmittel), eine Schwermetallmigration sowie auf Temperaturbeständigkeit und die Kennzeichnung überprüft. Bei 23 von 36 Backpapieren wurde der Konservierungsstoff Sorbinsäure nachgewiesen, allerdings in so niedrigen Konzentrationen, dass keine Konservierung der Kontaktlebensmittel erfolgen kann.

Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.

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So funktioniert das Freihandelsabkommen TTIP

Kaum ein Thema wird vor der Europawahl so heftig diskutiert wie das geplante Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA. Doch was ist das eigentlich und wie funktioinert es? FOCUS Online und explain-it erklären es in drei Minuten.

Mehr auf www.focus.de.

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Sushi - Den Keimen auf der Spur

Bei unserem letzten Sushi-Test war noch jede zweite Probe verkeimt. Diesmal fielen die Ergebnisse in Sachen Hygiene deutlich besser aus. Und unseren Testsieger gibt es schon um wenig Geld.

Getestet wurden die Organoleptik, die Mikrobiologie, die Beschaffenheit sowie die Lebensmittelkennzeichnung der Sushi-Produkte.

Lesen Sie den Testbericht auf www.konsument.at.

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Burger King kündigt Filialbetreiber - 3000 Beschäftigte betroffen

Nach dem Wirbel um Hygieneverstöße und schlechte Arbeitsbedingungen zieht die Fastfood-Kette Burger King Konsequenzen: Der größte deutsche Lizenznehmer Yi-Ko Holding müsse den Betrieb in all seinen 89 Burger-King-Restaurants einstellen, die entsprechenden Verträge würden mit sofortiger Wirkung gekündigt, teilte Burger King Europe am Mittwoch in München mit. Der Schritt betrifft etwa jede siebte deutsche Filiale des US-Unternehmens und damit insgesamt rund 3000 Beschäftigte.

Mehr auf www.welt.de.

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Cumarin in Zimt und zimthaltigen Lebensmitteln

Cumarin ist ein Aromastoff, der natürlicherweise in einigen Zimtarten enthalten ist. Diese Zimtarten werden seit vielen Jahrhunderten als würzende Zutaten bei der Herstellung von Lebensmitteln verwendet.

Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig/Hannover des LAVES hat die Cumaringehalte von Zimtpulver und Zimtstangen sowie Weihnachtsgebäck untersucht.

Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.

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Sicheres Spielzeug: Beim Weihnachtsgeschenk für Kinder auf gefährliche Merkmale achten

Wer Spielzeug kauft, macht sich Gedanken, ob es altersgerecht ist, Freude bereitet und die kindliche Entwicklung fördert. Doch Spielsachen sollten auch sicher und frei von Schadstoffen sein. Woran ist sicheres Spielzeug zu erkennen? Welche Gütesiegel erleichtern die Auswahl?

Mehr auf verbraucherfenster.hessen.de.

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Potenz zum Schlucken

"Natürliche Potenzmittel" bzw. "aphrodisierende Naturstoffe" mit Vitaminen, Mineralstoffen, L-Arginin und Pflanzenextrakten werden gerne als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Dem LAVES lagen in den Jahren 2010 bis 2014 mehrere derartige Produkte zur Beurteilung vor.

Mehr auf www.laves.niedersachsen.de.

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H5N8-Ausbrüche in Europa

Ausbrüche von hochpathogener Vogelgrippe in Geflügelbetrieben in Deutschland, Holland und England führten zur Keulung hunderter Vögel. Bisher ist kein Fall bekannt, bei dem das H5N8 Virus auf Menschen übertragen wurde.

Mehr auf www.ages.at.

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AURES - der österreichische Antibiotikaresistenz-Bericht

AURES ist der jährliche, offizielle Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit zur Situation der Antibiotikaresistenz. Der Bericht legt den Verbrauch antimikrobieller Substanzen im Human-, Veterinär- und Lebensmittelbereich in Österreich dar.

Ziele von AURES sind nachhaltige, vergleichbare und repräsentative Daten in einem gemeinsamen Resistenzbericht verfügbar zu machen und auf Basis dieser Daten Empfehlungen und Maßnahmen zu erarbeiten, welche im Rahmen des Nationalen Aktionsplanes zur Eindämmung der antimikrobiellen Resistenzen in Österreich eingesetzt werden. Weiters soll, soweit möglich, auch ein Vergleich mit internationalen Daten erfolgen.

Mehr auf bmg.gv.at.

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Weniger italienisches Olivenöl wegen Unwetter

Das schlechte Wetter im heurigen Sommer hat die Olivenölproduktion in Italien schwer belastet. Die Produktion von Italiens "goldenem Öl" ist gegenüber 2013 um 35 Prozent gesunken, berichtete der Verband Federolio, der die Olivenölproduzenten vereint. Dies werde zu einer Erhöhung der Preise führen, hieß es. Mehr gepanschtes Öl wird befürchtet.

Mehr auf derstandard.at.

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Da ist was faul bei den Esskastanien: Fast ein Viertel der Proben fällt im Test der AK Kärnten durch

Beim Maroni-Test der AK KÄRNTEN waren fünf von 21 Proben ungenießbar. Obwohl der Anteil an schlechten Früchten nur 20 Prozent betragen darf, lag dieser bei einer Packung sogar über 60 Prozent. Zu beanstanden sind vor allem die teureren Produkte. Generell gibt es bei den Preisen enorme Unterschiede.

Mehr auf kaernten.arbeiterkammer.at.

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Antibiotika im Fleisch und das Problem von Resistenzen

Im Zuge der Debatte um das geplante Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) wird auf beiden Seiten des Atlantiks heftig über Lebensmittelstandards debattiert. Vorurteile gegenüber europäischen Nahrungsmitteln finden sich durchaus auch in der "Neuen Welt". Während US-Amerikaner ihre Hühner in Chlor baden, verabreichen wir Europäer ihnen Antibiotika. Dieser Praxis steht man auf der anderen Seite des Atlantik ähnlich skeptisch gegenüber, wie diesseits den Chlorhühnern made in USA. Wie steht es nun um das Gesundheitsrisiko durch Antibiotika im Fleisch?

Mehr auf help.orf.at.

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Workshop Allergeninformationsverordnung

Die Inhalte des Workshops umfassen: - Vermittlung der Wichtigkeit der Allergeninformation (was ist eine Allergie bzw. Unverträglichkeit, welche Auswirkungen hat diese) - Sensibilisierung im Hinblick auf das Auslösen einer allergischen Reaktion bzw. Unverträglichkeit - Kenntnisse über die Liste der allergenen Stoffe gemäß VO (EU) Nr. 1169/2011 (Lebensmittel-Informationsverordnung - LMIV) - Kenntnisse über die Durchführung der Allergeninformation im Betrieb und die Art und Weise der Weitergabe an den Endverbraucher.

Zielgruppe: Alle Mitarbeiter/innen im Lebensmittelbereich bzw. Gastronomiemitarbeiter/innen.

Termine:

24.11.2014 14:00-17:30 Wohnland Berger - BFI GASTRO, Kaltenbrunerstraße 45, 4810 Gmunden

01.12.2014 14:00-17:30 Arbeiterkammer, Ferdinand-Öttl-Straße 19, 4840 Vöcklabruck

03.12.2014 14:00-17:30 Arbeiterkammer, Roseggerstraße 26, 4910 Ried

12.01.2015 14:00-17:30 Wohnland Berger - BFI GASTRO, Kaltenbrunerstraße 45, 4810 Gmunden

13.01.2015 18:00-21:15 Arbeiterkammer, Roseggerstraße 26, 4910 Ried

Anmeldung:

telefonisch: 07672/21399
schriftlich: Ferdinand-Öttl-Straße 19, 4840 Vöcklabruck
per FAX: 07672/21399/1755
e-Mail: marianne.schretzmayer@bfi-ooe.at
online: www.bfi-ooe.at – BFI-Online-Kursbuch - 24 Stunden für Sie geöffnet!

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Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Beerenobst

Verschiedene Beerenarten wie Himbeeren, Erdbeeren oder Johannisbeeren werden mittlerweile nicht nur in den Sommermonaten, sondern über das ganze Jahr angeboten. In den vergangenen Jahren fielen viele Proben dieser Produktgruppe durch Höchstmengenüberschreitungen und die Verwendung nichtzugelassener Pflanzenschutzmittel auf. Daher hat das Hessische Landeslabor im Verlauf dieses Jahres 111 Beerenproben aus dem In- und Ausland auf eine Vielzahl von Pflanzenschutzmitteln untersucht.

Mehr auf www.lhl.hessen.de.

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Filariosen - Bisher noch seltene Parasitosen beim heimischen Rehwild

Unser heimisches Rehwild ist häufig von Endo- und Ektoparasiten befallen. Aber mit Ausnahme von Magen-Darmparasiten und Lungenwürmern finden wir Nematoden (Rundwürmer) in anderen Körperorganen/-regionen selten. Das Labor Pathologie erhielt im dritten Quartal einen Rehrücken mit dem Verdacht auf Parasitenbefall zur Beurteilung. Nachgewiesen werden konnten Unterhautfilarien der Gattung Dipetalonema. Zeitnah erhielt das Labor Pathologie digitale Dokumentationen zweier weiterer Filariengattungen bei Rehen in Baden Württemberg. Onchocerca sp. eine Unterhautfilarie, die vor allem beim Rot- und Damwild, aber im Süden Deutschlands auch beim Rehwild auftritt, sowie eine in der Bauchhöhle parasitierende Filarie, Setaria sp. Keine der drei Filariosen gilt als Zoonose (auf Menschen übertragbare Krankheit), auch Heim-/Kleintiere sind nach heutigem Wissenstand nicht gefährdet.

Mehr auf www.cvuas.de.

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EuGH: Lebensmittelhandel auch für Fremdware haftbar

Salmonellen: Filialleiterin bekam Geldstrafe, nachdem Fleisch bei Kontrolle auffiel.
Lebensmittelhändler sind auch dann für die Unbedenklichkeit ihrer Ware verantwortlich, wenn diese von anderen Unternehmen produziert und verpackt wurde. Dies stellte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in einem Urteil fest. Anlass war der Fall einer Tiroler Filialleiterin, der nach einer mit Salmonellen kontaminierte Fleischprobe von den Behörden eine Geldstrafe auferlegt worden war.

Mehr auf www.news.at und curia.europa.eu

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Kennzeichnungspflicht für Chemie auf Zitrusfrüchten bestätigt

Auf der Verpackung von Zitrusfrüchten können Verbraucher auch künftig nachlesen, wie diese nach der Ernte behandelt wurden. Das erstinstanzliche Gericht der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg wies am Donnerstag eine Klage Spaniens gegen die EU-weite Kennzeichnungspflicht ab.

Mehr auf help.orf.at.

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Herausforderung Gentechnik: Überwachung kommt an ihre Grenzen

Wenige Themen spalten Verbraucher, Wirtschaft und Wissenschaft so sehr wie die Gentechnik, wenn es um ihre Anwendung in Lebensmitteln geht. So hat sich trotz der weltweiten Zunahme des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen (GV) in vielen Staaten die Vermarktung von Lebensmitteln, die so weit wie möglich ohne Gentechnik erzeugt werden, als starker Wirtschaftszweig etabliert. Diese Wahlfreiheit, die viele Erzeuger und Verbraucher fordern, verlangt aber zum Beispiel die aufwändige Trennung von Warenströmen und hohe Kosten bei der Reinigung von Produktionsanlagen und Transportfahrzeugen rund um die Welt auf allen Stufen der Produktion.

Mehr auf www.aid.de und auf www.bvl.bund.de.

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Lebensmittel statt Nahrungsmittel – Wie wir der Ernährungsfalle entgehen.

In einer Welt, in der das Wasser aus der Wasserleitung kommt, ist es selbstverständlich, dass auch das Essen aus dem Supermarkt kommt. Sauber, in schönen bunten Verpackungen, mit Glücksversprechen, und möglichst billig. Dabei bleibt der Genuss immer mehr auf der Strecke!

Mehr auf www.ooe.gv.at

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FAQ zur Allergeninformationsverordnung für unverpackte Lebensmittel

Häufig gestellte Fragen zur Umsetzung der Allergeninformationsverordnung bei unverpackten Lebensmitteln beantwortet das Bundesministerium für Gesundheit.

Mehr auf www.bmg.gv.at.

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Fäkalbakterien! Ekel-Fleisch in Behördenkantinen sichergestellt

Neuer Fleischskandal in NRW: In Behördenkantinen wurde Fleisch sichergestellt, das mit Fäkalbakterien verseucht sein soll. Sogar das Landeskriminalamt ist betroffen. 50 Tonnen sollten vernichtet werden, doch auf dem Weg dahin ist ein Teil "abhandengekommen".

Mehr auf www.focus.de.

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Wirte reagieren "allergisch" auf eine Ausnahme bei EU-Gesetz

Ab 13. Dezember müssen auch alle Betriebe, die nicht verpackte Lebensmittel verkaufen, Allergene kennzeichnen. Das gilt allerdings nicht für Vereinsfeste. Wirtschaftskammer will Ministerium klagen.

Mehr auf www.kleinezeitung.at.

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Irreführung: Vermeintlich ökologisches Geschirr aus Bambus besteht zu einem großen Teil aus synthetischem Kunststoff

In 2014 fielen Küchenutensilien und Tafelware auf, die damit beworben werden, dass sie im Wesentlichen aus Bambus und Maisstärke bestehen und damit besonders ökologisch und umweltfreundlich sind. Verschwiegen wird von den Produzenten jedoch, dass im Zuge der Herstellung Kunststoffe, wie z.B. Melamin und Polylactat verwendet werden. Bei drei von vier untersuchten Proben aus Melamin wurde der spezifische Migrationsgrenzwert für diese Substanz überschritten. Alle Produkte wurden u.a. aufgrund irreführender Bezeichnung als nicht verkehrsfähig beurteilt. Bestehende Regelungen zur Einfuhrkontrolle für Lebensmittelbedarfsgegenstände aus Melamin greifen nicht, da die Produkte vermutlich zollrechtlich nicht als Kunststoffküchenartikel aus Melamin angemeldet werden.

Mehr auf www.cvuas.de.

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Informationsflut auf Lebensmittel-Verpackungen hilft Verbrauchern nicht

38 % der Verbraucher fällt spontan nichts zu dem Begriff Transparenz bei Lebensmitteln ein. Dagegen fordern nur 23 % der Verbraucher mehr Transparenz. Die Mehrheit nutzt die existierenden Informationen nicht oder kaum. Dies ergibt die am Mittwoch in Berlin vorgestellte Studie „Verbraucherverständnis von Transparenz“ im Auftrag des Vereins DIE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT. Durchgeführt hat sie Prof. Dr. Achim Spiller von der Universität Göttingen.

Mehr auf www.topagrar.at.

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